OriginalarbeitLanguage: GermanUngenauigkeiten an einem Restaurationsrand können durch Veränderungen sowohl am Füllungsmaterial als auch an der Zahnhartsubstanz entstehen. Eine Unterscheidung ist jedoch allein durch Vermessung der Ungenauigkeiten in mikroskopisch-vergrößerter Abbildung nicht möglich. In der vorliegenden Studie wird ein Verfahren zur digitalen Subtraktion von standardisierten mikroskopischen Bildern des Füllungsrandes vorgestellt, mit dem Veränderungen am Werkstoff und am Zahn getrennt untersucht werden können. Gleichzeitig ist über die reine Zustandsbeschreibung des Füllungsrandes hinaus eine zeitabhängige Betrachtung der Veränderungen durch direkten Vergleich der marginalen Verhältnisse zu unterschiedlichen Nachuntersuchungszeitpunkten möglich.