EditorialSeiten: 511, Sprache: DeutschFath, SusanneKOMPETENZ PLUSSeiten: 514-522, Sprache: DeutschSilva, Nelson R. F. A / Silveira, Rodrigo R. / Ferencz, Jonathan L. / Silva, Guilherme C.Ein digitales Konzept zur TherapiefindungIn dem Beitrag wird eine neue Monito?r?ing-Software vorgestellt und erläutert. Mit dieser Software können Intraoralscans nach Zeitplänen erstellt und erfasst werden, die für das Patientenmonitoring bei verschiedenen klinischen Situationen geeignet sind.
PRAXISORGANISATIONSeiten: 523-525, Sprache: DeutschSchreiber, AngelikaDas Thema Digitalisierung wird in allen Bereichen diskutiert und eröffnet ungeahnte Chancen und Möglichkeiten auch im zahnmedizinischen Umfeld. Nachdem das digitale Röntgen und die digitale Fotografie kaum mehr aus unseren Praxen wegzudenken sind, lohnt es sich durchaus? auch über Modellscanner oder intraorale Scansysteme nachzudenken. Bereits durch das Digitalisieren von analogen Modellen als Grundlage zur Analyse, Auswertung, Archivierung, Behandlungsplanung und Herstellung von Zahnersatz, Schienen etc. eröffnen sich vollkommen neue Arbeitsweisen.
RECHTSFRAGENSeiten: 526-528, Sprache: DeutschKraus, Guido„Die Digitalisierung ist einer der Megatrends der Zukunft“, so oder ähnlich äußern sich immer wieder Experten zum Thema Digitalisierung. Und tatsächlich zeigt sich, dass durch technischen Fortschritt, geänderte Rechtslage und nicht zuletzt durch die Corona?krise die Digitalisierung in sämtlichen Bereichen unseres täglichen Lebens einen Schub erfährt. Auch die Gesundheitsbranche profitiert von neuen digitalen Möglichkeiten bei gleichzeitiger Bereitschaft der Beteiligten, sich damit auseinanderzusetzen. Patientinnen und Patienten informieren sich im Internet und tracken ihre eigenen Gesundheitsdaten mittels Wearables und Apps. Ärztinnen und Ärzte bieten online Beratungen und Sprechstunden an, welche auch zunehmend in Anspruch genommen werden.
KOMMUNIKATIONSeiten: 530-531, Sprache: DeutschNemec, SabineLesson 157Fill in this crossword puzzle with the correct English translation of the German word. The first letter gives you a clue with which letter the answer starts. Hint: the words have been used in the past few lessons.
ABRECHNUNGSeiten: 533-534, Sprache: DeutschSchmidt, SabineDer "digitale Workflow" gewinnt in den Zahnarztpraxen immer mehr an Bedeutung. So werden beispielsweise bei der Herstellung von Zahnersatz aus bestimmten Materialien wie Zirkonoxid Abformungen nicht mehr auf dem klassischen Weg durchgeführt, sondern ebenfalls digital.
ABRECHNUNGSeiten: 536-539, Sprache: DeutschCzerny, CarstenMit Stand August 2020 haben sich 94 % der vertragszahnärztlichen Praxen an die Telematik?infrastruktur (TI) angeschlossen. Rund 17.000?-mal wurde ein elektronischer Heilberufsausweis oder eine ZOD-Karte gemeldet. Nur mit dieser elektronischen Signaturkarte ist die Teilnahme an den neuen Services der Telematik möglich. Dazu gehören die elektronische Patientenakte ePa, das elektronische Rezept e-Rezept, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung; aber auch der Zugriff auf das Notfalldatenmanagement, der elektronische Medikationsplan und das elektronische Antrags- und Genehmigungsverfahren benötigen diese spezielle Karte. Sie ermöglicht das elektronische „Unterschreiben“ (Signatur-Karte) und somit die Authentifizierung der Anträge und Formulare bzw. erlaubt den Zugriff auf die Daten des Patienten.
JOURNAL SPEZIALSeiten: 540-549, Sprache: DeutschScheidgen, MoritzEine Übersicht über die Neuerungen sowie Beleuchtung der wichtigsten Aspekte für die tägliche Praxisroutine – Teil 1Die Parodontitis zählt, mit einer Prävalenz von annähernd 50 %, zu den weltweit am weitesten verbreiteten Erkrankungen26. Sie stellt die gesamte Zahnärzteschaft vor die große Herausforderung, die Erkrankung richtig zu diagnostizieren, um dann – auf der Basis der Diagnostik sowie einer auf das individuelle Risiko abgestimmten Therapie – das Voranschreiten parodontaler Attachmentverluste zu unterbinden und die natürliche Dentition langfristig in Funktion zu erhalten. Mithilfe einer krankheitsspezifischen und detaillierten Klassifikation eines definierten physiologischen und pathologischen medizinischen Zustandes kann idealerweise sowohl die Diagnostik? als auch die Therapieplanung erleichtert und die Prognoseabschätzung – durch das Einbinden von Risikofaktoren – unterstützt werden. Neben den positiven Effekten auf die tägliche Praxisroutine? wird die Kommunikation zwischen Klinikern untereinander, aber auch zu Wissenschaftlern erleichtert und gefördert.
JOURNAL SPEZIALSeiten: 550-552, Sprache: DeutschCramer-Scharnagl, DoortjeNonverbale Signale haben einen wesentlich größeren Anteil an gelungener Kommunikation als die Wortwahl allein. Das gilt auch und ganz besonders in der Zahnarztpraxis, wo das Behandlungsteam sich hinter dem Mundschutz „versteckt“ – in Corona?zeiten mehr denn je. Zudem sind die Patienten zumindest während der Behandlung verbal sehr eingeschränkt. Kenntnisse der Körpersprache sind daher hilfreich, um Patienten schnell richtig einschätzen und die eigene Kommunikationsstrategie entsprechend anpassen zu können.
JOURNAL SPEZIALSeiten: 553-555, Sprache: DeutschDudas, StefanIn guten Zeiten ist es einfach, über Sinn zu sprechen und zu schreiben. Auf der Website von Zahnarztpraxen stehen deshalb oft schöne Absichtserklärungen. Liegen in schwierigen Zeiten die Nerven blank, zeigt sich, wer es ernst damit meint und für wen Werte nur ein Kommunikationsmittel sind. Gerade in oder nach Krisen ist es wichtig, über Sinn zu sprechen und zu schreiben – und vorher darüber nachzudenken. Denn neben dem Coronavirus brauchen wir jetzt vor allem eines: positive „Moti-Viren“.
BVZP-NACHRICHTENSeiten: 556-559, Sprache: DeutschRECHTSFRAGENSeiten: 570-571, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoEine einvernehmliche Freistellung von der restlichen Arbeitsleistung bis zum endgültigen Ausscheiden aus der Praxis unter Urlaubsgewährung erfüllt nicht ohne Weiteres auch die Ansprüche auf einen Überstundenausgleich hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) mit Urteil vom 20.11.2019 (Az.: 5 AZR 578/18) entschieden.