Seiten: 35-51, Sprache: Englisch, DeutschHatzi, Panayiota / Kourtis, Stefanos / Millstein, Philip L.Auch geringe Unterschiede bei den Markierungen zur Ausrichtung des Stifts beeinflussen die Stiftausrichtung selbst und die Okklusalkontakte. Um diese Effekte zu bestimmen, wurden jeweils rechts und links die Okklusalkontaktbereiche in der Region der zweiten Prämolaren und ersten Molaren vor und nach einer Erhöhung des Inzisalstifts verglichen. Für die Studie wurde ein Artikulator vom Typ Kavo Protar 3 mit einem kalibrierten Führungsstift verwendet, der sich in Stufen einstellen ließ. In fünf verschiedenen Stiftpositionen (0, 50, 150, 250 und 500 µm) wurden von okkludierten stoßfesten Kunststoffmodellen rechts und links je zehn posteriore Bissregistrate aus Polyvinylsiloxan angefertigt. Die Anwendung eines computergestützten Bildanalyseprogramms ermöglichte die quantitative Messung des durch die Bissregistrate scheinenden Lichts. Mittels t-Tests wurden die statistischen Effekte der initialen Anhebung um 50 µm auf die Ausrichtung des Stützstifts ermittelt. Die Daten bestimmter Bereiche für die anderen Stifthöhen waren aufgrund eines unvorhersehbaren Anstiegs der Materialstärke über den Schwellenwert der Messungen in dieser Studie hinaus unvollständig. Die Daten wurden bilateral durch die Analyse der Bereiche der zweiten Prämolaren und der ersten Molaren erhoben. Es bestanden statistisch signifikante Unterschiede bei einer Anhebung des Inzisalstifts von 0 auf 50 µm (p 0,05). Die Daten für die anderen Stiftpositionen wurden keiner statistischen Analyse unterzogen, da sie aufgrund eines Anstiegs der Materialstärke, der anhand der aktuellen Literatur nicht vorherzusehen war, unvollständig waren. Die präzise Ausrichtung des Inzisalstifts ist notwendig, um bei der restaurativen Zahnheilkunde eine präzise Okklusion sicherzustellen.
Schlagwörter: Artikulator, Inzisalstift, Registriermaterial, Okklusalkontakte