OriginalarbeitSprache: DeutschDirekt digitale Panoramaschichtaufnahmen (D) werden mit sekundär digitalisierten (S) hinsichtlich der Erkennbarkeit von geringen Kontrasten verglichen , die von einem stufenlosen , in 100 isometrische Segmente aufgeteilten Aluminiumkeil erzeugt worden waren, wobei 90 Segmente eine definierte Lochbohrung geringer Tiefe aufwiesen. Die Digitalsierung erfolgte mittels CCD-Fachbettscanner. 50 Untersucher hatten mittels ja/nein-Entscheidung für jedes Segment auf den Aufnahmen zu bewerten, ob ein dunkler Fleck verursacht durch eine Lochbohrung sichtbar war oder nicht. Die mittlere Sensitivität lag bei D (0.43) höher als bei S (0.20), während die mittlere Spezifität bei D (0.80) niedriger als bei S (0.91) war. Die Sensitivität war signifikant abhängig von der Aufnahmemodalität (P = 0.0001). Die Untersuchungsergebnisse deuten auf einen Verlust an Bildinformation durch den Digitalisierungsvorgang mit derartigen Scannern hin.