OriginalarbeitSprache: DeutschIn einem Zeitraum von 10 Monaten wurden bei 56 Patienten 171 dentale Implantate ad modum Br#229nemark inseriert. Da sich die Position der Fixturen a priori an der prothetischen Planung orientiert hat, das Knochenangebot zahnloser Regionen aber infolge natürlicher Resorptionsvorgänge vielfach reduziert war, lagen bei 57 % der Fixturen Windungen frei. Diese wurden nach einem standardisierten Protokoll vermessen, mit Bio-Oss#174 gefüllt und im Rahmen einer vergleichenden Studie mit resorbierbarer (Bio-Gide#174) oder nicht-resorbierbarer Membran (Gore-Tex) abgedeckt. Beide Materialien zeigten vergleichbare Resultate in der Regeneration von Knochendefekten. Freiliegende Implantatoberflächen traten besonders bei Sofortimplantaten (84 %) und verzögerten Sofortimplantaten (73 %) im Vergleich zu Spätimplantaten (47 %) auf. Bei Sofort- und verzögerten Sofortimplantaten scheint jedoch unter Berücksichtigung der Implantatlokalisation im Vergleich zu Spätimplantaten die Insertion längerer Fixturen mit Hilfe der GBR-Techniken möglich.