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Nach den Weisheitszähnen weisen die oberen Eckzähne am häufigsten eine Verlagerung und Retention auf. Die aktive Einordnung dieser Zähne und die für diesen Zweck geeigneten Techniken haben für Kieferorthopäden und Zahnärzte daher eine große Bedeutung. Der folgende zweiteilige Beitrag beschreibt anhand zahlreicher klinischer Beispiele, wie palatinal oder vestibulär verlagerte obere Eckzähne erfolgreich eingeordnet werden können.
Schlagwörter: Impaktierter Eckzahn, chirurgische Freilegung, Teilbogen, Palatal-Bar mit Ausleger, Parodontalverhältnisse
Bei Patienten mit ausgeprägten skelettalen Abweichungen der Kiefer soll durch eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung einerseits eine perfekte Okklusion und Funktion, andererseits aber auch ein optimales ästhetisches Ergebnis erreicht werden. Die Prognose des zu erwartenden Gesichtsprofils erweist sich daher als ein entscheidender Prüfstein bei der Festlegung des Operationsplanes. Da ein Prognoseverfahren in aller Regel auf den Ergebnissen einer statistischen Analyse beruht, stellt sich die Frage, inwieweit die Prognose für den einzelnen Patienten Gültigkeit besitzt. Im folgenden Beitrag stellen die Autoren genau dies in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen, indem sie ein auf einer Patientengruppe basierendes Prognoseverfahren an einer zweiten, davon unabhängigen Gruppe anwenden und die Resultate hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit prüfen.
Schlagwörter: Profilprognose, orthognathe Chirurgie, computerunterstützte Planung, Ästhetik
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Patientenklientel zu untersuchen, die in Berlin die Dysgnathiesprechstunden der Universitäts-Kieferchirurgen aufsucht. Von Interesse waren dabei die persönlichen Bedürfnisse und Erwartungen der Patienten, die klinischen Befunde - insbesondere das Ausmaß der skelettalen und dentalen Abweichungen von der "Norm" -sowie schließlich die daraus folgenden möglichen Operationsmethoden.
Schlagwörter: Kieferorthopädisch-kieferchirurgische, Patientenklientel, Patientenbefragung, Befundauswertung
Der "Deckbiß", was ist das eigentlich? Offenbar ein Begriff, zu dem es im Englischen schon keine richtige Entsprechung gibt. Hier spricht man vorzugsweise von einer "Class II,2 malocclusion". Traditionellerweise verstehen wir unter einem Deckbiß die Merkmalskombination "Steilstand der oberen mittleren Schneidezähne" und "ausgeprägter Tiefbiß". Hinzu kommt meistens eine brachyfaziale Schädelstruktur mit distobasaler Kieferrelation sowie die Annahme, der Oberkiefer sei größer ausgebildet und prognather als bei anderen Individuen. Der folgende Beitrag unterzieht diese althergebrachten Annahmen einer kritischen Würdigung und gelangt zu einer differenzierteren Betrachtungsweise.
Schlagwörter: Deckbiß, kephalometrische Variablen, hierarchische Clusteranalyse
Computergestützte Verfahren der dreidimensionalen Visualisierung komplexer Vorgänge erlauben Einblicke, die in dieser Form bislang nicht möglich waren. Am Beispiel der dreidimensionalen Animation der Gebißentwicklung schildert der folgende Beitrag, wie diese hergestellt werden und welche Probleme dabei zu lösen sind. Leider läßt es das Medium Zeitschrift nicht zu, eine solche auch ästhetisch äußerst reizvolle Animation abzubilden. Da die Ergebnisse aber bald auf Video und CD-ROM publiziert werden, möchten wir unsere Leser schon einmal darauf aufmerksam machen.
Schlagwörter: Computerunterstützte Ausbildung, Gebißentwicklung, Multimedia, computer assisted learning, virtual reality