EditorialSeiten: 1147, Sprache: DeutschStawarczyk, BognaExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 1151-1152, Sprache: DeutschGehringer, Uwe / Randelzhofer, PeterWissenschaftSeiten: 1154-1167, Sprache: Deutsch, EnglischRinke, Sven / Bürgers, Ralf / Rödiger, MatthiasÜber viele Jahre gab es Zirkonoxidkeramik mit einer einheitlichen Zusammensetzung, nämlich teilstabilisiertes Zirkonoxid mit einem Yttriumoxidgehalt von 3 mol%. Inzwischen steht eine Vielzahl unterschiedlicher Modifikationen und Weiterentwicklungen zur Verfügung, die Materialien unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Lichtdurchlässigkeit und Festigkeit. Dies führt zu unterschiedlichen Indikationsbereichen und abweichenden Präparationsempfehlungen und Befestigungsprotokollen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Generationen der Zirkonoxidkeramiken, die möglichen Indikationsbereichen und die aktuell verfügbaren klinischen Daten.
Schlagwörter: Zirkonoxidkeramik, Lichtdurchlässigkeit, Bruchfestigkeit, Transluzenz, Präparationstiefe
WissenschaftSeiten: 1168-1177, Sprache: Deutsch, EnglischLauer, Johannes R. / Horn, Max / Schröder, Timo / Langer, Lukas / Schweiger, Josef / Trimpl, Johannes / Erdelt, Kurt / Schubert, Oliver / Schlick, Georg / Güth, Jan-Frederick / Seidel, ChristianBeschreibung des Qualifizierungsprozesses für eine Kombination von Biomaterialien in der MundhöhleDie additive Multimaterialfertigung hat das Potenzial, goldhaltige Teleskopkronen kosteneffizient herzustellen und damit dem Fachkräftemangel und steigenden Goldpreisen entgegenzuwirken. Neue Prozesse werden entwickelt, wobei erste Tests zur Prozessqualifizierung vielversprechende Ergebnisse zeigen.
Schlagwörter: 3-D-Druck, digitale Fertigung, Multimaterial, Teleskopkronen, Biokompatibilität
WissenschaftSeiten: 1178-1186, Sprache: Deutsch, EnglischLohbauer, Ulrich / Rosentritt, MartinZirkonoxid (ZrO2) hat seinen festen Platz in der Kronen- und Brückenprothetik behauptet. Es wurde über die vergangenen zwei Jahrzehnte hinsichtlich optischer oder mechanischer Eigenschaften deutlich verbessert. Dass Zirkonoxid nicht gleich Zirkonoxid ist, leitet sich daraus ab. Die ursprünglich exzellenten mechanischen Eigenschaften hinsichtlich Biegefestigkeit und Bruchzähigkeit zollen zugunsten optischer Verbesserungen ihren Tribut. Bei Überlagerung von Randparametern hinsichtlich der Verarbeitung kann es deshalb selbst mit Zirkonoxid zu Frakturen kommen. Dieser Beitrag soll für den korrekten Einsatz von Zirkonoxid und die Wahl der richtigen Parameter beziehungsweise Präparationsformen sensibilisieren.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Festigkeit, Ästhetik, Bruch, Fraktur
WissenschaftSeiten: 1188-1194, Sprache: Deutsch, EnglischKönig, AndreasDurch die CAD/CAM-Technik nimmt die Produktvielfalt an fräsbaren Rohlingen und druckbaren Harzen stetig zu. Zu unterscheiden sind dabei vor allem Kunststoffe und Komposite, mit jeweils verschiedenen Materialgrundlagen, wobei das Problem besteht, dass es keine einheitlichen feststehenden Begriffe vor allem für die Gruppe der Komposite gibt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Materialgruppen und Hinweise auf ihre spezifischen Eigenschaften, Verarbeitbarkeit und Einsatzmöglichkeiten.
Schlagwörter: CAD/CAM, Kunststoff, Komposit, 3-D-Druck
ErfahrungsberichtSeiten: 1196-1205, Sprache: DeutschMaier, BjörnHeraCeram Saphir für den Einsatz auf Nichtedelmetall (NEM)- und Edelmetall-Legierungen sowie in der VollkeramikBei Metallkeramik handelt es sich um ein altbewährtes Restaurationskonzept, das durch neue vollkeramische Versorgungsmöglichkeiten etwas an Beachtung verloren hat. Dennoch hat Metallkeramik durchaus seine Berechtigung, dank dieser können viele Patientensituationen mit einer höheren Nachhaltigkeit umgesetzt werden als dies vollkeramische Systeme leisten können. Mit neu entwickelten Verblendsystemen wie der HeraCeram Saphir (Fa. Kulzer, Hanau) bekommt der Anwender einen einfachen und reproduzierbaren Weg für maximale Ästhetik. Ein großer Vorteil von metallkeramischen Rehabilitationen sind neben der Ästhetik neuer Verblendsysteme außerdem die nachhaltigen Festigkeitswerte der Gerüstwerkstoffe.
Schlagwörter: Nichtedelmetall, NEM, Metallkeramik, Ästhetik, digitaler Workflow
ErfahrungsberichtSeiten: 1206-1212, Sprache: DeutschHutsky, André / Born, Christian / Trilck, FrancoisDentale 3-D-Filamentdrucker bieten für die Kieferorthopädie seit Jahren eine gute Alternative zu den Resindruckern. Sie punkten vor allem beim Thema Nachbearbeitung. Anhand des Medical MAX 3D der Fa. Ortho Native (Berlin) werden die Vorteile unter anderem bei der Verarbeitung der Filamente und der Abrechenbarkeit der Modelle erläutert. Hingewiesen wird aber auch auf die Notwendigkeit, sparsam mit Druckmaterial umzugehen, auch wenn es beispielsweise aus Mais besteht, weil es längst nicht so einfach kompostierbar ist, wie häufig vermittelt wird und außerdem der Rohstoff in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion steht.
Schlagwörter: Filament, KFO, Modell, Nachbearbeitung, kompostierbar
ErfahrungsberichtSeiten: 1214-1229, Sprache: DeutschBertazzo, Davide / Conti, Alessandro / Rossi, RobertoTotalrekonstruktion eines stark atrophierten OberkiefersDie prothetische Versorgung zahnloser Kiefer mit verschraubten Totalrekonstruktionen gilt heute als valide Rehabilitationstherapie, mit der sich Patienten, die früher herausnehmbar hätten versorgt werden müssen, angemessen funktionell und ästhetisch rekonstruieren lassen. Dieser Erfolg wird jedoch stark von der klinischen und technischen Planung beeinflusst. In diesem Beitrag werden die für diese Art der Rehabilitation am besten geeignetsten Materialien untersucht und es wird aufgezeigt, wie durch deren sinnvolle Kombination die ästhetische Reproduzierbarkeit vereinfacht und die Versorgung erschwinglicher werden kann.
Schlagwörter: Implantatästhetik, Implantatprothetik, Totalrekonstruktion, Kieferkammatrophie, Lithiumdisilikat
IndustriereportSeiten: 1230-1241, Sprache: DeutschSubramaniam, Seetharaman / Feissali, Tarek Frank / Janardhanan, Manoj KumarRestauration mit ceraMotion® Z HybridDie Anzahl zahnloser Patienten, die implantologisch versorgt werden möchten, wird in den kommenden Jahren zunehmen. Zugleich steigt der Anspruch an hochwertige, oftmals festsitzende Restaurationen. Als Therapieoption haben sich Implantate für die Verankerung des Zahnersatzes bewährt. Im Fokus stehen neue implantatprothetische Konzepte, insbesondere zwei Aspekte: moderne Zirkonoxide (zum Beispiel ceraMotion® Z Hybrid, Fa. Dentaurum, Ispringen) und der komplett digitale Workflow. Der Beitrag geht der Frage nach, ob sich diese Trends mit der hochwertigen implantatgetragenen Restauration im zahnlosen Kiefer vereinen lassen.
Schlagwörter: Zirkonoxid, digitaler Workflow, Malfarben, Totalprothese, Implantat
InterviewSeiten: 1242-1244, Sprache: DeutschCoach Christine Moser-Feldhege über Veränderungen in der Zahntechnik und bei der Beratung von LaborenInterviewSeiten: 1246-1248, Sprache: DeutschKay Wolter von der Fa. Sagemax (Lindau) über Kompetenz und Kooperationen in Sachen ZirkonoxidQZ unterwegsSeiten: 1250-1253, Sprache: DeutschKieschnick, AnnettDas Picasso-Prinzip in Bad Aibling: Workshop mit Jan-Holger BellmannAuf ein WortSeiten: 1254-1255, Sprache: DeutschHorvath, Sebastian