EditorialSeiten: 609, Sprache: DeutschLohbauer, UlrichExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 617-618, Sprache: DeutschMosconi, Sébastien / Clément, MarieWissenschaftSeiten: 620-629, Sprache: DeutschGüth, Jan-Frederik / Stawarczyk, Bogna / Edelhoff, Daniel / Liebermann, AnjaWas der Praktiker wissen sollteMonolithische Zirkonoxidrestaurationen sind in vielen Bereichen eine Alternative zu metallbasierten Restaurationen. Wichtig ist jedoch, die verschiedenen Zirkonoxide unterscheiden zu können. Der Beitrag erklärt die inzwischen vorliegenden Generationen des Materials und gibt Hinweise für die jeweilige Indikationsstellung. Es zeigt sich, dass der klinische Langzeiterfolg unter anderem mit den Erfahrungen des Behandlers und des Zahntechnikers sowie mit einem adäquaten Befestigungs- und Okklusionskonzept verknüpft ist.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Befestigung, Okklusion, monolithisch gefertigte Restauration, Multilayer
ErfahrungsberichtSeiten: 630-638, Sprache: DeutschStraßburger, MartinKATANA Zirconia UMTL, priti-multidisc ZrO2, IPS e.max CAD und VITABLOCS RealLife im VergleichIn dem Beitrag wird die Ästhetik von Restaurationen aus verschiedenen Zirkonoxiden und Lithiumdisilikatkeramiken verglichen. Getestet wurden vor allem Farbverlauf, Opaleszenz und Transluzenz. Die Farbcharakteristik wurde darüber hinaus mit den angrenzenden natürlichen Zähnen abgeglichen. Der Patient entschied sich dem Bericht des Autors zufolge für eine Versorgung mit einem Zirkonoxid. Nach Meinung des Autors hat sich das Produkt KATANA Zirconia UMTL in diesem Fall am besten bewährt.
Schlagwörter: Ästhetik, CAD/CAM, Werkstoffe, Zirkonoxid, Lithiumdisilikatkeramik
WissenschaftSeiten: 640-649, Sprache: DeutschEdelhoff, Daniel / Erdelt, Kurt / Brix, Oliver / Liebermann, AnjaNachbeobachtung über durchschnittlich acht JahreZiel der beschriebenen Studie war, die Überlebens- und Komplikationsraten von Vollveneer-Restaurationen nach bis zu elf Jahren klinischer Funktion zu ermitteln. Dazu wurden sechs Patienten mit insgesamt 40 adhäsiv befestigten Frontzahn-Vollveneers aus Lithiumdisilikat-Keramik versorgt. Alle Restaurationen wurden während jährlicher Nachkontrollen auf farbliche Passung, Randverfärbung, Sekundärkaries, intakte Ränder, Oberflächentextur und Frakturen untersucht. Die Nachbeobachtungsdauer betrug 68 bis 139 Monate. Die Restaurationen erreichten eine Überlebensrate von 100 %, bei einer Komplikationsrate von 12,5 %. Minimalinvasive Vollveneer-Restaurationen im Frontzahnbereich können somit als verlässliche Behandlungsoption betrachtet werden.
Schlagwörter: Ästhetik, Veneer, Lithiumdisilikat, Überlebensrate, Frontzahnversorgung
FallstudieSeiten: 650-656, Sprache: DeutschKrey, Karl-Friedrich / Hensel, Klaus / Stuwe, Birgit / Bernhardt, OlafFür Zahnhartsubstanzverluste gibt es die verschiedensten pathologischen und nicht-pathologischen Gründe. Unter Umständen führen sie zu Schmerzen, funktionellen und ästhetischen Problemen. Der Beitrag schildert eine Restauration stark abradierter Frontzähne mit Veneers aus Lithiumdisilikatkeramik nach umfangreicher kieferorthopädischer Vorbehandlung.
Schlagwörter: Abrasion, Lithiumdisilikat, Kieferorthopädie, digitaler Workflow, Bruxismus
ErfahrungsberichtSeiten: 658-669, Sprache: DeutschSalenbauch, NorbertDie Stable-Base-Technik wurde 1980 in Deutschland eingeführt. Sie ist nicht so verbreitet, wie sie nach Ansicht des Autors sein könnte. Der Beitrag schildert zwei Fälle, in denen die Versorgung mehr als zehn Jahre intakt blieb und so gut wie keiner Nachsteuerung bedurfte. Wichtig für den Erfolg sind unter anderem eine mukosal getragene Replik der Schleimheit, ein Verbinder zur Restbezahnung, der nicht der Prothesenretention dient und eine Kieferrelation in zentrischer Relation. Für den Autor ist die Technik damit der minimalinvasivste Behandlungsansatz für den Erhalt natürlicher Strukturen in der Zahnsubstanz und im Kieferknochen.
Schlagwörter: Teilprothetik, Modellguss, Stable Base, Kieferrelation, Verbinder
InnovationSeiten: 670-683, Sprache: DeutschDiaz, Enrique / Conejo, Julian / Flores, Julio / Blatz, Markus B.Zähne, die durch Erosion und Bruxismus geschädigt sind, können mit fließfähigem Komposit in Verbindung mit einem prothetischen Okklusionskonzept und einem ästhetischen Ansatz restauriert werden. Der Beitrag zeigt die klinische Anwendung der Injektionstechnik mit fließfähigem Komposit. Dabei handelt es sich um eine neuartige Methode für minimalinvasive Rehabilitationen des gesamten Gebisses.
Schlagwörter: Komposit, Injektionstechnik, Ästhetik, Veneer, Okklusionskonzept
IndustriereportSeiten: 684-689, Sprache: DeutschLöw, JohannesArbeiten mit dem VITA ToothConfiguratorFür die Akzeptanz totalprothetischer Neuversorgungen spielt das ästhetische Erscheinungsbild neben allen funktionellen Aspekten eine entscheidende Rolle. Die virtuelle und interaktive Einprobe mit dem Softwaremodul VITA ToothConfigurator definiert die Soll-Situation, bevor die Aufstellung im Labor beginnt. Dadurch werden mehrfache Änderungen der Wachseinprobe und verlängerte Stuhlzeiten verhindert, der Patient wird frühzeitig in den Auswahlprozess eingebunden. Der Beitrag schildert das Vorgehen.
Schlagwörter: Totalprothetik, virtuelle Einprobe, Kommunikation, virtuelle Prothesenplanung
IndustriereportSeiten: 690-698, Sprache: DeutschZiereis, RalphKombination aus additiven und subtraktiven FertigungsverfahrenHybridverfahren erleichtern zeit- und materialaufwendige Modellguss- und CAD/CAM-Verfahren. Der Beitrag zeigt in Wort, Bild und Video das Vorgehen bei der Herstellung einer Teleskoparbeit im Hybridverfahren. Dabei werden additive und subtraktive Fertigungsverfahren kombiniert. Weil die Ausstattung mit entsprechenden Geräten für Labore mit erheblichen Kosten verbunden ist, kann es sinnvoll sein, einige Schritte auf entsprechende Dienstleister auszulagern.
Schlagwörter: CAD/CAM, Hybridverfahren, additive Fertigung, Modellguss, subtraktive Fertigung
Ausbildung aktuellSeiten: 700-707, Sprache: DeutschHohmann, Arnold / Hielscher, WernerDas Trennen oder auch die spanende Umformung ist ein wichtiger Arbeitsschritt in der Zahntechnik. Die beiden Autoren Arnold Hohmann und Werner Hielscher erklären, welche Verfahren des Trennens und der spanenden Umformung es gibt, wie Schleifen und Polieren damit zusammenhängen, welchen Einfluss Schnittgeschwindigkeit und Schneidleistung haben und welche Schneidegeometrie bei rotierenden Instrumenten zu welchen Ergebnissen führt. Der Beitrag ist ein Ausschnitt aus ihrem "Lehrbuch der Zahntechnik", Band 3, erschienen 2012 im Quintessenz Verlag.
Schlagwörter: trennen, spanende Umformung, polieren, fräsen, hobeln
Auf ein WortSeiten: 708-712, Sprache: DeutschVerband Deutscher Zahntechniker Innungen (VDZI)