Bildgebende VerfahrenSeiten: 993-1003, Sprache: DeutschFuhrmann, AndreasDie digitale Volumentomographie (DVT) liefert sehr viele Daten, aus denen mit Hilfe von Sekundärrekonstruktionen beliebige Ansichten entstehen. Die Software ermöglicht in der Regel klassische Schnitte, die sogenannten multiplanaren Rekonstruktionen (MPR). Manche DVT-Geräte bieten auch Sekundärrekonstruktionen an, die dem Orthopantomogramm ähneln. Um diese speziellen Rekonstruktionen richtig nutzen zu können, müssen einige Grundregeln beachtet werden. Für weitergehende Rekonstruktionen im Bereich eines einzelnen Zahnes oder sehr kleiner Kieferabschnitte muss der Zahnarzt mit geeigneten Werkzeugen die Schnitte und Schichtbilder selbst herstellen. Auch hierfür gelten Regeln, die mit denen bei der Erstellung von intraoralen Aufnahmen vergleichbar sind.
Schlagwörter: Digitale Volumentomographie (DVT), individuelle Sekundärrekonstruktion, individuelle Bildgestaltung, DVT-Befunderhebung