OriginalarbeitSprache: DeutschAn 200 Röntgenstaten von Patienten der Abt. Parodontologie der Universitätsklinik Göttingen wurden die Prävalenz und Qualität der endodontischen Versorgung sowie der endodontische Behandlungsbedarf ermittelt und mit den Daten aus dem europäischen Ausland verglichen. Von den vorhandenen Zähnen wiesen 3,75 % eine Wurzelkanalfüllung auf, von denen nahezu 60 % sicher oder vermutlich Anzeichen einer periapikalen Entzündung zeigten. An den nicht wurzelkanalbehandelten Zähnen fanden sich in 1,5 % der Fälle Zeichen für sichere oder wahrscheinliche pathologische Veränderungen. Der rein röntgenologisch erkennbare endodontische Behandlungsbedarf wurde mit 1,9 % (Minimum) bzw. 6,5 % (Maximum) der untersuchten Zähne berechnet.