EditorialSeiten: 483, Sprache: DeutschGroß, DominikAuf ein WortSeiten: 485, Sprache: DeutschWitkowski, Siegbert / Robert, SaphirExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 491-492, Sprache: DeutschSaid, SherifFallstudieSeiten: 494-509, Sprache: DeutschMaier, Björn / Bartsch, WolfgangEine strukturierte gemeinsame Vorgehensweise zwischen Zahnarzt und Zahntechniker, in Kombination mit neuen Verarbeitungs-, Werkstoff- und Kommunikationsmöglichkeiten, ermöglicht selbst über große Distanzen hinweg, hochwertige Versorgungskonzepte erfolgreich umzusetzen. Wichtig ist, die einzelnen Versorgungsschritte zu unterteilen. Begonnen wurde im hier geschilderten Fall mit einer Schienentherapie in der neu ermittelten Bissrelation. Anschließend konnten über das Mock-up die ästhetischen Kriterien erarbeitet und kommuniziert werden. In der Restaurationsphase diente das adhäsiv befestigte Mock-up gleichzeitig als Stumpfaufbau und als Negativform für die provisorische Versorgung. Die Versorgung wurde mit Kronen, Brücken und Veneers endgültig prothetisch umgesetzt.
Schlagwörter: Abrasionsgebiss, Schienentherapie, CMD, Veneers, Injektionstechnik
ErfahrungsberichtSeiten: 510-527, Sprache: DeutschFehmer, Vincent / Burkhardt, Felix / Sancho-Puchades, Manuel / Hämmerle, Christoph / Sailer, IrenaDie Diagnostik ist entscheidend für den vorhersagbaren Erfolg einer restaurativen Therapie. Hierbei müssen sich Patient und Zahnarzt vor der Anfertigung der definitiven Restauration auf ein gemeinsames Behandlungsziel einigen, um später Enttäuschungen zu vermeiden. Allerdings kann es schwierig sein, die Patientenwünsche vollständig zu erfassen. Ein nützliches Hilfsmittel zur Lösung dieses Problems sind das diagnostische Wax-up und Mock-up. Mit diesem zeitaufwendigen Verfahren wird jedoch nur eine einzige Variante des möglichen Behandlungsergebnisses visualisiert. Die moderne Digitaltechnik bietet nützliche Funktionen, die bei diesem diagnostischen Schritt zu einer Entscheidungsfindung beitragen können. Im vorliegende Beitrag werden die Möglichkeiten der Digitaltechnik für die prothetische Diagnostik erörtert und die Verfahren anhand von Patientenfällen beschrieben.
Schlagwörter: CAD/CAM, Mock-up, Visualisierung, additive Fertigung, 3-D-Druck
ErfahrungsberichtSeiten: 528-540, Sprache: DeutschSighinolfi, Ivo / Mintrone, FrancescoDigitale Technologien ermöglichen heute Werkstoffe einzusetzen, die ästhetisch und zugleich sehr fest sind. Das digitale System hat außerdem den Vorteil, dass die Gesichtsdaten des Patienten dem gesamten Team eines Labors zur Verfügung stehen. Obwohl es noch nicht so weit ist, dass der gesamte analoge Workflow vollkommen durch Gesichtsscanner und okklusale Referenzebenen ersetzt wird, kann der Zahnersatz inzwischen in einer digitalen Umgebung geplant, modelliert und gefräst werden. Falls nötig, kann die Arbeit für die finale Nachbearbeitung in den analogen Workflow transferiert werden. Der Beitrag zeigt das Vorgehen anhand eines Patientenfalls.
Schlagwörter: CAD/CAM, digitaler Workflow, Okklusion, virtueller Artikulator, Zirkonoxid
FallstudieSeiten: 542-559, Sprache: DeutschPlaster, Udo / Köttgen, ChristopherRekonstruktion der OkklusionsebeneFür eine funktional und ästhetisch langzeitstabile implantatprothetische Komplettrestauration von Ober- und Unterkiefer nach Auflösung der natürlichen okklusalen Beziehungen ist die Rekonstruktion der patientenindividuellen Okklusionsebene der alles entscheidende Faktor. Dafür benötigt der Zahntechniker Informationen, die ihm der Zahnarzt meist nur eingeschränkt liefert. Der Artikel beschreibt den gesamten zahntechnischen Workflow, vom Sammeln der relevanten Informationen mit der zahntechnischen Analyse über die zahntechnische Diagnostik in Form von Provisorien bis hin zur definitiven Restauration, wobei alle Schritte immer in enger Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt vorgenommen wurden.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Funktion, Okklusion, PlaneSystem®, Teleskopversorgung
ExpertenfokusSeiten: 560-565, Sprache: DeutschKrois, Joachim / Langenbach, Fabian / Schwendicke, FalkKünstliche Intelligenz (KI) steckt bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen in der Zahnmedizin und Zahntechnik. Um sie zu entwickeln, bedarf es großer Mengen repräsentativer Daten von hoher Qualität. Hinzu kommt, dass die Anwender KI-gestützter Systeme Hintergrundwissen benötigen, um die jeweilige KI-Lösung kritisch beurteilen zu können. In absehbarer Zeit werden KI-Systeme in der Zahntechnik und -medizin zur Anwendung kommen und Prozesse und Workflows verbessern und beschleunigen. Die letztendliche Entscheidung und damit die Verantwortung für das zahnmedizinische und zahntechnische Vorgehen obliegt weiterhin den Experten in Praxis und Labor.
Schlagwörter: Künstliche Intelligenz, KI, Daten, digitale Kompetenz, intelligente Systeme
InterviewSeiten: 566-567, Sprache: DeutschSoftware-Unternehmer Jaroslav Bláha über Künstliche Intelligenz in der ZahntechnikIndustriereportSeiten: 568-573, Sprache: DeutschLöw, JohannesZahnfarbbestimmung und Zahnaufstellung per KnopfdruckKünstliche Intelligenz bietet in der Zahnmedizin und Zahntechnik große Chancen, um Patientinnen und Patienten noch effizienter und besser zu versorgen. Die Zahnfarbbestimmung mit dem Spektrofotometer VITA Easyshade V liefert präzisere Ergebnisse als das menschliche Auge. Mit der VITA Zahnbibliothek kann die digitale Prothese je nach Auswahl in vier Aufstellungskonzepten für bis zu 600 funktionelle Aufstellungen und für alle skelettalen Klassen inklusive Kreuzbiss per Knopfdruck entstehen. Die Lernkurve zu dieser künstlichen Intelligenz wird im Beitrag beispielhaft beschrieben.
Schlagwörter: Künstliche Intelligenz, KI, Zahnfarbbestimmung, Aufstellung, Spektrofotometer
ErfahrungsberichtSeiten: 574-585, Sprache: DeutschGimbrère, Juliëtte / Smeekens, SjoerdBiomimetische und minimalinvasive Versorgung mit SchutzschieneMit der Möglichkeit, Restaurationen CAD/CAM-gestützt zu fertigen, sind neue indirekte Materialien in den Fokus gerückt, die eine minimalinvasive und funktionsgerechte Versorgung ermöglichen. Zu diesen Materialien gehört die Hybridkeramik VITA ENAMIC (Fa. Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen). Mit einem digitalen Design- und Fräsprozess können damit Einzelzahnrestaurationen in Form von Vollkronen oder Teilrestaurationen im Front- und Seitenzahnbereich angefertigt werden. Aufgrund des hohen Gehalts an Feldspatkeramik lässt sich der Werkstoff sehr gut volladhäsiv befestigen. Das duale Netzwerk erlaubt dünne Schichtdicken bis zu 0,2 Millimeter im Randbereich und gewährleistet dabei Kantenstabilität.
Schlagwörter: CAD/CAM, Hybridkeramik, Schutzschiene, Funktion, Okklusion
InterviewSeiten: 586-587, Sprache: DeutschDjemal Ibraimi aus Bulle in der Schweiz über die Kunst der ZahnrekonstruktionQZ unterwegsSeiten: 588-591, Sprache: DeutschKieschnick, Annett9. Dental-Gipfel in Warnemünde vom 10. bis 12. Januar 2020QZ unterwegsSeiten: 592-595, Sprache: DeutschArt Oral World Congress Luxembourg am 31.1. und 1.2.2020