Seiten: 11-33, Sprache: DeutschSchneider, Kim / Tomic, Milos / Kohal, Ralf-JoachimDer lokale Kieferkammdefekt führt bei der prothetischen Versorgung von Patienten häufig zu mukogingivalästhetischen Problemen. Durch die Etablierung verschiedener parodontalchirurgischer Operationstechniken lassen sich die meisten dieser Mängel beheben. Die qualitative bzw. semiquantitative Klassifikation der Defekte ist dabei für die Wahl der Operationsmethode und die Prognose einer Augmentation von Bedeutung. Das Ausmaß an Volumengewinn, das durch eine Augmentation erreicht werden kann, ist bisher kaum in klinischen Untersuchungen beschrieben worden. Weitere wissenschaftliche Daten über die Volumenstabilität von Weichgewebetransplantaten sind notwendig, um Aussagen über das langfristige ästhetische Behandlungsergebnis treffen zu können.
Schlagwörter: Alveolarkammdefekt, Kieferkammaufbau, Defekteinteilung, Mukogingivalchirurgie, Volumenstabilität