Der interessante FallLanguage: GermanSchaller, ClaudiaIm vorliegenden Fall einer umfassenden prothetischen Gesamtsanierung wurde die Freiendsituation im Unterkiefer mit Implantaten versorgt, die mangelhafte Frontzahnästhetik mit Hilfe von Empress-2-Einzelkronen korrigiert und die asymmetrische Gingivaentblößung im bukkalen Korridor durch Kronenverlängerungen kompensiert.
Keywords: Empress 2, Frontzahnästhetik, Implantate, Wurzelresektion, Kronenverlängerung
ZahnerhaltungLanguage: GermanBeer, RudolfNickel-Titan-Feilen lassen ein schnelleres Aufbereiten des Wurzelkanals zu und ermöglichen durch eine rotierende Instrumentation eine bessere Gestaltung des apikalen Wurzelkanals mit einem runden Querschnitt. Diese neuartigen Feilen erlauben auch dem in der Endodontie Ungeübten eine gute Wurzelkanalbehandlung. Aufbereitet wird immer nach dem Crown-down-Prinzip, d. h., zunächst wird koronal erweitert und anschließend erst apikal aufbereitet. Unterstützt wird die Instrumentation durch die Anwendung eines Gleitmittels und einer Spülung mit 5%iger NaOCl-Lösung. Der Beitrag stellt die neuen Nickel-Titan-Feilen vor und erläutert ihre Anwendung anhand von Fallbeispielen.
Keywords: Endodontie, Wurzelkanalaufbereitung, Nickel-Titan-Instrumente
ProthetikLanguage: GermanKyburz, Michael/Marinello, Carlo P.Die Verwendung von Implantaten im zahnlosen Unterkiefer zur Abstützung bzw. Retention von abnehmbarem und festsitzendem Zahnersatz hat eine Vielzahl von Versorgungsmöglichkeiten geschaffen, welche neben der konventionellen Totalprothese ihren festen Platz in der Zahnmedizin gefunden haben. Ausgewählte Konzepte zur prothetischen Versorgung des zahnlosen Unterkiefers werden mit ihren Vor- und Nachteilen diskutiert und anhand von Patientenfällen aus der Praxis illustriert.
Keywords: Implantate, Hybridprothetik, Brückenprothetik, Totalprothetik
Kinderzahnheilkunde und KieferorthopädieLanguage: GermanOrsi, M. V./Baldissara, P./Caldari, M./Scotti, R.Ziel dieses Fallberichts ist es, eine einfache Methode der forcierten Durchbruchsförderung darzustellen, mit der ein tief zerstörter Eckzahn erhalten wurde, welcher als Pfeiler für eine Brückenversorgung diente. Nach der Analyse der Gipsmodelle im Artikulator wurde eine forcierte Extrusionstechnik angewandt, die die alte Brückenversorgung als Verankerung benutzte, von der aus die extrudierende Kraft auf die Wurzel des Eckzahnes einwirken konnte. Nach 6 Wochen waren die erwünschten 5 mm Extrusion erreicht, wobei die alte Brückenversorgung in ihrer ursprünglichen Position verblieb. Diese einfache Methode hat gegenüber der traditionellen Wurzelextrusionstechnik viele Vorteile. Die Verwendung der alten Brückenversorgung erlaubt den Erhalt der ursprünglichen Ästhetik und Funktion, eine bessere Anpassung der Extrusionskraft, eine geführte Extrusion der Zahnwurzel und eine angemessene Zeit der Stabilisation.
Keywords: Kronenlänge, forcierte Eruption, kieferorthopädische Extrusion
Kinderzahnheilkunde und KieferorthopädieLanguage: GermanPercinoto, Célio/de Mello Vieira, Ana Elisa/Barbieri, Cíntia Megid/Melhado, Fabíola Lemos/Moreira, Karina SilvaZiel dieser Literaturübersicht ist es, die Anwendung von Dentalimplantaten bei heranwachsenden Patienten sowie den Einfluss des Wachstums der Maxilla, der Mandibula und der Zähne auf die Stabilität dieser Implantate zu diskutieren. Außer bei schweren Fällen von ektodermaler Dysplasie wird empfohlen, den Abschluss des dentalen und skelettalen Wachstums abzuwarten.
Keywords: Kinderbehandlung, ektodermale Dysplasie, Wachstum, Implantate, Rehabilitation, Trauma
InnovationenLanguage: GermanSuttor, Daniel/Bunke, KlausTZP-ZrO2 ist eine Hochleistungskeramik, die erstmalig auch für mehrgliedrige vollkeramische Restaurationen im Seitenzahnbereich nutzbar gemacht wird. In Kombination mit entsprechenden CAD/CAM-Verfahren und dem Ansatz der Grünbearbeitung von Keramik lässt sich eine wirtschaftliche Fertigung realisieren, wie sie in anderen Bereichen bereits Stand der Technik ist.
Keywords: Zirkonoxid, CAD/CAM, Seitenzahnbereich, LAVA®
InnovationenLanguage: GermanVölkl, LotharDer Wunsch der Patienten geht immer stärker in Richtung Vollkeramik. Degussa Dental bietet mit dem CAM-Vollkeramiksystem cercon® ein geschlossenes System an, das aus einer innovativen Verfahrenstechnik für den Gerüstwerkstoff Zirkonoxid und einer neuen, optimal auf den Gerüstwerkstoff abgestimmten Verblendkeramik besteht. Für den Zahntechniker bietet das System mit seinen abgestimmten Komponenten hohe Verarbeitungssicherheit. Für den Behandler und den Patienten gewährleistet die seit ca. 2,5 Jahren erfolgreich laufende klinische Studie an der Universitätszahnklinik in Zürich ein Höchstmaß an Sicherheit.
Keywords: Vollkeramik, Zirkonoxid, CAM, cercon®