MaterialkundeSeiten: 1683, Sprache: DeutschWirz, J. / Knell, B. / Schmidli, F.Bei der Identifizierung unbekannter Toter, in seltenen Fällen auch Lebender, ist die Mithilfe eines forensisch geschulten Zahnarztes unerläßlich. Die forensische Zahnmedizin leistet auch einen großen Beitrag zur Aufklärung krimineller Tötungsdelikte. Üblicherweise werden die Dienste der modernen zahnärztlichen Werkstoffwissenschaft hierbei kaum beansprucht. Letztere ist aber in der Lage, bei schwierigen Aufklärungsfällen wichtige Mosaiksteine beizutragen. Anhand eines aktuellen, bislang ungeklärten Tötungsdeliktes wird gezeigt, wie die zahnärztlichen Befunde durch werkstoffkundliche Untersuchungen ergänzt werden können.
Schlagwörter: Personenidentifizierung, Leichenidentifizierung, forensische Zahnmedizin, Tötungsdelikt