Seiten: 306-315, Sprache: DeutschScheidgen, MoritzTrotz einer intensiven Forschung auf dem Gebiet der Ätiologie und Pathogenese parodontaler und periimplantärer Erkrankungen im Verlauf der vergangenen Jahre und Jahrzehnte, u. a. im Hinblick auf die Bedeutung und den Einfluss bakterieller Biofilme im Zuge der Entstehung und Progression der Parodontitis und Periimplantitis, sehen wir uns in der klinischen Praxisroutine, vorwiegend durch den Erhalt der natürlichen Dentition bis in ein hohes Lebensalter sowie der rasanten Zunahme der Anzahl dentaler Implantate, auch zukünftig mit ansteigenden Fallzahlen und einem zunehmenden Therapiebedarf konfrontiert. Sowohl die Parodontitis als auch die Periimplantitis stellen komplexe, multifaktorielle Erkrankungen der Mundhöhle dar, die im Hinblick auf die Entstehung und die Progression von multiplen modifizierbaren und nicht-modifizierbaren Risikofaktoren beeinflusst werden.
Seiten: 317-321, Sprache: DeutschUhlmann, UlrikeDie tägliche Mundhygiene ist ein wichtiges Ritual, das es zu vermitteln gilt. Der Grundstein hierfür wird ab dem ersten Zahn gelegt. Unsere Aufgabe als Fachpersonal ist es, den Eltern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Gerade bei der richtigen Mundhygiene von Babys und Kleinkindern herrscht viel Unsicherheit bei den Eltern. Die häufigsten Unsicherheitsfaktoren und damit verbundene Elternfragen sind: "Wann beginnt man mit der Mundhygiene?", "Ab wann kann man welche Zahnpasta benutzen?", "Was tun, wenn die Kinder sich wehren?", "Sollte man von Anfang an eine Zahnbürste benutzen oder mit Fingerlingen starten?", "Wie lange sollten die ersten Zähne geputzt werden?", "Sind Handzahnbürsten schlechter als elektrische Zahnbürsten?" Diese und andere Fragen müssen von uns kompetent beantwortet werden. Es ist unsere Aufgabe, den Eltern Sicherheit zu vermitteln und sie darin zu bestärken, dass die Mundgesundheit ihrer Kinder integraler Bestandteil des körperlichen Wohlbefindens ist. Denn Kinder sind lange nicht dazu in der Lage diese Aufgabe selbstständig und eigenverantwortlich zu übernehmen. Diesbezüglich neigen Eltern oft dazu ihre Kinder auch motorisch zu überschätzen, was dazu führen kann, dass nicht oder nur selten nachgeputzt wird. Der nachfolgende Artikel soll altersentsprechende und praktische Tipps vermitteln, die wir Eltern bei der Beratung mit auf den Weg geben können.
Seiten: 324-326, Sprache: DeutschJessie, JenniferRechtliche und steuerliche Aspekte zur Gründung eines ProphylaxeshopsZahnarztpraxen leben von zufriedenen Patienten und deren Weiterempfehlung. Gerade in der heutigen Zeit von Jameda & Co. bedarf es neben der optimalen zahnärztlichen Behandlung auch eines ausgeklügelten Praxiskonzepts und überzeugender Strategien, um Patienten zu gewinnen und langfristig zu binden. Zum Standardangebot einer jeden Zahnarztpraxis gehören in jedem Fall Prophylaxebehandlungen. Denn Vorbeugen ist besser als Heilen.
Seiten: 327-329, Sprache: DeutschMühlich, ReginaDie digitale PersonalakteSie hält in vielen Zahnarztpraxen Einzug und freut sich steigender Beliebtheit: die digitale (auch elektronische) Personalakte. Mit ihr lassen sich viele Arbeitsabläufe im Personalmanagement vereinfachen und optimieren. Mit wenigen Klicks sind alle Mitarbeiterinformationen gespeichert und jederzeit verfügbar.
Seiten: 331-334, Sprache: DeutschLoose, SilkeWie eine gesunde Fehlerkultur das Fehlermanagement unterstützt und für ein gutes Praxisklima sorgtIn Fortbildungen wird immer wieder die Frage gestellt, was der Unterschied zwischen Fehlermanagement und Fehlerkultur sei? Häufig mit dem Hinweis, bitte nicht schon wieder über das Qualitätsmanagement zu reden, würden doch alle Beteiligten in der Zahnarztpraxis schon genügend Zeit für dieses Thema aufwenden. In der Tat, die meisten Zahnarztpraxen verfügen über ein sehr ausgeprägtes, zeitintensives Qualitätsmanagement mit genau definierten Prozessen für die vielen einzelnen Arbeitsabläufe. Ein wichtiger Baustein dieses Qualitätsmanagements ist das Fehlermanagement. Es bezieht sich auf konkrete Handlungen, beschreibt Methoden, Aktivitäten und die Steuerung von Prozessen, um Fehler möglichst zu vermeiden.
Seiten: 338-341, Sprache: DeutschCzerny, CarstenAus dem Fragenkatalog, der an die KZV gestellt wird, hat sich ein Schwerpunkt herauskristallisiert, der in diesem Artikel beleuchtet wird: die alternative Regelversorgung. Was ist darunter zu verstehen?
Seiten: 352-353, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoEinige Arbeitgeber möchten gerne bei den E-Mails der Mitarbeiter mitlesen. Es gibt jedoch bestimmte Einschränkungen bei der Überwachung. Und für dieses Recht müssen einige Voraussetzung erfüllt sein.