ZahnerhaltungSeiten: 359, Sprache: DeutschLussi, A. / Gygax, M. / Jaeggi, T.Die besonderen topographischen Verhältnisse in der Mundhöhle erschweren das zahnärztliche Arbeiten. Dies trifft auch für Präparationen zu, insbesondere wenn der Approximalraum versorgt werden muß, z. B. bei (Teil-)Kronen und Klasse-II-Restaurationen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß in verschiedenen Untersuchungen iatrogene Verletzungen der Nachbarzähne durch die Präparation approximaler Kavitäten oder Kronen festgestellt wurden. Die Prävalenz dieser Beschädigungen schwankt zwischen knapp 70 % und 95 %. Das Ziel dieses Beitrages ist es, eine Präparationstechnik mit einem entsprechenden Instrumentarium vorzustellen, das solche Verletzungen signifikant vermindert. Das Verfahren und das Instrumentarium wurden in mehreren Praxen über einen Zeitraum von 6 Jahren getestet und überwacht.
Schlagwörter: Präparationstechnik, Finierung, Kronenpräparation, Klasse-II-Kavität, Nachbarzahnverletzungen