EditorialSeiten: 235, Sprache: DeutschFath, SusanneKOMPETENZ PLUSSeiten: 238-241, Sprache: DeutschZellerhoff, HendrikDie opto-elektronische bzw. digitale Abformung entwickelt sich immer häufiger zum zentralen Element in vielen zahnärztlichen Praxen. Die erzeugten Daten werden nicht mehr nur als reine Grundlage zur Herstellung von Zahnersatz genutzt, sondern unterstützen den Zahnarzt auch in der sich immer weiter entwickelnden digitalen, vernetzten Welt. Diese Idee ist nicht neu. Ein Vorreiter und Entwickler zur ganzheitlichen Nutzung der digitalen Daten in der Dentalwelt ist Dr. Bernd Reiss mit der Entwicklung des „Digitalen dynamischen Modell“. Präzision und Genauigkeit, gekoppelt mit einer hohen Scan-Geschwindigkeit, machen es nun erstmals möglich, einen Komplett-Scan des Gebisses zum integralen Bestandteil einer zahnärztlichen Untersuchung werden zu lassen. Zu Verfügung steht damit ein „Dynamisches Digitales Modell“.
KOMPETENZ PLUSSeiten: 242-245, Sprache: DeutschMüller-ter Jung, MarcoRechtliche Anforderungen an Datenqualität, Datenschutz und DatensicherheitDer 3-D-Druck (additive Fertigung) hat in den vergangenen Jahren in der Zahntechnik zunehmend an Bedeutung gewonnen. Herausnehmbarer Zahnersatz, kunststoffbasierte Restaurationen oder die Herstellung von Hilfsteilen wie Modelle und Schienen sind nur einige Beispiele für die Möglichkeiten, den 3-D-Druck zahnmedizinisch zu nutzen. Die Vorteile dieser Technologie liegen darin, Teile patientenspezifisch in der Stückzahl eins fertigen zu können, bei reduzierter Arbeitsdauer oder mit neuen Materialien wie sehr festen Keramiken. Angesichts der Digitalisierung des Prozesses kommt den Daten eine besondere Bedeutung zu. Es gibt eine Reihe an herstellerspezifischen, vielfach nicht genormten Datei- und Datenformaten, die im dentalen CAD-Bereich genutzt und zwischen den beteiligten Personen ausgetauscht werden. Dabei stellen unter anderem die Interoperabilität zwischen den Softwaresystemen und das Schnittstellenmanagement eine besondere Herausforderung dar, um die richtige Interpretation der Daten zu gewährleisten.
KOMPETENZ PLUSSeiten: 246-251, Sprache: DeutschDiez, TanjaEin aktueller ÜberblickHauptindikation der Valplast-Prothesen ist die Interims- bzw. Immediatversorgung. Das thermoplastische Polyamid-12 ist aber auch eine Alternative zu Polymethylmethacrylaten, wenn Patienten unter Allergien oder Unverträglichkeiten leiden. Die Elastizität des Materials bietet Vorteile, die z. B. bei Patienten mit eingeschränkter Mundöffnung oder motorischen Einschränkungen zum Tragen kommen. Das Material bietet einen hohen Tragekomfort und passt sich optisch der individuellen Zahnfleischfarbe des Patienten an. Im vorliegenden Beitrag werden die Materialeigenschaften, die Einsatzmöglichkeiten und die Verarbeitung beschrieben.
PRAXISORGANISATIONSeiten: 252-254, Sprache: DeutschJäger, Dominic / Oeder, JürgenZahnmedizinische Abformungen und zahntechnische Werkstücke gelten als Medizinprodukte, die zwischen Zahnarztpraxis und Labor ausgetauscht werden. Da sie aus der Mundhöhle des Patienten kommen, sind sie mikrobiell kontaminiert und können infektiös sein.
Auch zahntechnische Hilfsmittel, wie Artikulatoren oder Übertragungsbögen, sollten so behandelt werden, dass eine Infektion von Patienten, Beschäftigten im zahntechnischen Labor oder von Dritten während des Transports ausgeschlossen ist.
KOMMUNIKATIONSeiten: 255-258, Sprache: DeutschDavid, SybilleIn einem zahnärztlichen Team arbeiten ganz unterschiedliche Persönlichkeitstypen, Generationen und Nationalitäten zusammen. Diese Unterschiede beeinflussen die Zusammenarbeit im Team. Menschen bewerten Situationen aus ihrer ganz eigenen Sichtweise, setzen ganz unbewusst voraus, dass andere die gleiche Wahrnehmung wie sie selbst haben. Kommt es zu Meinungsverschiedenheiten im Team, wird natürlich die Ursache erst einmal bei Anderen gesucht. Schließlich ist man ja der Meinung, dass die eigene Denk- und Handlungsweise die richtige ist. Unberücksichtigt bleibt dabei oft, dass andere Menschen anders „ticken“ als man selbst und dass es zur Zielerreichung verschiedene, u.a. auch persönlichkeitsabhängige Wege gibt. Sich in die andere Person hineinzuversetzen, um herauszufinden, warum sie anders denkt und handelt, wäre ein sehr hilfreicher Perspektivwechsel und könnte zu mehr Verständnis füreinander führen. Leider wird diese wertvolle Methode kaum angewandt. Es macht durchaus Sinn, Energie in das Design einer förderlichen Teamkultur zu stecken, in der die „Andersartigkeit“ von Kollegen/-innen akzeptiert und als Bereicherung, nicht als Bedrohung empfunden wird.
KOMMUNIKATIONSeiten: 259-260, Sprache: DeutschNemec, SabineLesson 164An essential part of developing a diagnosis it collecting valuable information on the oral status.
An X-rays help evaluate the oral health of your patients. In this exercise you can train your vocabulary on dental X-rays. Please fill in the missing letter to complete the word or phrase.
ABRECHNUNGSeiten: 261-263, Sprache: DeutschCzerny, CarstenTeil 14Häufig sind im tagtäglichen Erleben einer Zahnarztpraxis viele selbstverständliche Tätigkeiten mit Tücken bei der Abrechnung versehen. An dieser Stelle wird die lose Reihe von Fragen und Antworten aus dem Alltag einer KZV-Hotline mit Beispielen von ankommenden Fragen fortgesetzt.
JOURNAL SPEZIALSeiten: 264-265, Sprache: DeutschVielhauer, Annina / Mourad, Mhd Said / Schmoeckel, Julian„Milchzähne haben keine Wurzeln“Der Mythos, dass Milchzähne keine Wurzeln haben, rührt wahrscheinlich daher, dass bei physiologischer Exfoliation eines Milchzahnes meist keine Wurzeln mehr vorhanden sind. Das liegt daran, dass die Wurzeln der Milchzähne vor der Exfoliation vom durchbrechenden Nachfolger (permanenter Zahn) resorbiert werden. Jeder im zahnärztlichen Bereich tätigen Person ist wohl klar, dass Milchzähne auch Wurzeln haben, aber in der Bevölkerung scheint dies nicht flächendeckend bekannt, da viele Menschen Milchzähne nur als herausgefallene Zähne ohne Wurzel wahrnehmen. Interessant ist dennoch, wieso Milchzähne überhaupt herausfallen. Leider ist noch nicht abschließend erforscht, wie genau dieser Resorptionsprozess vonstattengeht und wodurch er überhaupt ausgelöst wird.
JOURNAL SPEZIALSeiten: 266-268, Sprache: DeutschKeymer, MartinGanzheitlichkeit, energetisches Gleichgewicht und zwei Grundgesetze„In guten und in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit ...“ – wer kennt dieses klassische Eheversprechen nicht? Zu Beginn die Worte: „Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.“ Übertragen wir diese Aussage auf uns selbst, unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele, fragt man sich manchmal, was übrig geblieben ist davon: Wie sehr lieben wir unseren Körper? Wie sehr achten wir auf unseren Geist? Wie sehr ehren wir unsere Seele?
BVZP-NACHRICHTENSeiten: 269-272, Sprache: DeutschABRECHNUNGSeiten: 279-280, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoSeit etwa zwei Jahren werden bei Aufruf vieler Homepages Cookie-Banner umfangreich vorgeschaltet. Die jeweiligen Seitenbesucher sollen eine Auswahl darüber treffen, ob und wenn ja welche Cookie-Nutzung sie den Betreibern einer Homepage erlauben. Das hat seinen Hintergrund in zwei höchstrichterlichen Urteilen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und des Bundesgerichtshofs (BGH).