OriginalarbeitLanguage: GermanIn einer prospektiven Untersuchung wurden die Schwierigkeiten bei der defektprothetischen Unterkieferversorgung von 28 Patienten nach Resektion eines fortgeschrittenen Mundhöhlenkarzinoms analysiert. Bei ausgedehnten Tumorresektionen sind schwere Veränderungen der anatomischen Relationen und des physiologischen Muskelzusammenspiels unvermeidlich. Die prothetische Versorgung stellt häufig nur einen Kompromiß dar. Aufgrund eingeschränkter Platzverhältnisse durch Bißsenkung und Weichgewebsdefizit sind auch der Implantatinsertion Grenzen gesetzt.