Pages 27-30, Language: GermanLorber, Wilma Dorothée/Kahl-Nieke, BärbelNach Frakturen können die initialen Knochenheilungsprozesse (Knochenmodellierung und -remodellierung) genutzt werden, um die Position chirurgisch unbefriedigend fixierter Segmente durch nicht invasive Maßnahmen zu verbessern. Dabei kommen als Behandlungsmittel der Headgear, intermaxilläre Gummizüge oder die Kaukräfte nutzende Aufbisse in Betracht. So besteht die Möglichkeit, dem Patienten einen erneuten chirurgischen Eingriff oder eine invasive prothetische Wiederherstellung der Okklusion zu ersparen.
Keywords: Frakturversorgung, Segmentdislokation, Regional Acceleratory Phenomenon, kieferorthopädische Nachbehandlung