Wir verwenden Cookies ausschließlich zu dem Zweck, technisch notwendige Funktionen wie das Login oder einen Warenkorb zu ermöglichen, oder Ihre Bestätigung zu speichern. Mehr Informationen zur Datenerhebung und -verarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Eine passgenaue implantatgetragene Suprakonstruktion gilt nach wie vor als wesentlicher Faktor für den Langzeiterfolg und die funktion einer implantatprothetischen Versorgung. Die CAD/CAM-Technologie eröffnet hierbei neue Möglichkeiten zur herstellung von implantatgetragenen Suprakonstruktionen. Passgenaue Gerüststrukturen unter wirtschaftlich vertretbaren Herstellungskosten sind Vorteile, die die neuen Technologien gegenüber der herkömmlichen Gusstechnik mit sich bringen.
Schlagwörter: CAD/CAM-Technologie, All in One-Verfahren, Herstellungskosten, Steg, Galvano, Verbolzung, ästhetische Wirkung, Passgenauigkeit, Wax-up
In der zahnärztlichen Prothetik wird seit einigen Jahren der Werkstoff Zirkoniumdioxidkeramik als Gerüstmaterial mit Keramikverblendung verwendet. Mögliches Herstellungsverfahren für die Formgebung der Gerüste ist mittels computergesteuerten Fräsanlagen unter Verwendung des Rohlingsmaterials in der Grünlingsphase. Das hier vorgestellte System arbeitet mit einer konventionellen Kunststoffmodellation als Grundlage für eine Abtastung für eine vergrößerte Kopierfräsung. Der Erfinder dieser Herstellungsapparatur hat ein besonderes Augenmerk auf die Anwenderfreundlichkeit für den Zahntechniker und die wirtschaftliche Umsetzung des Systems gelegt. Ein auf das Material abgestimmter Sinterofen und Verblendkeramik runden das System ab.
Schlagwörter: Zahnärztliche Prothetik, Vollkeramik, Kronen, Brücken, Zirkoniumdioxidkeramik, Verblendkeramik, Herstellungsverfahren, Kopierfräsen, Grünling
Palladium- und kupferfreie Legierungen, so genannte Biolegierungen, werden insbesondere bei empfindlichen Patienten eingesetzt. In der Vergangenheit zeigte dieser Legierungstyp bei der Verarbeitung Schwächen im Bereich der Hochtemperaturstabilität, Polierbarkeit und Fräsbarkeit. In diesem Bericht werden die metallurgischen Ursachen für zahntechnische Probleme sowie die konsequente Weiterentwicklung bisheriger Legierungstypen zu der modernen Biolegierung BiOcclus Kiss diskutiert.
Schlagwörter: Edelmetalllegierung, BiOcclus Kiss, Bioverträglichkeit, Gefüge, Hochtemperaturstabilität
Bei Patientenkursen im Allgemeinen ist eine gut geplante Vorbereitung und Vorarbeit besonders wichtig. In den Fällen der Kurse mit Patienten für die Totalprothetik hat
das Labor mit einem behandelnden Zahnarzt die nötigen Voraussetzungen geschaffen. Die Funktionsabformungen wurden im Modell doubliert, damit hatte jeder Teilnehmer die gleiche Modellsituation als Arbeitsunterlage. Die Bisssituation wurde mittels Silikonschlüssel übertragen.
Schlagwörter: Totalprothetik, Patientenkurse
In der kieferorthopädischen Zahntechnik ist das Löten mit Silberlot nach wie vor weit verbreitet. Einige niedrigschmelzende Silberlote können die Auflagen des Medizinproduktegesetzes mittlerweile nicht mehr erfüllen. Zertifizierte Lote haben meist eine hohe Arbeitstemperatur, was den Umgang bei verschiedenen Lötarbeiten erschwert. Das in diesem Bericht vorgestellte Silberlot mit niedriger Arbeitstemperatur in praktischer Pastenform ist zertifiziert und stellt eine gute Alternative dar.
Schlagwörter: Kieferorthopädie, Fügetechnik, Löten, Lote, Silberlot, Flussmittel