EditorialSeiten: 3-4, Sprache: DeutschHülsmann, MichaelSeiten: 7-22, Sprache: DeutschWeinberger, Thomas / Hülsmann, MichaelÄtiologie, Diagnostik und TherapieEndodontisch bedingte Verfärbungen der Zahnhartsubstanzen bzw. deren Vermeidung stellen ein großes klinisches Problem dar. Während einer endodontischen Therapie werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten durch Blut, nekrotisches Gewebe, Spüllösungen, medikamentöse Einlagen, Sealer oder Zemente potenziell Verfärbungen verursacht. In dieser Übersicht wird das Verfärbungspotenzial verschiedener Faktoren und Materialien dargestellt, und aufgezeigt, wie bereits entstandene Diskolorationen diagnostiziert und in Bezug auf die unterschiedliche Farbe der Verfärbungen therapiert werden können.
Schlagwörter: Zahnverfärbung, endodontische Materialien, Diagnostik, Therapie
Seiten: 23-34, Sprache: DeutschPaqué, Pune Nina / Attin, ThomasAktuelle BewertungVerfärbte wurzelkanalbehandelte Zähne können durch verschiedene interne Bleichverfahren wieder aufgehellt werden. Die internen Bleichtechniken lassen sich mittlerweile über 150 Jahre zurückverfolgen. Die erfassten Erfahrungen und dabei entdeckten potentiellen Risiken helfen, geeignete Bleichtechniken mit geringen Risiken auszuwählen. Zu den heute gängigen Bleichverfahren für avitale Zähne gehören die Walking-bleach-Technik, das Inside/outside-Bleaching und das In-office-Bleaching. Die dabei zu erwartenden Ergebnisse können bereits vor der Behandlung mit den Patienten besprochen werden. Je nach klinischer Ausgangslage können zudem voraussichtliche Prognosen, Schwierigkeiten und Grenzen in der Bleichtherapie erläutert werden.
Schlagwörter: verfärbte Zähne, Zahnaufhellung avitaler Zähne, Bleichen, Bleichtechniken
HintergrundSeiten: 35-38, Sprache: DeutschCogo, Enrico / Sibilla, Pietro / Turrini, RobertoHintergrundSeiten: 39-45, Sprache: DeutschCogo, Enrico / Sibilla, Pietro / Turrini, RobertoSeiten: 47-54, Sprache: DeutschMichel, AnnemarieEin FallberichtDas Bleichen verfärbter Zähne gehört heute zu den zahnärztlichen Routinebehandlungen. Da für Zahnverfärbungen eine Reihe von Ursachen in Betracht kommt, sind eine sorgfältige Anamnese und Befunderhebung vor dem Beginn einer Aufhellungstherapie essentiell, um Misserfolge und therapeutische Fehlentscheidungen zu vermeiden. Störende Diskolorationen avitaler, endodontisch behandelter Zähne lassen sich zuverlässig und minimalinvasiv mithilfe der Walking--bleach-Technik beseitigen. Der Patient muss jedoch vor Therapiebeginn darüber aufgeklärt werden, dass der Bleicherfolg und die Stabilität des Ergebnisses nur in gewissem Ausmaß vorhersagbar sind. Auch der Zusammenhang zwischen externen zervikalen Resorptionen und vor der Bleichtherapie erlittenem Zahntrauma darf dem Patienten nicht verschwiegen werden. Der folgende Fallbericht stellt die kausale und kosmetische Therapie einer ausgeprägten posteruptiven intrinsischen Verfärbung vor.
Schlagwörter: Internes Bleichen, Walking-bleach-Technik, Zahnverfärbung, dentales Trauma, nicht abgeschlossenes Wurzelwachstum
Seiten: 55-59, Sprache: DeutschMichel, AnnemarieEinfluss des intrakoronalen Bleichens auf die Oberflächenmorphologie sowie mechanische und chemische Eigenschaften von MTA und anderen hydraulischen KalziumsilikatzementenSeiten: 61-71, Sprache: DeutschNonnenmacher, Anna-LenaWirkungsweise und EffektivitätEin optimales endodontisches Lösungsmittel sollte nicht zu aggressiv auf die körpereignen Zellen wirken, aber dennoch effektiv verschiedene Sealer und Wurzelkanal-Füllmaterialien anlösen können. Ziel dieser Übersicht ist es, die verfügbare Literatur hinsichtlich Wirkungsweise und Effektivität der in der endodontischen Revisionsbehandlung gebräuchlichsten Lösungsmittel zu untersuchen und zu bewerten.
Schlagwörter: Lösungsmittel, Guttapercha, Sealer, Eukalyptol, Chloroform
Seiten: 73-85, Sprache: DeutschHoyt, Patrick / Schäfer, EdgarGlasfaserstifte vs. MetallstifteIn allen Fällen, in denen zur postendodontischen Restauration die Verwendung eines Stiftes erforderlich ist, stellt sich die Frage, welches Stiftsystem die besten Erfolgsraten gewährleistet. Die vorliegende Übersicht bezieht sich auf konfektionierte sowie gegossene Metallstifte und konfektionierte Glasfaserstifte.
Hinsichtlich der Versagensursachen kann konstatiert werden, dass unabhängig von der Art der Stiftversorgung (Metall- versus Glasfaserstift) die Anzahl der noch vorhandenen Kavitätenwände (Restzahnsubstanz) der entscheidende prognostische Parameter ist. Signifikante Unterschiede zwischen Metall- und Glasfaserstiften hinsichtlich Frakturresistenz und Frakturmuster sind der Mehrzahl der Studien nicht zu entnehmen. Die Erfolgsrate der unterschiedlichen Stiftsysteme bezogen auf die Zahnlokalisation hängt sowohl von der Art der Versorgung (herausnehmbarer vs. festsitzender Zahnersatz) als auch vom Zahntyp ab. Hinsichtlich der Befestigungstechnik schneiden Zinkoxidphosphat-Zemente in allen Studien am schlechtesten ab. Weder die Insertionstiefe des Stiftes noch das Stiftdesign (parallel bzw. konisch) stellen einen für die Erfolgsrate relevanten Faktor dar.
Zusammenfassend scheint nach aktueller Datenlage die Versorgung eines stark substanzgeschwächten Zahnes mit einem adhäsiv befestigten intrakanalären Stift die Erfolgsrate positiv zu beeinflussen. Für die Insertion eines Stiftes sollte jedoch auf eine zusätzliche Entfernung von Zahnhartsubstanz verzichtet werden.
Schlagwörter: Befestigungsmaterial, Frakturmuster, Pfeilerzahn, Wurzelfraktur, Wurzelstifte
Seiten: 87-93, Sprache: DeutschRasch, Eva-Elise / Schäfer, Edgarals Desinfektionslösung und als medizinische EinlageDer wichtigste Bestandteil der Wurzelkanalbehandlung ist neben der mechanischen Wurzelkanalpräparation die Desinfektion des Wurzelkanalsystems. Antiseptika, die zur Irrigation oder medikamentösen Wurzelkanaleinlage verwendet werden, müssen neben einer ausgeprägten antimikrobiellen Wirksamkeit auch positive Eigenschaften in Bezug auf Toxizität, Biokompatibilität, Substantivität und Gewebeauflösung aufweisen.
Es wird seit einiger Zeit diskutiert, ob die Verwendung neuartiger Spüllösungen und medikamentöser Einlagen wie Cetrimid und Octenidin zu einer verbesserten Desinfektion des Endodonts und damit zu einer Steigerung der Erfolgsrate der endodontischen Behandlung führen kann.
Die vorliegende Literaturrecherche legt nahe, dass Octenidin und Cetrimid, die in der Medizin seit langem als Desinfektionsmittel und Konservierungsmittel bekannt sind, als Irrigationslösungen oder medikamentöse Einlagen verwendet werden können.
Schlagwörter: Octenidin, Cetrimid, Wurzelkanaldesinfektion, medikamentöse Einlage
Seiten: 95-105, Sprache: DeutschKoçkapan, CengizTeil IX: Musik und ZahnschmerzenDer griechische Philosoph Pythagoras, der als Erfinder der Musiktherapie betrachtet wird, wies auf die günstige Wirkung der Musik beim Erhalt der Harmonie von Körper und Seele hin. Musik weist eine schmerz- und angstreduzierende Wirkung in der zahnärztlichen Praxis auf. Musik-hören oder Musizieren zeigt eine positive Wirkung auf Zahnschmerzen. Zähne und Zahnschmerzen waren auch Themen der klassischen Musik, wie bei Robert Schumann und Jaques Offenbach, und haben viele Liedertexter in der Volks- und Popmusik inspiriert.
Schlagwörter: Musik, Zahnschmerzen
Seiten: 107-111, Sprache: DeutschBürklein, SebastianUntypische apikale mesio-distale Wurzellängsfraktur an einem OK-PrämolarenSeiten: 112, Sprache: DeutschMahmoodi, BenjaminSeiten: 113-115, Sprache: DeutschJungbluth, HolgerSeiten: 116, Sprache: DeutschDie "Goldene Hedström-Feile"Seiten: 117-119, Sprache: DeutschHülsmann, MichaelBuchbesprechungSeiten: 125-126, Sprache: DeutschArnold, MichaelSeiten: 127-128, Sprache: DeutschMitteilungen der GesellschaftenSeiten: 129, Sprache: DeutschBecht, MarionMitteilungen der GesellschaftenSeiten: 131-134, Sprache: DeutschTheile, ChristineMitteilungen der GesellschaftenSeiten: 135-136, Sprache: DeutschThomanek, Karl