OriginalarbeitLanguage: GermanIm Rahmen der Exfoliativzytologie wurden orale Epithelzellen von 17 Patienten unter Radio- und Chemotherapie an 6 Untersuchungszeitpunkten immunhistochemisch untersucht. Zur Bestimmung der proliferativen Aktivität der Mundschleimhaut wurden Antikörper gegen verschiedene Keratinpolypeptide sowie gegen Zelladhäsionsmoleküle (Integrine) und immunkompetente Zellen (HLA-DR-Anitkörper) ausgewählt. Die Quantifizierung der oralen Strahlenmukositis erfolgte außerdem nach einer klinischen Einteilung. Die vorliegende Studie zeigte, daß ausschließlich die Expression HLA-DR-positiver Epithelzellen mit dem klinischen Grad der oralen Strahlenmukositis korrelierte.