Auf den ersten Blick besteht der Stundenplan einer angehenden Dentalhygienikerin (DH) überwiegend aus naturwissenschaftlichen Fächern. Die Selbstmotivation für das tägliche Tun bildet sich allerdings – neben der fachlichen Expertise – überwiegend aus der Liebe zum Menschen. Es macht einen zu einem Philanthropen, zu einem sogenannten Menschenfreund oder – anders gesagt – zu einem Mensch, der freiwillig und gerne Gutes für andere tut. Ihnen fällt es leichter, unmotivierte Patienten/ -innen immer wieder auf ein Neues in Sachen Mundhygiene wachzuküssen und liebevoll an die Interdentalraumbürsten zu erinnern. Ganz nebenbei wird sogar ein neurochemisches Belohnungsgefühl ausgelöst, denn wer Menschen hilft, wird mit Glückshormonen belohnt.Der demografische Wandel, die sogenannte Bevölkerungsentwicklung in Deutschland, hat sich verändert. Die Zahl der jüngeren Menschen sinkt und gleichzeitig steigt die Zahl der älteren Menschen.