ProthetikSeiten: 1099, Sprache: DeutschHorn, R.Bei der Erstellung einer Totalprothese sind verschiedene Aspekte zu beachten, um ein natürliches Aussehen der Patienten herbeizuführen. Faktoren wie Zahnfarbe, Zahnform, Zahnstellung spielen eine Rolle, aber auch die Relation zwischen Lippen und Zahnreihe, der Inzisalkantenverlauf und die Lachkurve sollten beachtet werden. In diesem Beitrag wird ausführlich auf diese Punkte eingegangen, und auch das Arbeiten mit der Ästhetik-Kontrollschablone wird kurz erläutert.
Schlagwörter: Zahnfarbe, Zahnform, Zahnstellung, Inzisalkantenverlauf, Lachkurve, Bukkalkorridor
ImplantologieSeiten: 1119, Sprache: DeutschHostettler, J.Der vorliegende Patientenfall dokumentiert die Versorgung einer Patientin mit sechs Implantaten im Frontzahnbereich und zwei dreigliedrigen Brücken mit zwei Transversalverschraubungen, die im Dentallabor.selbst hergestellt wurden. Neben einer für die Patientin deutlichen ästhetischen Verbesserung schätzte sie sich glücklich, wieder ohne Probleme beißen, lachen und kauen zu können.
Schlagwörter: Implantat, Titan, Transversalverschraubung, SG-Geschiebe, Modellguß
Seiten: 1128, Sprache: DeutschRinn, L. A.Die ästhetischen Anforderungen in der rekonstruktiven Zahnheilkunde sind in der Zahntechnik nicht ohne Widerhall geblieben. Der Trend, mit breit angelegten Farbkomponenten eine naturalistische Sichtweise zu bewahren, ist unverkennbar. Hierbei spielen wohldosierte Farbstrukturen respektive Farbkontraste eine ebenso wichtige Rolle als "weiße" Ästhetik wie die Integration der zervikalen Gingiva als "rote" Ästhetik. Die Verfahrensmodi konzentrieren sich auf das neue Farbsystem Vitapan 3D und auf die steuerbare Reduktion der Keramikschrumpfung während der Sinterphase.
Schlagwörter: Farbe, Farbpolarität, horizontale Farbstrukturen, vertikale Farbstrukturen, Vitapan 3D-Master
WerkstoffkundeSeiten: 1143, Sprache: DeutschBlume, A. / Raser, G. / Lenz, E. / Dietz, W.Der universelle Einsatz des Titans in der Zahnheilkunde setzt alpha-case-freie Gußtechnologien voraus. Die Hauptproblematik einer dauerhaften Keramikverblendung liegt in der hohen chemischen Reaktivität des Titans, insbesondere in der unter atmosphärischen Bedingungen schnell einsetzenden Oxidation des Titans. In den vergangenen Jahren wurden niedrigschmelzende Keramiken zur Verblendung von Titan entwickelt, die teilweise die entstehenden oberflächennahen Oxide des Titans binden. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stand die Charakterisierung des Titan-Keramik-Verbundes von drei auf dem Markt befindlichen Titan-Keramik-Systemen (Duceratin, TiBond und Vita-Titankeramik). Die Charakterisierung des Verbundes erfolgte mit Hilfe des Drei-Punkt-Biegetests nach Schwickerath. Der Bruchtyp wurde ermittelt, und mit Hilfe von Querschliffen konnten Rückschlüsse auf die Qualität des Verbundes gezogen werden. Die ermittelten Scher-Verbundfestigkeiten zeigen, daß die untersuchten Keramiksysteme verbesserte Eigenschaften im Vergleich zu bisher veröffentlichten Ergebnissen aufweisen. Dies ist auf die Verwendung von Haftbondern zurückzuführen, die reduzierende Eigenschaften besitzen. Es konnte gezeigt werden, daß stabilisierende Grenzflächenreaktionen zwischen Titan und Keramik existieren.
Schlagwörter: Titan, Titan-Keramik-Verbund, Bruchtyp, Grenzflächenreaktionen
KieferorthopädieSeiten: 1151, Sprache: DeutschBimler, A. B.Die Herstellung des Deckbißapparats nach Dr. med. Bimler wird ausführlich beschrieben, und die einzelnen Federn und Bögen werden in ihrer Form, Funktion und korrekten Lage vorgestellt. Die anschließenden Falldarstellungen zeigen die Möglichkeiten und Grenzen dieses traditionellen herausnehmbaren Gerätes, das vor allem für das bleibende Gebiß indiziert ist und für das es an sich keine Altersbegrenzung hinsichtlich der Behandlung gibt.
Schlagwörter: Gebißformer, Deckbiß, Erwachsenenbehandlung
ManagementSeiten: 1163, Sprache: DeutschRisse, W.Obwohl jeder Unternehmer weiß, daß er irgendwann das Zepter in andere Hände legen muß, beschäftigen sich sehr wenige rechtzeitig und gründlich mit der Übergabe ihres Betriebes. Dabei verzichten sie - ohne es zu erkennen - auf viele Vorteile, und zwar für sie selber, auf ihr Vermögen, ihre Altersvorsorge und ihr Labor, z. B. auch auf steuerliche Vorteile wie bei der sogenannten vorweggenommenen Erbfolge. Deshalb soll sich der Zahntechnikermeister über die aufgeworfenen Fragenkomplexe und die verschiedenen Lösungsansätze einen Überblick verschaffen. Empfohlen wird, sofort mit einer - zunächst groben - Nachfolgeplanung zu beginnen, die im Laufe der Jahre konkreter wird.
Schlagwörter: Vorweggenommene Erbfolge, Geschäftsübergang, Nachfolge, Unternehmensbewertung, Altersversorgung