GasteditorialSprache: DeutschEvidenz, Leitlinien, Rechtsnormen und Verrechtlichung – dies sind Schlagwörter, die einerseits in der modernen Zahnmedizin wesentlich an Bedeutung gewonnen haben, andererseits aber in der Kollegenschaft oftmals als Reizwörter empfunden werden.
GesellschaftSprache: DeutschPöcking / Ritzert, BarbaraPatientenaufklärung und DokumentationDrei Jahre ist das Patientenrechtegesetz inzwischen in Kraft. In diesem sind die Aufklärungs- und Dokumentationspflichten deutlich strenger gefasst als bisher. Dies war Anlass für die DGI, das Thema in den Mittelpunkt eines Symposiums zu stellen.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusPatientenaufklärung und DokumentationMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusProjekte in Asien, Afrika und Lateinamerika: Hilfsorganisationen stellen sich vorFernweh gepaart mit dem Wunsch, sich für eine gute Sache einzusetzen, bilden die ideale Basis für einen Auslandseinsatz bei Hilfsprojekten. Wie schon im Vorjahr stellen sich verschiedene Organisationen am Rande des Studententages zum Deutschen Zahnärztetag mit Informationsständen zu ihrer Arbeit vor.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, Markus"Menschliche Natur und Kultur an der Schnittstelle zur Medizin": Dental-Anthropologe Prof. Dr. Kurt Werner Alt gewinnt innovative Erkenntnisse für unterschiedliche Fachbereiche der ZahnmedizinDer Blick auf die menschliche Vergangenheit bietet weit mehr, als die bloße Rekonstruktion unserer Entwicklungsgeschichte. Im Bereich von Medizin und Zahnmedizin erlaubt er vielmehr wertvolle Rückschlüsse, die in die Zukunft führen und neue Therapien oder Ansätze etwa im Bereich des Biomedical Engineering ermöglichen. "Die menschliche Natur und Kultur an der Schnittstelle zur Medizin – das ist mein Anliegen", erläutert Dental-Anthropologe Prof. Dr. Kurt Werner Alt (69), Vorsitzender des 2011 gegründeten Arbeitskreises Ethno- und Paläozahnmedizin in der DGZMK. Und seine intensive Beschäftigung mit Relikten aus früheren Zeiten, das regelrechte Wühlen in der humanen Vergangenheit fördert unterschiedliche und innovative Erkenntnisse zu Tage, die man bei einem Anthropologen zunächst nicht erwarten sollte: "Wir arbeiten derzeit an tierischen Knochenersatzmaterialien für Chirurgie und Implantologie, beschäftigen uns mit der Osteoporose, forschen im Bereich der Prävention und würden uns freuen, im Bereich der Prothetik die Weichen für einen eventuellen Paradigmenwechsel einzuleiten", beschreibt Prof. Alt einen Teil seiner vielfältigen Forschungsbereiche.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, Markus"Menschliche Natur und Kultur an der Schnittstelle zur Medizin": Dental-Anthropologe Prof. Dr. Kurt Werner Alt gewinnt innovative Erkenntnisse für unterschiedliche Fachbereiche der ZahnmedizinEine Reihe von Neuerungen stehen bei der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) an. Der Vorsitzende der APW, Dr. Dr. Markus Tröltzsch, der sich die Aufgaben der APW-Leitung mit Dr. Markus Bechtold teilen wird, stellte auf der DGZMK-Vorstandssitzung in Dresden zunächst zwei neue Curricula vor, die ab 2018 angeboten werden sollen. Die Leitung des Curriculums CAD/CAM übernimmt dabei Prof. Dr. Petra Gierthmühlen (Uni Düsseldorf). Außerdem werden Dr. Marcus Striegel und Dr. Thomas Schwenk (beide Nürnberg) das Curriculum Sportzahnmedizin nach dem Vorbild des in den USA bereits etablierten Teamzahnarztes betreuen. Darüber hinaus soll ab 2018 eine Reihe von neuen Einzelkursen angeboten werden.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusProf. Frankenberger zum Wissenschaftsfonds: Aktuell sieben Anträge in der BegutachtungsphaseIm Bereich der akademischen Wissenschaftsförderung werden Projekte von der DGZMK mitbis zu15.000Euro unterstützt.Insgesamt stehen im Wissenschaftsfonds der DGZMK 70.000Euro pro Jahr zum Abruf bereit. Wie der Präsident elect, Prof. Dr. Roland Frankenberger (Uni Marburg), auf der jüngsten Vorstandssitzung in Dresden erläuterte, befinden sich aktuell sieben Anträge in der Begutachtungsphase.
Sonstiges GesellschaftSprache: DeutschFreitag, den 10. November 2017, 17:15 Uhr, Congress Centrum Frankfurt, Ludwig-Erhard-Anlage, 60327 Frankfurt am Main, Raum AgendaProdukteSprache: DeutschS3-Leitlinie (Kurzversion)AWMF-Registernummer: 083–002; Stand: Januar 2017; Gültig bis: April 2022Strahlend weiße Zähne sind mehr denn je ein Schönheitsideal – und damit ein häufiger Patientenwunsch. Für das professionelle Home Bleaching bietet Permadental, der Komplettanbieter für Zahnersatz, mit permawhite ab sofort ein kosmetisches Zahnaufhellungssystem für die Zahnarztpraxis und Zuhause an.Dieses System kombiniert durch seine spezielle Formel eine schonende Aufhellung der Zähne mit optimiertem Ergebnis: Durch die Gel-Konzentration aus 10 Prozent HP Carbamid Peroxid und 3,5Prozent HP Wasserstoffperoxid werden Dehydrationen und Sensibilitäten während der Behandlung vermieden. Professionelles Bleaching beginnt laut geltender EU-Kosmetikverordnung in der Zahnarztpraxis. Mit permawhite können Patienten nach der einführenden Demonstration in der Zahnarztpraxis die weiteren Anwendungen zu Hause durchführen.
ProdukteSprache: DeutschGerd Christiansen, CMD Compact, Ingolstadt 2016, ISBN 978–3–00–053816–2, 179 Seiten, 120 Abbildungen, 36,80 EuroOb Arbeitsmodell, Profilbild oder Einzelzahn, ob zur Patientenberatung oder zur Dokumentation von Therapieschritten und Arbeitsprozessen: Die neue digitale Kompaktkamera EyeSpecial C-III von SHOFU stellt für jedes Motiv und jeden Blickwinkel ein professionelles Tool für die Dentalfotografie sowohl in der Zahnarztpraxis als auch im Labor dar. Gleichzeitig erleichtert sie mit ihren direkt auf einen Computer oder Tablet übertragbaren Aufnahmen dem Behandler die Patientenansprache und dem Patienten die Entscheidung über eine kosmetische oder prothetische Behandlung. Neben der verbesserten Digitaltechnik überzeugt die Kamera auch durch ihr unkompliziertes und ergonomisches Handling: Sie lässt sich mit einem Gewicht von nur 590 Gramm mühelos und verwacklungssicher mit einer Hand bedienen, ist wasserresistent, wischdesinfizierbar und jederzeit an die zahnärztliche Assistenz delegierbar. Und sie liefert automatisch eine überzeugende Bildqualität mit maximaler Schärfentiefe und minimalem Fehlerrisiko.
ProdukteSprache: DeutschFreitag, den 10. November 2017, 17:15 Uhr, Congress Centrum Frankfurt, Ludwig-Erhard-Anlage, 60327 Frankfurt am Main, Raum AgendaProdukteSprache: DeutschProf. Frankenberger zum Wissenschaftsfonds: Aktuell sieben Anträge in der BegutachtungsphaseWie stark kann ich ein Implantat belasten? Welches Abdruckmaterialist das beste? Welches Material kann ich für welche Suprakonstruktionnehmen? Solche und viele weitere Fragen der Implantatprothetik stehen auf dem Programm des zweitägigen Kurses Update Implantologie 2017, am Freitag/Samstag, 17.und 18.November. Zusätzlich werden die Systemkomponenten des ICX-Systemserklärt und deren Anwendungsbereich gezeigt. Referent ist Dr. med. dent.Stefan Reinhardt,Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Er ist ernannter Gutachter für Implantologie vom BDIZ und BDO und unter anderem Referent an der Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe sowie bei zahlreichen nationalenund internationalen Kongressen. Nach den Leitsätzen der BZÄK und der DGZMK gibt es für diese Fortbildung 14 Fortbildungspunkte pro Person.
ProdukteSprache: DeutschMit Einführung der neuen Geistlich Fibro-Gide schlägt Geistlich Biomaterials ein neues Kapitel in der Weichgewebeaugmentation auf: Das Unternehmen hat erstmals in einer kollagenbasierten Weichgewebematrix Volumenstabilität, hohe Porosität und eine hervorragende Biokompatibilität so vereint, dass die Geistlich Fibro-Gide als schonende Alternative zum Bindegewebetransplantat (BGT) betrachtet werden kann
BuchbesprechungSprache: DeutschMessinger, Hartwig / Türp, ChristophAlfred Gysi, Verlag von August Hirschwald, Berlin 1908, 80 Seiten, 70 Abbildungen und Tabellen, 3 Tafeln. Erhältlich als Reproduktion über amazon. de, ISBN 978–1141–262991, 20,14 EuroAm 9. November 2017 jährt sich der Todestag Alfred Gysis (1865–1957) zum sechzigsten Mal. Der eine oder andere Kollege mag sich erinnern: Die vier dunkelrot-weißen Vorsatzblätter in Walter Hoffmann-Axthelms legendärem "Lexikon der Zahnmedizin" (Quintessenz, Berlin; letzte Auflage: 1983) bestanden jeweils aus einem seitenfüllenden Porträt. Zu sehen waren Pierre Fauchard (1678–1761), Philipp Pfaff (1713–1766), Willoughby Dayton Miller (1853–1907) und eben Alfred Gysi – weit mehr als nur ein Fingerzeig für den großen Einfluss, den Gysi auf die wissenschaftliche Entwicklung der Zahnmedizin, speziell der Funktionslehre und zahnärztlichen Prothetik, ausübte.
BuchbesprechungSprache: DeutschTschernitschek, HaraldNorbert Salenbauch, Jan Langner, Quintessenz Verlag, Berlin 2017, ISBN-13: 978–3–86–867345–6, 710farbige Abbildungen, 152Seiten, 98,00EuroOriginalarbeitSprache: DeutschJordan, A. Rainer / Chenot, Regine / Schmidt, JörgDie Entwicklung von und die Orientierung an Leitlinien ist vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Patientensicherheit zu einer gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Forderung geworden. Das Bundesministerium für Gesundheit hat daher das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) mit der Erstellung einer systematischen Übersicht zu hinderlichen und förderlichen Faktoren für eine Umsetzung von Leitlinien beauftragt. Eine derartige Barrierenanalyse zur Ermittlung hinderlicher und förderlicher Faktoren gilt als wichtige Voraussetzung für die Förderung der Leitlinienanwendung.
OriginalarbeitSprache: DeutschGroß, Dominik / Vollmuth, RalfDer Diskurs um die Evidenzbasierte Zahnmedizin am Beispiel der Professionellen ZahnreinigungDie Professionelle Zahnreinigung (PZR) wird in nahezu allen Zahnarztpraxen als zahnärztliche Leistung angeboten. Dabei besteht
OriginalarbeitSprache: DeutschJackowski, Jochen / Benz, Korbinian / Fehn, KarstenTeil I: Vorbereitende Maßnahmen und Teil II: Der eigentliche EingriffIn der jüngeren Vergangenheit ist zunehmend zu beobachten, dass niedergelassene Oralchirurgen und Zahnärzte in den Fokus strafrechtlicher Ermittlungen geraten. Bedingt durch diverse Vorfälle wird u.a. das Gesamtkonzept der ambulanten operativen Medizin in Frage gestellt, da es wegen einer unzureichenden Nachsorge immer wieder zu schwerwiegenden Komplikationen und teilweise auch zu Todesfällen gekommen ist. Die hier angeführte Problematik ist von Relevanz für Zahnärzte, Fachzahnärzte für Oralchirurgie und Fachärzte für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, die in ihrer Praxis Therapien unter ambulanter Narkose durchführen. Darüber hinaus ist die Thematik von Bedeutung für alle operativ tätigen Fächer der Humanmedizin, die ambulante Eingriffe in Vollnarkose durchführen (z.B. Fachärzte für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Fachärzte für Orthopädie, Fachärzte für Kardiologie).
BuchneuvorstellungenSprache: DeutschDrachenberg, Arnold / Christiansen, GerdQuintessenz, Buch, Hardcover, ISBN978–3–86867–367–8, 96 Seiten, 78,00Euro
Leitlinie der DGZMKSprache: DeutschS3-Leitlinie (Kurzversion)AWMF-Registernummer: 083–002; Stand: Januar 2017; Gültig bis: April 2022FallberichtSprache: DeutschAurin, Kerstin / Sonnenschein, Sarah Kristin / Okouoyo, Stella / Kim, Ti-SunWährend der Therapie von malignen onkologischen Erkrankungen, wie beispielsweise akuter lymphatischer Leukämie, Rhabdomyosarkomen oder Osteosarkomen, kommt es durch die damit verbundene Immunsuppression häufig zur Entstehung von oralen Komplikationen. Bei diesen handelt es sich u.a. um Gingivitis, Mukositis, Unterfunktion der Speicheldrüsen ggf. verbunden mit Xerostomie, oralen und dentalen Infektionen (fugal, viral, bakteriell), Ulzera, Muskel- und Kiefergelenksschmerzen und kariösen Läsionen [1, 2, 6, 7, 11].
PraxisletterSprache: DeutschLang, Hermann / Ytrehus, Rolf HenrikIn Deutschland werden jährlich ca. 1Million Zahnimplantate, zum größten Teil aus Titan bestehend, als Ersatz fehlender Zähne im Ober- oder Unterkiefer eingesetzt. Mit einer Überlebensrate von 85–95% nach 10Jahren gelten die Implantate als sichere, risikoarme Behandlungsmethode [3, 9]. Aufgrund der in den letzten Jahrzehnten zunehmenden Anzahl von Titanimplantaten, steigt aber insgesamt auch die Anzahl der Komplikationen- bzw. Misserfolge. Ein Implantatverlust ist zumeist ein multifaktorielles Geschehen. Ursächlich hierfür sind u.a. eine fehlerhafte Indikationsstellung, unzureichende Erfahrung des Behandlers, biomechanische Überlastung oder Infektionen. Zusätzlich werden noch aseptische Verluste beschrieben. Hierbei sind die Ursachen allerdings noch nicht vollständig geklärt. In einigen Publikationen wird das Titan selbst bzw. Titanbestandteile als möglicher Verursacher untersucht.. Vermutet wird, dass es zu Wechselwirkungen zwischen der Oberfläche des am häufigsten eingesetzten Implantatmaterials und dem umliegende Gewebe kommt. Im Folgenden soll nun in aller Kürze der aktuelle Wissenstand über vermutete oder tatsächliche Wirkungen von Titanionen für den praktisch tätigen Zahnarzt zusammengefasst werden.
Sonstige PraxisSprache: DeutschAlfred Gysi, Verlag von August Hirschwald, Berlin 1908, 80 Seiten, 70 Abbildungen und Tabellen, 3 Tafeln. Erhältlich als Reproduktion über amazon. de, ISBN 978–1141–262991, 20,14 EuroIn Deutschland werden jährlich ca. 1 Million Zahnimplantate als Zahnersatz eingesetzt. Mit einer Überlebensrate von 85–95% nach 10Jahren gelten Implantate als sichere, risikoarme Behandlungsmethode. Falls Sie auch zu den implantologisch aktiven Kollegen gehören – egal, ob chirurgisch oder rekonstruktiv tätig – wird Ihnen bewusst sein, dass mit zunehmender Breite des Einsatzes einer Behandlungsmodalität auch die zu beobachtenden Komplikationen bis zum Verlust steigen.
LaudatioSprache: DeutschGrosse, Norbert / Schliephake, HenningEine Laudatio in StereoEigentlich hätten wir uns schon Anfang der 80er Jahre begegnen können, denn wir haben das gleiche Gymnasium in Kirchheimbolanden besucht, wo auch Karl-Ludwig Ackermanns Wurzeln liegen – ein kleiner "pälzer" Akzent" zeugt noch davon – aber unser Altersunterschied hat es noch verhindert. So sollte es erst während der nächsten Lebensetappe werden: das Studium der Zahnmedizin in Mainz und anschließend die Assistenzzeit in der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie, auf die wir beide heute noch stolz zurückblicken und abendfüllend lustige Geschichten aus dieser Zeit austauschen.
ZeitschriftenreferatSprache: DeutschTürp, Jens C.Zahnmedizin und Gesellschaft 2017; 21(1): 1–60Die im November 1991 gegründete, von einigen regionalen Zahnärzteverbänden inaugurierte Interessengemeinschaft Zahnärztlicher Verbände Deutschlands e.V. www.i-g-z.de widmete die aktuelle Ausgabe ihres Publikationsorgans dem Generalthema "Evidenz und Nutzenbewertung in der Zahnmedizin". Anlass für das von Chefredakteur Benn Roolf sorgfältig zusammengestellte und sehr lesenswerte Themenheft war der im Januar 2017 veröffentlichte und von zahnärztlicher Seite zu Recht kritisierte Vorbericht "Bewertung der systematischen Behandlung von Parodontopathien" des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Die 19 Beiträge der 25Autoren geben vor dem Hintergrund des IQWiG-Berichts einen umfassenden Überblick über die Grenzen und Möglichkeiten der evidenzbasierten (Zahn-)Medizin.
BuchbesprechungSprache: DeutschBehr, MichaelArnold Drachenberg, Quintessenz, Berlin 2017, ISBN 978–3–86867–367–8, 96 Seiten, 244 Abb., 78,00 EuroVor geplanten prothetischen Versorgungen steht der Zahnmediziner vor einer schwierigen Aufgabe: Er muss dem Patienten anschaulich erklären, wie die spätere prothetische Arbeit aussehen soll. Dazu muss er über Alternativen sprechen und es sollte dem Zahnarzt gelingen, den Patienten davon zu überzeugen, dass das vorgeschlagene Behandlungskonzept zur individuellen Situation des Patienten passt. In den letzten Jahren wurden sehr viele Behandlungsalternativen entwickelt. Allein schon für eine simple "Krone" lassen sich mehr als 50 verschiedene Varianten durch Vielfalt an Werkstoffen und Herstellungsverfahren finden. Noch schwieriger wird die Beratung bei der Frage "festsitzender" oder "herausnehmbarer" Zahnersatz. Für den Zahnmediziner vertraute Fachbegriffe wie "Doppelkronen" oder "Abutment" sind für Laien kaum zu verstehen. In dieser Situation helfen aussagekräftige Bilder. Das vorliegende Buch zeigt auf 88Seiten sehr anschaulich nicht nur die verschiedenen möglichen prothetischen Versorgungen bei festsitzendem als auch herausnehmbarem Zahnersatz, es erläutert auch wichtige Phasen der zahntechnischen Herstellung. Dazu zählen auch Bissregistrate, Bohrschablonen, geklebte Kronenbasen oder Modellgussgerüste. Das Buch zeigt praktisch alle in den letzten Jahren entwickelten prothetischen Versorgungsmöglichkeiten. Die abgebildeten zahntechnischen Arbeiten sind von hervorragender Qualität. Sie sind durch eine exzellente Foto- und Drucktechnik gut in Szene gesetzt worden. Es macht sehr viel Freunde das Buch durchzublättern. Als Hilfestellung in der Beratung von Patienten ist es ausgesprochen nützlich. Angesichts der hohen Qualität der zahntechnischen Arbeiten, der Vollständigkeit der prothetischen Verfahren und der sehr guten Druckqualität ist der Preis von 78,00 Euro gerechtfertigt. Das Buch kann ohne jegliche Einschränkung jedem Zahnmediziner nur empfohlen werden.
BuchbesprechungSprache: DeutschSchubert, RomanGerd Christiansen, CMD Compact, Ingolstadt 2016, ISBN 978–3–00–053816–2, 179 Seiten, 120 Abbildungen, 36,80 EuroProdukteSprache: DeutschUnter dem Motto "Ajona geht auf Reisen" lädt das Zahncremekonzentrat alle Weltenbummler zu einem tollen Gewinnspiel ein. Ziel ist, aus jedem Land der Erde einen Ajona-Bildgruß zu sammeln. Dabei kann jede Einsendung gewinnen. Als medizinisches Zahncremekonzentrat passt die kleine rote Ajona-Tube selbst ins kleinste Reisegepäck und reicht locker für eine ganze Weltreise mit frischem Atem und gepflegten Zähnen. Landestypische Bilder der Reise-Erlebnisse mit Ajona können auf ajona.de/reise hochgeladen werden. Für den jeweils ersten Beitrag in einem Land wird zusätzlich ein extra Dankeschön vergeben. Zu gewinnen gibt es 111 tolle Reise-Preise. Vom Ajona-Rimowa-Kabinentrolley über coole Kulturtaschen und Unterwasserkameras bis zu einem Reisegutschein im Wert von 1500 Euro, quasi als Urlaubsverlängerung, wenn die Ajona-Tube immer noch nicht leer ist. Aktionsende ist am 31.Oktober. Weitere Informationen und Teilnahme auf www.ajona.de/reise.