1. Auflage 2025
Buch
Hardcover; 21 x 28 cm, 160 Seiten, 100 Abbildungen
Sprache: Deutsch
Kategorien: Prophylaxe, Patientenaufklärung
ISBN 978-3-86867-628-0
QP Deutschland
Das Wissen über Prävention bzw. Prophylaxe nimmt kontinuierlich zu – sowohl für Fachpersonal als auch deren Zielgruppe, die Patientinnen und Patienten. Es gibt jedoch nur wenige Publikationen, die sich dem Vermitteln der entsprechenden Fähigkeiten widmen, wie Patientinnen und Patienten zu einer wirkungsvollen täglichen Mundhygiene motiviert werden können. Was aktuell erlernt und geübt wird, ist die rein mechanistisch technische Praxis. Eine nachhaltige Verhaltensveränderung bei Patientinnen und Patienten wird damit eher dem Zufall überlassen. Fundierte Leitlinien und das systematische Erlernen dieser motivierenden Fähigkeiten fehlen ebenso wie praktische Übungen.
Dieses Buch füllt diese Lücke und vermittelt die psychologischen und pädagogischen Grundlagen genauso wie detaillierte praktische Anleitungen zur Vermittlung und Motivation zu wirkungsvoller Mundhygiene. Es stellt standardisierte Motivierungskonzepte und deren Elemente vor, die Praxisteams die Möglichkeit geben, in einem jederzeit personalisierbaren Workflow ein eigenes Standardprotokoll zu entwickeln und zur täglichen Routine werden zu lassen.
Inhalt
Kapitel 01. Einführung
Kapitel 02. Ausgangslage
Kapitel 03. Patientenmotivierung in der Literatur
Kapitel 04. Motivierungskonzepte der Autoren
Kapitel 05. Motivierung, Prophylaxe und Instruktion bei Kindern und Jugendlichen
Kapitel 06. Motivierung, Prophylaxe und Instruktion bei Erwachsenen
Kapitel 07. Implantathygiene
Kapitel 08. Kommunikation und Zusammenarbeit im Team
Kapitel 09. Qualifikationen im Prophylaxeteam
Kapitel 10. „Floss or Die“
Kapitel 11. Zahnseide versus Interdentalbürste
Kapitel 12. Sprache und Glossar
Kapitel 13. Anhang und Merkblätter
1976 Studium der Zahnheilkunde abgeschlossen an der Universität Tübingen.
1977 Promotion an der Universität Tübingen.
1977 bis 1978 Postgraduierten-Programm in Ann Arbor, Michigan (USA), in den Fachbereichen Prothetik, Parodontologie und Okklusionslehre.
1978 bis 1994 Lehrbeauftragter für Perioprothetik und Okklusionslehre an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Tübingen.
Seit 2000 Spezialist für Parodontologie (DGP). Mitglied diverser nationaler und internationaler Fachgesellschaften und Studiengruppen. Nationale und internationale Vorträge und Veröffentlichungen zu den Themen Parodontologie, Implantologie und abnehmbare Teilprothetik ("stable base appliance").
1994 bis 2002 Vizevorsitzender des Gnathologischen Arbeitskreises in Stuttgart.
2007 bis 2019 Dozent des Masterstudiengangs der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP).
1977 Promotion Zahnmedizin an der Universität Bern.
1977 Dissertation, ausgezeichnet mit Fakultätspreis Medizin.
1977 bis 1982 Vollzeit Post-Graduate-Assistent Uni Bern, 1978 vier Monate Universität Ann Arbor, Michigan, USA; zuerst bei Prof. Graf (Parodontologie), ab 1979 bei Prof. N. P. Lang. (Parodontologie und Kronenbrückenprothetik).
1982 Promotion als Fachzahnarzt für Parodontologie.
1982 Eröffnung Gruppen-Praxis.
1999 Promotion als Fachzahnarzt für Rekonstruktive Zahnmedizin.
2000 Fähigkeitsausweis für Zahnärztliche Hypnose SMSH.
1982 bis 2007 parallel zur Praxis: wissenschaftlicher Teilzeit-OA bei Prof. Lang. Koautor/Autor von 51 Publikationen. An Uni Bern: Koexaminator Master-Prüfungen und Lehrbeauftragter für Zahnmedizin der Med. Fakultät der Universität Bern.
1983 Diplom als Kauffrau in Bern. Sprachdiplome Französisch und Englisch.
1988 Diplom als Dentalhygienikerin in Bern, danach angestellt in Bern und Zürich in verschiedenen Praxen und Institutionen.
2008 Diplom zur Erwachsenenbildnerin, Lernwerkstatt Olten.
2013 bis 2014 Pädagogische Mitarbeiterin in der Funktion als Berufsbildnerin für Dentalhygienikerinnen HF in Zürich.
2021 Diplomabschluss Trainerin für Erlebnispädagogik, Outdoortraining und Umweltbildung für gruppendynamische Prozesse und didaktisches Handeln.
2016 Dentalhygienikerin in Gruppenpraxis Dr. A. Joss bis zu dessen Pensionierung im Jahr 2017; seitdem in Nachfolgepraxis mit 6 Zahnärzten und 5 Dentalhygienikerinnen.
In der Praxis verantwortlich für die Unité de doctrine Dentalhygienikerinnen (Übereinstimmung von Lehrmeinungen).