Die Nachfrage der Patienten nach ultrakonservativen ästhetischen Restaurationen im Frontzahnbereich wächst. Non-prep-Veneers sind eine der konservativsten Restaurationsformen in der ästhetischen Zahnmedizin. Um die Non-prep-Technik erfolgreich umzusetzen, ist ein analytischer Behandlungsansatz erforderlich. So wie im vorliegenden Fallbericht, bei dem alle Veneers trotz zum Teil sehr geringer Materialdicke so gestaltet werden konnten, dass sie eine sehr natürliche Licht- und Farbwirkung entfalteten. Das hier vorgestellte zahntechnische Konzept erleichtert die Modifikation und Harmonisierung der Zahnformen und Gingivakonturen. Weiterhin kann die Präparationsgrenze auf unterschiedlichen Höhen platziert werden, ohne dass die zervikale und approximale Randadaptation hiervon beeinträchtigt sind.