Externe zervikale Resorptionen (ECR) sind pathologische Befunde, die in der täglichen Praxis auftreten können. Die Kenntnis klinischer und röntgenologischer Anzeichen schärft das Augenmerk in der Diagnostik. Je frühzeitiger eine ECR erkannt wird, desto einfacher ist die Therapie und desto besser ist die nachfolgende Prognose. Insbesondere die dreidimensionale Röntgentechnik mit digitaler Volumentomografie (DVT) und die Behandlung unter dem Dentalmikroskop haben einen strukturierten Therapieansatz möglich gemacht. Die Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Endodontologie von 2018 zu ECR zeigt den Behandlungskorridor auf und basierend auf der 3-D-Klassifikation ECR nach Patel et al. werden defektbezogen mögliche Therapieoptionen zusammenfassend dargestellt.
Schlagwörter: externe zervikale Resorptionen, multiple externe zervikale Resorptionen, DVT, Diagnostik, Therapie, ESE-Leitlinie