Die chirurgische Therapie der Schlafapnoe ist nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen. Dazu gehören Blutungen, Infektionen, Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Narbenbildung, Schluckbeschwerden, Sprechveränderungen oder ein Rezidiv der Obstruktion. Die in diesem Artikel vorgestellten Verfahren sollten daher nur nach einer sorgfältigen Diagnostik, Beratung und differenzialtherapeutischer Abwägung durchgeführt werden. Außerdem sollten sie mit anderen konservativen oder apparativen Therapiemethoden kombiniert werden, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen.
Manuskripteingang: 03.04.2022, Manuskriptannahme: 04.04.2023
Schlagwörter: Umstellungsosteotomie, Tonsillektomie (TE), Hypoglossus-Stimulation, Uvulopalatopharyngoplastik (UPPP), Multi-Level-Chirurgie