OriginalarbeitLanguage: GermanZiel der Untersuchung war die Bestimmung der Ausdehnung von Demineralisationszonen im Zahnschmelz in den Randbereichen von Füllungen aus Kompositen (Z 100#174, Tetric#174), Amalgam (Dispersalloy#174), einem chemisch (Ketac Fil#174) und einem mehrfach härtenden Glaspolykenoatzement (Vitremer#174) sowie einem Kompomer (Dyract#174). Zur Erzeugung der Demineralisationszonen wurden 11 menschliche Zähne mit je einer Füllung aus den untersuchten Materialien für 20 Tage in einem demineralisierenden Milieu aufbewahrt. Nach Anfertigung von Dünnschliffen wurden die Füllungsquerschnitte im Polarisationsmikroskop fotographisch dokumentiert und die Schmelzareale im Randbereich der Füllungen beurteilt. Die Schmelzdemineralisation um fluoridfreisetzende, chemisch oder mehrfachhärtende Glaspolyalkenoatzemente sowie Kompomere war geringer ausgeprägt als bei Amalgam und Komposit-Materialien, die kein Fluorid freisetzen.