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Eine klinische Falldarstellung unter Berücksichtigung der zahntechnischen Aspekte
Das Ergebnis einer Frontzahnrestauration wird neben zahnmedizinischen und zahntechnischen Aspekten im Wesentlichen von der effektiven Kommunikation zwischen Praxis und Labor sowie der Auswahl geeigneter Materialien und Techniken bestimmt. Insbesondere die Bestimmung und Reproduktion der natürlichen Zahnfarbe stellt dabei eine große Herausforderung dar. Im vorliegenden Fallbericht wird das Vorgehen bei der Versorgung mit extendierten Keramikveneers aus einer zirkonoxidverstärkten Lithiumsilikat-(ZLS)-Keramik zur Korrektur der Zahnform und Zahnstellung dargestellt, unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte Materialauswahl und Farbkommunikation.
Schlagwörter: Keramikveneers, zirkonoxidverstärkte Lithiumsilikatkeramik, Farbbestimmung, digitaler Workflow, Heißpressverfahren
Der Beitrag beschreibt das Vorgehen bei einer Restauration mithilfe einer Applikation für die geführte ästhetische Behandlung (GETApp). Diese assistiert dem Zahnarzt bei allen Schritten der Datenerfassung und -weiterverarbeitung und kann mit verschiedenen technischen Hilfsmitteln interagieren, die für die einzelnen prothetischen Arbeitsschritte zur Verfügung stehen. Alle zusammen bilden einen vollständig digitalen, restaurativen Workflow. Die gewonnenen Daten werden anschließend von der App weiterverarbeitet, sodass ein idealer prothetischer Behandlungsplan vorgeschlagen werden kann.
Schlagwörter: Ästhetik, Fallplanung, Vollkeramik, Veneers, App
Entwicklung und Möglichkeiten des Physio-Logic Artikulators
Der Autor knüpft an einen 2014 in der Quintessenz Zahntechnik (QZ) publizierten Beitrag an, in dem es um einen Lösungsweg geht, Fehler bei der Modellübertragung in den Artikulator zu vermeiden. Ging es damals um die Programmierung von Vertikalbewegungen, so beschreibt der Beitrag diesmal die Horizontalbewegungen. Damit sollen sich konventionelle Artikulatoren so einstellen lassen, dass sie bei der Gestaltung einer störungsarmen Okklusion besser helfen. Alles zusammen führte zur Konstruktion eines neuen Artikulatortyps, des Physio-Logic Artikulators.
Schlagwörter: Funktion, Artikulator, Okklusion, Kieferbewegung, Modellübertragung
Wenn die Okklusionsebene einer Versorgung nicht den physiologischen Gegebenheiten entspricht, führt das häufig zu körperlichen Problemen, wie Verspannungen und Kopfschmerzen. Gezeigt wird ein Fall, in dem unter anderem die patientenindividuellen Bewegungsdaten erhoben und eine unmanipulierte Zentrik ermittelt wurden, was am Ende dazu führte, dass die Patientin beschwerdefrei wurde. Wichtiger Zwischenschritt dahin war die Herstellung zweier therapeutischer Prototypen.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Vollkeramik, Labialverblendung, PlaneSystem®
Erkenntnisse aus 25 Jahren Erfahrung mit der Herstellung von Zahnersatz
Viele Experten befürchten, dass in einigen Jahren vor allem bei festsitzendem und zementiertem Zahnersatz eine Periimplantitiswelle bevorsteht. Neben chirurgischen Problemen und Risiken werden aus prothetischer Sicht vor allem zwei Hauptgründe genannt: Die sogenannte Zementitis, also nicht ausreichend entfernte Zementreste, und die eingeschränkte Reinigungsfähigkeit, z. B. bei umfangreichen Versorgungen mit angebrannter rosa Keramik. Die Autoren berichten aus ihren eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen.
Schlagwörter: Zementitis, Periimplantitis, Implantatprothetik, Reinigungsfähigkeit
Wenn es darum geht, hochwertigen Zahnersatz mit hoher Präzision in einem standardisierten Herstellungsprozess zu fertigen, zählt das selektive Laserschmelzverfahren (SLM) - LaserCUSING® - mittlerweile zu den Vorreitern. Auf der Grundlage von 3-D-CAD basierten Daten können mechanisch und thermisch belastbare Versorgungen sowie komplexe Strukturen aus Metall werkzeuglos und wirtschaftlich hergestellt werden. Der Beitrag legt die Vorteile des modernen Verfahrens im Vergleich zur konventionellen Herstellungsmethode dar, zeigt dessen Möglichkeiten auf und wie die digitale Zukunft der Zahntechnik aussehen könnte.
Schlagwörter: 3-D-Druck, selektives Laserschmelzen, digitaler Workflow, Hybridfertigung