OriginalarbeitLanguage: GermanDer Randschluß ist ein wichtiges Kriterium für den Langzeiterfolg einer Füllung. Zur Nachuntersuchung in vivo wurden licht- oder elektronenmikroskopische Analysen an Replikas vorgeschlagen. Eine standardisierte Vermessung von mikroskopischen Bildern eines Füllungsrandes setzt jedoch eine identische 3-dimensionale Position der nachuntersuchten Replikas zur Meßapparatur voraus. In der vorliegenden Untersuchung wird eine Methode zur rechnergestützten Füllungsrandanalyse mit gleichzeitiger Positionierung der Replikas vorgestellt, mit der es möglich ist a) projektionsbedingt-vorgetäuschte Veränderungen im mikroskopischen Bild des Füllungsrandes zu vermeiden, b) identische Randabschnitte bzw. auch Meßpunkte an allen Replikas wiederaufzufinden sowie c) eine Positionierung und Vermessung mit demselben optischen System durchzuführen.