QZ - Quintessenz Zahntechnik, 09/2023

Mithilfe der additiven Multimaterialfertigung können aus verschiedenen Legierungen bestehende Teile in digitalen Prozessketten gefertigt werden. In dem Beitrag wird die Anwendbarkeit der Fertigungstechnologie für die Dentalbranche anhand zweier Applikationen gezeigt und bewertet. Parole chiave: 3-D-Druck, additive Fertigung, Multimaterialfertigung, Doppelkronen, Implantate

3-D-Drucker sind bereits seit einigen Jahren im zahntechnischen Labor oder der zahnärztlichen Praxis angekommen, so auch inzwischen bei der kieferorthopädischen Zahntechnik. Der Beitrag zeigt Anwendungsfälle und gibt praktische Hinweise zur Anwendung des Fused Filament Fabrication (FFF)-3-D-Drucks im kieferorthopädischen Labor. Es zeigt sich, dass sich der FFF-Druck für eine Vielzahl von Anwendungen im Dentallabor anbietet, weil kaum Abfallprodukte anfallen, eine Nachbearbeitung nicht erforderlich ist und die verwendeten Materialien im Hautkontakt unbedenklich sind. Parole chiave: 3-D-Druck, Kieferorthopädie, Modell, Modelldruck, Fused Filament Fabrication

Seit mehr als 20 Jahren wird in der Zahntechnik mit Selective Laser Melting (SLM)-Prozessen gearbeitet. SLM-gefertigte Restaurationen gelten Gusslegierungen gegenüber als mindestens gleichwertig in puncto Festigkeit und Korrosion. Der Beitrag beschreibt das Vorgehen und die Herausforderungen bei der Pulverherstellung und den Einfluss der Pulvereigenschaften auf das Arbeiten im Dentallabor und in der Zahnarztpraxis. Parole chiave: CAD/CAM, SLM, 3-D-Druck, Metallpulver, Festigkeit, Korrosion

Der Beitrag konzentriert sich auf den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) im Rahmen der Zahnsegmentierung für die Behandlungsplanung. Im ersten Teil werden die Anwendung von KI in diesem Prozess, ihre Präzision und ihre Auswirkungen auf die Therapieplanung diskutiert. Der zweite Abschnitt bewertet verschiedene Scan-Qualitäten und ihre Auswirkungen auf die Messergebnisse von Zahnbreitenmessungen und einer Bolton-Analyse. Parole chiave: Segmentierung, künstliche Intelligenz, Scan, Zahnbreite, Therapieplanung

Die Aufwachstechnik kann nicht auf die CAD/CAM-Technologie übertragen werden, weshalb sich hinsichtlich der Passung oder der Mindestschichtstärke von Restaurationen Abweichungen zwischen diesen beiden Techniken ergeben. Angesichts dieser Problematik befasst sich dieser Beitrag mit den technischen Grenzen des neuesten CEREC CAD/CAM-Systems (Fa. Dentsply Sirona, Bensheim) und der geeigneten Präparation für CAD/CAM-gestützt gefertigte Keramik-Veneers. Anhand einer Fallpräsentation werden die klinischen Schritte zur Überwindung der technischen Grenzen bei der Zahnpräparation, der Scanmethode und dem Restaurationsdesign für die CAD/CAM-gestützte Fertigung untersucht. Parole chiave: CAD/CAM, Präparation, Veneer, Scan, Aufwachstechnik