OriginalarbeitSprache: DeutschTitanfolie (0,1mm Stärke), Al2O3-Keramik (0,38 mm Stärke) und einkristallines Silizium (0,28 mm Stärke) wurden auf ihre Verwendbarkeit für Prothesenmarkierungen untersucht. Zum Vergleich diente nickelfreies ID-Band (0,04 mm Stärke). Alle Probekörper wurden mittels Neodym-Yag-Laser beschriftet, weiterhin die Metalle mittels Elektrolyt und Prägung. Die Bewertung der Lesbarkeit der Markierungen erfolgte nach dem modifizierten Code nach Heath et al. Die Versuchsreihen zur Hitzebeständigkeit (bis 1100 Grad Celsius) und der Säure- und Laugenbeständigkeit ergaben, dass Al2O3-Keramik (0,38 mm Stärke) und einkristallines Silizium (0,28 mm Stärke) als Werkstoff für Prothesenmarkierungen optimal geeignet sind. Die Beschriftung mittels Neodym-Yag-Laser erwies sich als durchweg gut lesbar.