EditorialSeiten: 731, Sprache: DeutschFrankenberger, RolandZahnerhaltungSeiten: 735-738, Sprache: DeutschKina, Mônica / Ribeiro, Luciana Gazaniga Maia / Monteiro jr., Sylvio / de Andrada, Mauro Amaral CaldeiraEin FallberichtWenn Frontzähne unharmonisch aussehen, kann dies auf Veränderungen der Zahnfarbe, -form und -größe, aber auch auf traumatische Einwirkungen zurückzuführen sein. Da sich mit Hilfe der adhäsiven Fragmentbefestigung die Form, die Funktion und insbesondere die Ästhetik des Zahnes wiederherstellen lassen, sollte diese Möglichkeit bevorzugt für die Restauration von frakturierten Frontzähnen eingesetzt werden, wenn das abgebrochene Fragment noch verfügbar ist. Anhand eines klinischen Falles wird die adhäsive Wiederbefestigung von Frontzahnfragmenten beschrieben und aufgezeigt, wie ein zufrieden stellendes ästhetisches Ergebnis erzielt werden kann, ohne dass gesunde Zahnhartsubstanz abgetragen werden muss.
Schlagwörter: Zahnästhetik, Zahnfraktur, adhäsive Fragmentbefestigung
ZahnerhaltungSeiten: 739-740, Sprache: DeutschReichl, Franz-XaverToxikologie und Biokompatibilität von DentalkeramikenZahnerhaltungSeiten: 743, Sprache: DeutschPatzelt, Sebastian B. M.Ulf Krueger-Janson: Komposit 3D - Natürliche Farb- und FormgestaltungZahnerhaltungSeiten: 745, Sprache: DeutschRudzki, IngridProfessor Dr. Dr. h. c. mult. Eberhard Sonnabend †Zahnheilkunde allgemeinSeiten: 747, Sprache: DeutschGutowski, AlexanderDr. Axel Bauer †ParodontologieSeiten: 749-757, Sprache: DeutschEngler-Hamm, Daniel/Eggerath, Jobst/Back, MichaelDiese Literaturübersicht thematisiert die Bedeutung verschiedenartiger Okklusionstraumata und deren möglichen Einfluss auf das Parodont im gesunden und erkrankten Zustand. Die Hypothese, dass ein Okklusionstrauma zusammen mit einer Parodontitis sich als kodestruktive Prozesse ergänzen, wird historisch aufgearbeitet und basierend auf neueren Untersuchungen diskutiert. Klinische Parameter, die bei der Evaluation des Okklusionstraumas von Bedeutung sind, werden beschrieben und unterschiedliche Therapieansätze erläutert.
Schlagwörter: Okklusionstrauma, Parodontitis, erweiterter Parodontalspalt, okklusale Interferenz, Schlifffacette, Attritionen, nichtkariöse zervikale Läsion, pathologische Zahnmigration, Frühkontakt, Fremitus, Zahnlockerung
ProthetikSeiten: 759-767, Sprache: DeutschDieterich, HorstFür die Erarbeitung einer definitiven prothetischen Konfiguration sind eine Reihe spezifischer diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen erforderlich. Die endgültige Versorgung hat nicht nur vielfältigen funktionellen Ansprüchen zu genügen, sie muss auch mit dem umliegenden Weichgewebe, dem Lächeln, dem Gesicht und dem Charakter des Patienten harmonieren. Eine temporäre Restauration ist in diesem Rahmen kein minderwertiger "Wegwerfartikel", vielmehr spielt sie eine wichtige Rolle im interdisziplinären Behandlungskonzept. Unterschieden werden der provisorische Schutz für kurze Zeit, der weitgehend den klassischen Anforderungen an Provisorien genügen muss, und das Langzeitprovisorium bzw. die Behandlungsrestauration, welche erweiterte diagnostische und therapeutische Voraussetzungen zu erfüllen haben.
Schlagwörter: Temporäre Restaurationen, Chairside-Herstellung, Labside-Herstellung, Schalenprovisorien, Wax-up, Mock-up, Präparationsschablonen, Ovate Pontics
ProthetikSeiten: 769-773, Sprache: DeutschBultmann, MarkDie Kommunikation zwischen dem zahntechnischen Labor und der Praxis wird immer intensiver und umfangreicher. Dabei spielt die räumliche Entfernung in der heutigen Zeit nur noch eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der Möglichkeiten der digitalen Fotografie und der schnellen Übermittlung via E-Mail ist die direkte Nähe nicht mehr ausschlaggebend für ein perfektes restauratives Ergebnis. Vielmehr bildet die Sammlung einer Fülle von elementaren Informationen den Schlüssel zum Erfolg. Vor dem Hintergrund der zahlreichen zu erfassenden Parameter stellt sich die Frage nach einer übersichtlichen Erfassung der Daten und dem optimalen Austausch durch ein Kommunikationsmedium. Die Kommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker kann heute anhand von spezifisch abgestimmten Computerprogrammen erheblich vereinfacht werden.
Schlagwörter: Patientengespräch, Informationssammlung, Fotostatus, Planung, Ästhetik, Modellanalyse, Ablaufplan, Dokumentation
ImplantologieSeiten: 775-783, Sprache: DeutschSimon, Barry I./Chiang, Tat Fai/Drew, Howard J.Potenzielle Schwierigkeiten im Zusammenhang mit ungünstig positionierten Implantaten wurden in Studien thematisiert. Trotz der nach Zahnextraktionen häufig eintretenden Resorption des Alveolarkamms ist es heute möglich, optimierte Implantationen durchzuführen. Die Lösung besteht in der Augmentation des Alveolarkammdefizits auf die für Implantationen erforderliche Breite und Höhe. So haben sich chirurgische Verfahren zur horizontalen und vertikalen Augmentation des Alveolarkamms etabliert, die als Goldstandard angesehen werden. Der Beitrag erörtert die Augmentation mit Onlay-Knochenblöcken und stellt diesem angeblichen Goldstandard die Zelttechnik in Verbindung mit dem Konzept der gesteuerten Knochenregeneration gegenüber. Diese Verfahrensweise ist ebenso erfolgreich wie Onlay-Knochenblöcke und dabei weniger zeit- und kostenintensiv, mit einer niedrigeren Morbidität verbunden und erfordert nur einen Operationssitus. Drei Fallbeschreibungen illustrieren die Anwendung und Wirksamkeit der Technik.
Schlagwörter: Alveolarkammaugmentation, Dentalimplantat, gesteuerte Knochenregeneration, Zelttechnik
KinderzahnheilkundeSeiten: 785-792, Sprache: DeutschBeckers-Lingener, BarbaraEin ErfahrungsberichtUm ein Kind durch eine zahnärztliche Behandlungssituation führen zu können, sind Empathie und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erforderlich. Durch genaues Beobachten auch kleinster Hinweise auf sein Befinden können Behandlungsabbrüche und ein Aufflackern oder gar die Entstehung von Zahnbehandlungsangst vermieden werden. Das von der Autorin entwickelte Konzept der "ritualisierten Verhaltensführung" besteht aus einfach nachzuvollziehenden Behandlungselementen. Es stellt eine Methode dar, in der die Bezugnahme auf geschaffene Strukturen, verbale und nonverbale Verhaltensführung sowie Techniken der Kinderhypnose miteinander verflochten sind. Das Kind findet sich vom ersten Termin an in einem klaren Rahmen wieder, der berechenbar und durchschaubar ist. Dies gibt ihm und seinen Eltern Sicherheit im Umgang mit der zahnärztlichen Behandlung. So entsteht ein stabiles und lebenslanges Vertrauensverhältnis, das auch bei unangenehmeren Behandlungsinterventionen tragfähig ist und die Selbstsicherheit des kleinen Patienten beim Zahnarzt fördert.
Schlagwörter: Ritualisierte Verhaltensführung, Kinderhypnose, Trance, Zahnbehandlungsangst, Rapport
OralchirurgieSeiten: 795-801, Sprache: DeutschPfammatter, Chantal / Kühl, Sebastian / Filippi, Andreas / Lambrecht, Jörg-ThomasTeil 1: Bisphosphonate - chemische Formel, Wirkungsmechanismus, Nebenwirkungen und RisikofaktorenBisphosphonate sind Medikamente mit unterschiedlichem Indikationsgebiet (Osteoporose, Morbus Paget, ossäre Metastasierungen solider Tumoren und Hyperkalzämien). Die in der Literatur am meisten beschriebene Nebenwirkung ist die bisphosphonatinduzierte Osteonekrose (BION) des Kiefers. Der Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten der Bisphosphonate, deren Nebenwirkungen sowie Risikofaktoren für die Entstehung einer BION.
Schlagwörter: Bisphosphonate, Osteonekrosen, BION, Nebenwirkungen, Risikofaktoren
Orale MedizinSeiten: 803-810, Sprache: DeutschKämmerer, Peer W./Walter, Christian/Al-Nawas, BilalHäufige maligne Hauttumoren im Gesichtsbereich - Diagnose und DifferenzialdiagnoseOrale MedizinSeiten: 811, Sprache: DeutschBengel, WolfgangMorbus Crohn/Dekubitus mit HyperplasienBildgebende VerfahrenSeiten: 812, Sprache: DeutschSchulze, DirkAuffällige Morphologie des KapitulumsAllgemeinmedizinSeiten: 813-822, Sprache: DeutschKollei, Ines/Martin, AlexandraUnter der körperdysmorphen Störung (KDS) versteht man eine übermäßige Beschäftigung mit einem subjektiv wahrgenommenen Makel in der äußeren Erscheinung, wobei der Makel für andere Menschen nicht wahrnehmbar oder nur gering ausgeprägt ist. Die übermäßige Beschäftigung verursacht bei betroffenen Menschen Leid und beeinträchtigt den normalen Lebensvollzug. Meist drehen sich die Sorgen um Aspekte des Gesichtes wie z. B. Nase, Haut, Haare und Zähne. Oft versuchen Betroffene, ihr Aussehen durch medizinische Behandlungen zu korrigieren, und wenden sich diesbezüglich an Dermatologen, plastische Chirurgen, Zahnärzte oder Kieferorthopäden. Kosmetische Korrekturen sind in der Regel jedoch nicht geeignet, die körperdysmorphe Symptomatik zu verbessern. Der Beitrag beschreibt das Störungsbild der KDS, geht auf diagnostische Möglichkeiten ein und gibt Hinweise, wie bei Verdacht auf eine KDS in der zahnärztlichen Praxis verfahren werden kann.
Schlagwörter: Körperdysmorphe Störung, Dysmorphophobie, psychische Störung, Sicherheitsverhaltensweisen, kosmetisch-medizinische Behandlung
Zahnheilkunde allgemeinSeiten: 823-826, Sprache: DeutschFrankenberger, RolandEine Nachlese zur 34. Internationalen Dental-SchauZahnheilkunde allgemeinSeiten: 827-828, Sprache: DeutschDevigus, AlessandroZahnheilkunde allgemeinSeiten: 829-830, Sprache: DeutschAl-Nawas, BilalInterview mit Prof. Dr. Dr. Bilal Al-NawasPraxismanagementSeiten: 831-832, Sprache: DeutschOppenberg, GabrieleDie Mitarbeiter als Team - für jeden die richtige Rolle finden!PraxismanagementSeiten: 833-834, Sprache: DeutschHonold, IngridAbrechnung von Implantatkronen nach den GOZ-Nrn. 220/500 bzw. 221/501PraxismanagementSeiten: 835, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoBundesgerichtshof erlaubt Internetportal 2te-zahnarztmeinung.dePraxismanagementSeiten: 836-838, Sprache: DeutschWissing, PeterFirmenfahrzeuge: Vorteile durch Ansatz der tatsächlichen Fahrtage zur Arbeit möglich und jetzt zulässig