OriginalarbeitSprache: DeutschZahnfarbene Füllungen am Zahnhals zeigen häufig Randverfärbungen oder weisen eine kurze Lebensdauer auf. In der vorliegenden Untersuchung wird das Langzeitverhalten von reinen Glasionomerzement-Füllungen mit den laminierten Glasionomerzement-Füllungen verglichen. Keilförmige Defekte und kariöse Läsionen am Zahnhals wurden entweder mit Glasionomer-Füllungsmaterialien (Fuji II/GC bzw. Ketac-Fil/ESPE) oder mit Glasionomer-Unterfüllungsmaterialien (Lining Cement/GC bzw. Ketac-Bond/ESPE) und Komposit gefüllt. Die Beobachtungszeit zwischen dem Legen der Füllungen und der letzten Nachuntersuchung variierte zwischen 3,5 und mehr als 6 Jahren. Die klinische Untersuchung erfolgte über modifizierte Ryge-Kriterien. Alle 51 restaurierten Zähne bei 13 Patienten blieben vital. Im Untersuchungszeitraum gingen 4,4 % der Glasionomer- und 26,3 % der Sandwich-Füllungen verloren. Die Randqualität der Füllungen verschlechterte sich bei den Glasionomer-Füllungen nach 4 Jahren auf 72,7 % und bei den laminierten Glasionomer-Füllungen auf 58,6 %. Sekundärkaries trat nicht auf. Die Überempfindlichkeiten, die vor der Applikation der Füllungen häufig vorhanden waren, gingen deutlich zurück. Durch die Laminierung von Glasionomerzement wird zwar die Ästhetik der Füllungen verbessert, jedoch gehen diese häufiger verloren als reine Glasionomerzement-Füllungen und zeigen eine schlechtere Randqualität. Glasionomerzement-Füllungen stellen demnach eine zuverlässige Methode zur Versorgung von Zahnhalskavitäten dar.
OriginalarbeitSprache: DeutschIm Zeitraum 1960 - 1989 wurden bei 548 Patienten der Universitätszahnklinik Köln 2717 Goldgußfüllungen angefertigt und eingegliedert. Die retrospektive Datenerfassung erfolgte im Jahre 1991, die statistische Auswertung mittels der von Kaplan-Meier beschriebenen Methode. Zum Zeitraum der letzten Beobachtung befanden sich 231 (8,1 %) der Restaurationen nicht mehr in situ. Häufigster Ausgliederungsgrund war Karies mit 41,9 %. Die Halbwertszeit von Goldgußfüllungen dürfte zwischen 12 und 15 Jahren liegen. Die Ergebnisse der Überlebensstatistik ergaben für die einzelnen Inlaytypen einen Erfolgsanteil von 65 % (F1), 60 % (F2), 68 % (F3) und 70 % (Onlay/Teilkrone) nach 10 Jahren.
OriginalarbeitSprache: DeutschIn einer experimentellen Untersuchung am Schweinekiefer wurden die elektrischen Parameter bei HF-chirurgischen Eingriffen in der Zervikalregion registriert. Im Vergleich zu umliegenden Geweben besitzt das Desmodont eine gute elektrische Leitfähigkeit. Schon kurzes Verhaken der Aktivelektrode im Desmodontalspalt bewirkt eine deutliche Leistungseinkoppelung, Kontaktzeiten von mehr als 1 s führen mit Sicherheit zu thermischen Schädigungen. Schlußfolgerungen für die klinische Anwendung der HF-Chirurgie werden gezogen.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie Anzahl kariöser Läsionen im Zahnhals- und Wurzelbereich ist in den letzten Jahren im Steigen begriffen. Bei der Wurzelkaries kommt es im Gegensatz zur koronalen Karies zwar frühzeitig zur Penetration von Bakterien in das Dentin, das Wurzeldentin weist aber weniger Dentinkanälchen auf und ist stärker mineralisiert, so daß sich die Karies in vielen Fällen nur oberflächlich ausbreitet. Die Prognose für eine Remineralisation von kariösen Läsionen ohne tiefere Kavitation im Wurzelbereich ist gut, wenn durch verbesserte Mundhygiene, Fluoridierung und professionelle Nachsorge günstige Bedingungen dafür geschaffen werden. Im Zweifelsfall sollte der Versuch der Remineralisation der Füllungstherapie vorgezogen werden. Bei tieferen kariösen Defekten, Sekundärkaries, gescheitertem Remineralisationsversuch oder ästhetischen Problemen muß eine Füllung gelegt werden. Neben den bewährten, aber nicht zahnfarbenen Materialien Amalgam, Stopfgold und Metallgußfüllung für den Seitenzahnbereich stehen für den Frontzahnbereich derzeit Glasionomerzement (GIZ) und Komposit mit Dentinadhäsiven (DBA) zur Verfügung. Zahnfarbene Inlays aus Komposit zeigen bei In-vitro-Versuchen in Kombination mit DBA den besten Randschluß. Da bislang zu neueren DBA kaum klinische Erfahrungen vorliegen, sind die GIZ im sichtbaren Bereich vorzuziehen, da sie durch Fluoridabgabe kariostatische Wirkung besitzen, was sich besonders bei kleineren Randspalten positiv auswirken kann.
OriginalarbeitSprache: DeutschIn der vorliegenden Übersicht werden die kennzeichnenden Eigenschaften keramischer Werkstoffe diskutiert und den klinischen Anforderungen an einen optimalen Zahnersatzwerkstoff gegenübergestellt. Bei konventionellen Dentalkeramiksystemen sind die eigentliche Materialherstellung und die individuelle Formgebung der Restaurationen fertigungstechnisch verknüpft, was die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Bruchzähigkeit und Zeitfestigkeit wesentlich einschränkt. Es werden verschiedene Konzepte zur Optimierung der Festigkeit und der Zuverlässigkeit keramischer Zahnersatzwerkstoffe auf der Basis indikationsspezifischer Hochleistungskeramiken vorgestellt. Die gewünschten Eigenschaften können nur durch eine hochtechnisierte Fertigung standardisierter Rohlinge (Preforms) realisiert werden. Die individuelle Formgebung der Restaurationen muß dann allerdings durch keramikgerechte Hartbearbeitung der vorgefertigten Preforms erfolgen. Die derzeitigen Bearbeitungssysteme zur dreidimensionalen Freiflächenformung sprödharter Werkstoffe werden bezüglich ihrer Möglichkeiten und Grenzen diskutiert. In einem zweiten Teil wird daran anschließend eine neue Fertigungstechnologie zur individuellen Herstellung keramischer Zahnrestaurationen, wie zum Beispiel Verblendschalen, Einlagefüllungen, Kronen oder Brücken aus indikationsspezifischen Hochleistungskeramiken (Preforms), unter Anwendung von Ultraschall avisiert.
OriginalarbeitSprache: Deutsch63 extrahierte Zähne wurden trepaniert, mit Toxavit#174 gefüllt und mit Cavit#174 verschlossen. Aus dem Bereich der mit Cavit gefüllten Krone diffundierte doppelt so viel Formaldehyd wie durch die Zahnwurzel. Höchstwerte im Kronenbereich standen im Zusammenhang mit geringer Präparationstiefe, im Wurzelbereich mit einem großen Foramen apicale. Bei Inkubation von unversehrten Zahnkronen, bei denen die Toxavitapplikation von apikal erfolgte, zeigte sich, daß durch den Zahnschmelz kaum Formaldehyd austrat, während es durch das Wurzelzement zu einer geringen Diffusion kam. Die nach 1 Woche ausgetretene Menge an Formaldehyd entsprach 19 - 50 % der insgesamt applizierten Menge. Diese Ergebnisse zeigen, daß es nach Toxavitapplikation auch bei scheinbar intakter provisorischer Füllung immer zu einem Austreten von Formaldehyd kommt.
OriginalarbeitSprache: DeutschAnhand eines Sektionsgutes von 320 Verstorbenen und 100 Biopsien von Patienten wurden über 2000 histologische Präparate untersucht und nach morphologischen und morphometrischen Gesichtspunkten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ausgewertet. Die Analysen erfolgten mittels des Lichtmikroskopes, der Verwendung des immunhistochemischen Nachweises von Zytokeratinen, der Trenndünnschlifftechnik und eines computergestützten Textur-Analyse-Systems. Jede schleimhautgestützte Prothese ruft in den Geweben gleichartige, aber in der Intensität und der Häufung des Auftretens unterschiedliche Insulte hervor. Bei Totalprothesenträgern (Teil 1) zeigen sich morphometrisch nachweisbar verstärkte Epithelbreiten und ein erhöhter Reteleisten-Formfaktor. Der Anteil der epidermalen Keratine (Ck 1, 10, 11) ist signifikant höher als bei sachgemäß konstruierten Teilprothesen. Das knöcherne Stützlager weist unter Totalprothesen eine reduzierte Knochendichte auf, die Umbau- und Abbauvorgänge sind ausgeprägter, Kompaktdurchbrüche im Kammfirstbereich, Transformationen von Fett- in Fasermark sind häufiger anzutreffen, als bei den anderen Prothesenformen. Bei den partiellen Prothesen (Teil 2) sind die histopathologischen Alterationen generell weniger stark ausgeprägt als beim totalen Zahnersatz. Dabei erwies sich die Antikörperkonzentrationsbestimmung als so sensibel, daß sich unterschiedliche Pressungen des Schleimhauttegumentes differenzieren lassen. Jedoch ist die Reizbeantwortung eindeutig abhängig von den Konstruktionsmerkmalen. Prothesenkopplungen mittels Teleskopkronen ziehen aufgrund der dadurch bedingten präzisen Führung der Prothesensättel die geringsten pathohistologischen Veränderungen nach sich. Qualitativ und quantitativ unterscheiden sich die Insulte signifikant von denen, die durch Klammerprothesen hervorgerufen werden.
OriginalarbeitSprache: DeutschAuch für behinderte Kinder stellt die Sedierung mit Midazolam eine Alternative zur Sanierung in Intubationsnarkose dar. In einer klinischen Studie wurden Art und Umfang der möglichen zahnmedizinischen Versorgung sowie die Beurteilung der Behandlunssituation durch das Team für eine Gruppe behinderter Kinder mit einer Kontrollgruppe gesunder, aber nichtkooperativer Kinder verglichen. Weder die Häufigkeit der Füllungen und der Pulpabehandlungen noch die Zahl der Extraktionen unterschieden sich bei beiden Gruppen. Bei körperlich und geistig Behinderten traten wie bei gesunden Kindern kaum Probleme (paradoxe Reaktionen, Atembehinderung) auf. Von der Intubationsnarkose (ITN) abgesehen, stellt die Midazolamsedierung für Behinderte die einzige Möglichkeit dar, aufwendigere Versorgungsmaßnahmen durchzuführen. Im Gegensatz zu ITN sind routinemäßig auch mehrzeitige Behandlungen möglich. Dadurch sind Therapiemaßnahmen möglich, die aus phonetischen und kaufunktionellen Gründen notwendig sind. Auch der positive soziale und psychische Aspekt durch Verbesserung der Ästhetik sollte nicht zuletzt bedacht werden.
OriginalarbeitSprache: DeutschIn einer In-vitro-Studie wurde untersucht, inwieweit manuelle Wurzelkanalaufbereitung mit bzw. ohne Spülung sowie die Präparation mittels maschineller Aufbereitungshilfen (Canal Finder#174, Canal Leader 2000#174) auf die Menge des überstopften Debris Einfluß hat. Bei Handaufbereitung ohne Spülung wurde signifikant am wenigsten über den Apex hinaus gepreßt (p = 0.05). Die Debrismengen der handinstrumentierten und gespülten Wurzelkanäle lagen wiederum deutlich unter den Mengen der maschinell bearbeiteten Kanäle. Die Ergebnisse zeigen, daß bei ausschließlich maschineller Aufbereitung mit dem Canal Finder#174 oder dem Canal Leader 2000#174 die Gefahr größer ist, Material über den Apex hinaus zu befördern, als bei der manuellen Instrumentation der Wurzelkanäle.
OriginalarbeitSprache: DeutschMit dem Erbium-YAG-Laser bzw. mit konventionellen Schleifinstrumenten präparierte Kavitäten wurden mit Komposit, Glasionomerzement bzw. Amalgam gefüllt und mittels Farbstoffpenetrationstest auf Randdichtheit überprüft. Ohne Schmelzätztechnik gelegte Kompositfüllungen erwiesen sich bei beiden Präparationstechniken als undicht. Die Anwendung der Schmelzätztechnik führte bei konventionell präparierten Kavitäten erwartungsgemäß zu einer Verringerung der Farbstoffpenetration. Dagegen war bei Laserpräparation keine signifikante Verschlechterung zu erzielen. Die Randsituation bei Glasionomerzement und Amalgam war nach konventioneller Präparation besser als nach Laserpräparation.
OriginalarbeitSprache: DeutschIm Rahmen einer klinischen Querschnittsuntersuchung wurden geschlechtsbezogene Daten zur Wurzelkanalanatomie erhoben und ausgewertet. Die Wurzelkanallängenbestimmung erfolgte röntgenologisch, alle weiteren Daten wurden klinisch erfaßt. Insgesamt wurden im Rahmen der Datenerhebung 4563 Wurzelkanalbehandlungen bei 1930 Patienten (58 % Männer, 42 % Frauen) untersucht. Mit Ausnahme der zweiten Prämolaren im Oberkiefer stimmte die Zahl der Wurzelkanäle mit den Angaben in der Literatur überein. Der zweite Oberkieferprämolar hatte bei Männern signifikant häufiger eine zweiten Wurzelkanal (t-Test: p 0,05). Die mittleren Zahnlängen entsprechen dem Schrifttum, lediglich die Kanallängen der unteren Eckzähne waren 2 mm kürzer. Es werden Sicherheitsmeßtiefen berechnet, bei denen die Wahrscheinlichkeit, das periapikale Parodont bei der Röntgenmeßaufnahme zu verletzen, kleiner als 5 % ist.
OriginalarbeitSprache: DeutschBei 100 Patienten wurden die Kondylenbahnen mittels elektronischer Registrierung durch das SAS-System von Meyer/Dal Ri mit den Protrusions- und Mediotrusionsbahnen der drei Artikulatoren Stuart, SAM und Panadent verglichen. Mit Klarsichtfolien der Pro- und Mediotrusion wurden die Kondylenbahnen bis 5 mm bei den einzelnen Systemen ausgewertet. Dabei stellt sich heraus, daß bei allen Systemen nach 2 mm Protrusion die Genauigkeit mit 83 % bis 95 % sehr hoch war. Bei der Mediotrusion allerdings gab es nach 2 mm erhebliche Unterschiede: hier lag der Stuart bei 76 %, der SAM bei 11 % und der Panadent bei 0 %. Für den SAM entwickelte ich deshalb vier neue Mediotrusionseinsätze. Alte und neue Einsätze stimmten nach 2 mm zu 87 % überein.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie Retentionskraft von Wurzelstifttypen und die Frage, in welcher Weise sie sich durch die Wahl des Befestigungszementes oder durch Konditionierung beeinflussen läßt, wurde untersucht. Gegenüber den nicht konditionierten Wurzelkanälen war die Retentionskraft bei Verwendung von Aqua-Cem#174 um 3 - 10 % und von Ketac-Cem#174 um 10 - 24 % schlechter. Die Differenz war statistisch nicht signifikant.
OriginalarbeitSprache: DeutschVon den beiden Typen des freiliegenden Zahnhalses, dem plaqueverursachten parodontitisbedingten mit vorwiegend approximalem Attachmentverlust und dem bürstkraftbedingten, bei dem der Attachmentverlust stets nur dort auftritt, wohin der Patient mit seinen Mundhygieneutensilien gelangt, wird letzterer abgehandelt. Auf die Ätiologie und Pathogenese der parodontalen Rezessionen ohne und mit keilförmigen Defekten, der akuten Bürstläsionen einschließlich der Stillman-Spalten sowie der Erosionsabrasionen (Erosionen) wird eingegangen. Es wird dargelegt, daß diese Defekte ausnahmslos Folge gutgemeinter, aber falsch durchgeführter Mitarbeit des Patienten sind. Entgegen vereinzelten bisherigen Annahmen, sind koronal ansetzende Funktionseinflüsse an der Entwicklung der Schäden nicht mitbeteiligt. Aus der Ätiologie der Bürstläsionen ergeben sich wichtige Schlußfolgerungen für die zahnärztliche Praxis.
OriginalarbeitSprache: Deutsch54 Prämolaren mit und ohne Zahnhalsfüllungen wurden in einem Kausimulator bruxierend belastet. Die Füllungen zeigten ein unterschiedliches Randspaltverhalten im Schmelz und Dentin, wobei sich bei allen untersuchten Füllungsmaterialien die Randqualität verschlechterte. Neu entstandene Schmelzrisse und aufgebogene Ränder bei fehlerhaft angeschrägten Goldhämmerfüllungen könnten Zusammenhänge zwischen extraachsialen okklusalen Kräften und einer Mikrobiegung der Zähne vor allem in der Zervikalregion als Ursache unserer Befunde bestätigen.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie morphologischen Verhältnisse im Zervikalbereich durchbrechender Zähne wurden mittels Stereophotogrammetrie und Aufzeichnung von Oberflächenprofilen quanitativ erfaßt und klinischen Befunden zur Plaqueakkumulation gegenübergestellt. Danach ist die Zahneruption mit einem morphologischen Wandel der zervikalen Plaqueretentionsnischen verbunden. Am durchbrechenden Zahn ist ein relativ höherer Anteil der Zahnoberfläche mit Plaque bedeckt als nach Erreichen der Okklusionsebene. Als Folge resultiert eine hohe Gingivitisprävalenz während der Wechselgebißperiode. Die ungünstigen morphologischen Bedingungen am durchbrechenden Zahn erfordern, mit gezielten prophylaktischen Maßnahmen frühzeitig zu beginnen.
OriginalarbeitSprache: DeutschEs wurden die Rolle von Mikroorganismen bei der Genese keilförmiger Defekte und Zusammenhänge zwischen Karies und Keildefekt untersucht. Als Material dienten extrahierte menschliche Zähne mit keilförmigen Defekten unterschiedlicher Lokalisation, Form und Ausdehnung. Die Untersuchung erfolgte auf lichtmikroskopischer und rasterelektronenmikroskopischer Ebene. Es konnte festgestellt werden, daß fließende Übergänge zwischen Karies und Keildefekt möglich sind. Diese "Mischformen" erfordern eine exakte klinische Diagnostik und differenzierte Therapie.
OriginalarbeitSprache: DeutschFür 273 7- bis 15jährige Kinder und Jugendliche wurde der Kariesbefall sowohl ausschließlich klinisch als auch mit zusätzlicher Verwendung von Bißflügel-Röntgenaufnahmen ermittelt. Es konnte gezeigt werden, daß die zusätzliche Anfertigung von Röntgenbildern bei 8- bis 12jährigen Kindern keinen Informationsgewinn bedeutet. Für Jugendliche hingegen wird der Kariesbefall mit steigendem Alter zunehmend unterbewertet, wenn keine Röntgenbilder zur Verfügung stehen.