OriginalarbeitSprache: DeutschDie Randschlußqualität und Randdichtheit adhäsiv befestigter gesinterter (Corum#174, Vitadur N#174) und gepreßter Keramikinlays (Empress#174) wurde in vitro im REM bzw. mit Hilfe des Farbstoffpenetrationstests überprüft. Die Belastung der Inlays umfaßte Temperaturwechselbelastung, okklusale Schwelldruckbelastung, Zahnbürstabrasion und chemische Degradation. Nach Belastung lag der Randspaltanteil am Übergang zwischen Komposit und Schmelz bzw. Keramik bei 5, 0 bzw. 6,6 %. Approximal wurden am Übergang Schmelz-Komposit bei Corum#174- und gätzten Empress#174-Inlays mehr Randspalten beobachtet als bei Vitadur N#174- und ungeätzten Empress#174-Inlays. Am Übergang Keramik-Komposit wiesen demgegenüber die ungeätzten Empress#174-Inlays einen größeren Randspaltanteil als die übrigen Inlays auf. Die Randdichtheit war bei allen Inlaymaterialien gleichermaßen gut. Am Übergang zum Schmelz konnte bei zunehmender primärer Paßgenauigkeit des Inlays auch eine bessere Randdichtheit verzeichnet werden.