OriginalarbeitLanguage: GermanIm Rahmen dieser In-vitro-Untersuchung wurden mit Hilfe eines neuen Schraubensystems aus Titan 12 Frontzähne mit Wurzelfrakturen im mittleren Drittel intraradikulär geschient. Die Repositionierung der Fragmente und die Größe des Bruchspaltes wurden röntgenologisch, lichtmikroskopisch und rasterelektronenmikroskopisch überprüft. Röntgenologisch konnte in keinem Fall eine Stufenbildung oder Kontinuitätsunterbrechung der abgebildeten Wurzel festgestellt werden. Im REM zeigte sich eine durchschnittliche Breite des Bruchspaltes von 18,4 #177 9,8 µm. Zusätzlich wird mit einem Fallbericht das klinische Vorgehen bei diesen Verfahren sowie dessen Praxistauglichkeit vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß durch die intraradikuläre Verschraubung eine exakte Adaptierung der Fragmente erzielt werden konnte.