OriginalarbeitSprache: DeutschZiel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen nicht-kariösen, zervikalen Läsionen und dem Okklusionstypus sowie der Neigung und der Sequenz der individuellen Führungselemente zu untersuchen. Alle Zähne mit nicht-kariösen, zervikalen Defekten wurden in gruppengeführten Okklusionen gefunden. Es ergaben sich deutlich steilere Werte der Führungselemente als bei den verglichenen anatomischen Führungsbahnen - entsprechend einer vollen Klasse-I-Verzahnung. In der Literatur konnten keine Angaben über den Zusammenhang der Steilheit der Führungselemente und dem Entstehen von keilförmigen Defekten gefunden werden. Die nicht-kariösen, zervikalen Defekte dieser Untersuchung fanden sich alle in Gruppenführungen, die in 89% der Fälle (84% beidseitig, 5% einseitig) noch zusätzlich Mediotrusionskontakte aufwiesen. Es liegt der Schluß nahe, daß in dieser Kombination die Entstehung nicht-kariöser, zervikaler Läsionen begünstigt wird.