OriginalarbeitSprache: DeutschDie Methodik der Enzymaktivitätsbestimmung in der gingivalen Sulkusflüssigkeit (SF) wurde auf die Situation enossaler Implantate angewandt. Bei 40 IMZ-Implantaten und 29 Vergleichszähnen wurden klinische Parameter, wie Sondierungstiefe (PD) und Blutung auf Provokation (BOP) erhoben. Die Sulkusfluidfließrate (SFFR) wurde mittels des Periotrons 6000 bestimmt. Spektrophotometrische Verfahren dienten zur Bestimmung der Enzymaktivitäten (EA) von alkalischer und saurer Phosphatase (AP, SP), beta-Glukuronidase (betaG) und Arylsulfatase (AS). Die Ergebnisse zeigten, daß die periimplantären und parodontalen Flächen keine Unterschiede in den Merkmalen Blutung nach Sondierung, SFFR und den genannten EA aufwiesen. Jedoch differierten sie deutlich in den gemessenen PD. Zwischen der SFFR und den EA und der Blutung und den EA bestanden positive korrelative Zusammenhänge.