EditorialPáginas 739, Idioma: AlemánFrankenberger, RolandEndodontiePáginas 744-753, Idioma: AlemánSanner, Frank ErhardSchmerzdiagnostik und -behandlung sind zentrale zahnärztliche Aufgaben. Gerade bei persistierenden Zahnschmerzen liegen häufig nichtodontogene Ursachen zugrunde, die selten und schwer zu erkennen sind. Das Spektrum der Ursachen für Zahnschmerzen wird nachfolgend beleuchtet. Welche Verdachtsmomente sprechen für nichtodontogene Schmerzen? Wie ist die diagnostische Vorgehensweise?
Die nichtodontogenen Schmerzursachen werden der neuen internationalen Schmerzklassifikation für orofaziale Schmerzen („International classification of orofacial pain“, ICOP) zugeordnet.
Palabras clave: Nichtodontogener Schmerz, persistierender idiopathischer dentoalveolärer Schmerz, Schmerzdiagnostik
ParodontologiePáginas 754-763, Idioma: AlemánDerman, Sonja H. M.Erwartete oder erlebte Schmerzen sind häufige Ursachen für das Fernbleiben von Behandlungsterminen. Dieser Übersichtsartikel zeigt das Spannungsfeld Schmerzkontrolle im Kontext der systematischen Parodontitistherapie auf, informiert über verschiedene Optionen zur Schmerzkontrolle bei subgingivaler Instrumentierung und veranschaulicht, wie die patientenautonome Wahl der Schmerzkontrolle die Langzeitadhärenz bei der unterstützenden Parodontitistherapie beeinflussen kann.
Palabras clave: Subgingivale Instrumentierung, Lokalanästhesie, partizipative Entscheidungsfindung, noninvasive Lokalanästhesie, Patientenautonomie
ParodontologiePáginas 764-770, Idioma: AlemánGraetz, Christian / Bäumer-König, Amelie / Eickholz, Peter / Jablonowski, Lukasz / Pretzl, Bernadette / Schwendicke, Falk / Holtfreter, Birte / Petsos, HariEinführung und Ergebnisse einer retrospektiven multizentrischen KohortenstudieEs wird kontrovers diskutiert, wie Ergebnisse aus universitären Parodontitistherapien für die zahnärztliche Versorgung zu verallgemeinern sind. Deshalb wurde im Rahmen einer multizentrischen retrospektiven Studie der Zahnverlust von Patienten untersucht, die an den vier deutschen Universitätszentren Kiel, Greifswald, Heidelberg und Frankfurt am Main eine systematische Parodontitistherapie erhielten. Ziel war es, Spezifikationen einzelner Behandlungskonzepte besser zu verstehen. Die Ergebnisse dieser Studien werden im Rahmen dieses dreiteiligen Artikels vorgestellt und diskutiert, dessen Teile 2 und 3 in den folgenden Ausgaben der Quintessenz Zahnmedizin veröffentlicht werden. Es konnten 896 Patienten an 4 Zentren zu Beginn, nach aktiver (APT) und unterstützender Parodontitistherapie (UPT) nachuntersucht werden. Trotz kohortenspezifischer Unterschiede, einschließlich der Länge des mittleren Nachbeobachtungszeitraumes von 7 bis 18 Jahren, fand sich für alle Zentren ein niedriger jährlicher Zahnverlust von ≤ 0,15 Zähnen pro Patient während einer konzeptbasiert durchgeführten UPT. Folgerichtig muss die UPT patientenindividualisiert und regelmäßig erfolgen, um langfristig die parodontale Stabilität aufrechtzuerhalten. Im Folgenden sollen einige therapiespezifische Details der jeweiligen Zentren einschließlich spezifischer regionaler Unterschiede zum besseren Verständnis und ergänzend zur ursprünglichen wissenschaftlichen Publikation praxisnah diskutiert werden.
Palabras clave: Parodontitis, Zahnverlust, Behandlungskonzepte, unterstützende Parodontitistherapie
KinderzahnmedizinPáginas 772-779, Idioma: AlemánBekes, KatrinBei dem Auftreten kariöser Läsionen im Milchgebiss gehören neben der restaurativen Versorgung der betroffenen Zähne auch endodontische Maßnahmen zu den möglichen anfallenden Aufgaben des Behandlers, um einen Zahnerhalt zu gewährleisten. Die Vitalamputation stellt dabei die gebräuchlichste Therapieart im Milchgebiss dar. Der vorliegende Beitrag soll einen Einblick in die Morphologie und die Diagnostik von Pulpazuständen bei Milchzähnen geben und speziell für die Vitalamputation deren Indikation und Grenzen sowie das detaillierte Vorgehen beleuchten.
Palabras clave: Milchzähne, Karies, Endodontie, Vitalamputation, Pulpotomie
ImplantologiePáginas 782-793, Idioma: AlemánTröltzsch, Markus / Kämmerer, Peer W. / Pabst, Andreas / Tröltzsch, Matthias / Kauffmann, Philipp / Schiegnitz, Eik / Brockmeyer, Phillipp / Al-Nawas, BilalEine visualisierte Darstellung für den AlltagFür den Implantaterfolg ist eine ausreichende knöcherne und weichgewebige Grundlage die Voraussetzung. Bei einer Zahnextraktion oder bei bestehenden Defiziten des Alveolarkammes stehen verschiedene Techniken und Materialien zu Verfügung, um den Kieferknochen zu erhalten oder zu augmentieren. Die S2k-Leitlinie „Implantologische Indikationen für die Anwendung von Knochenersatzmaterialien“ (AWMF-Reg.-Nr. 083-009) bietet eine Übersicht und Handlungsanleitung. Im vorliegenden Beitrag sollen nun die Inhalte der Leitlinie anhand von konkreten Fällen alltagsgerecht vorgestellt werden.
Palabras clave: Augmentation, Leitline, Sinuslift, „Ridge preservation“, Implantat, Knochenersatzmaterial
KieferorthopädiePáginas 794-802, Idioma: AlemánHourfar, Jan / Kinzinger, Gero S. M. / Lisson, Jörg A.Von Amelogenesis imperfecta betroffene Patienten stellen für den Kieferorthopäden eine Herausforderung dar. Aufgrund der Vulnerabilität des Zahnschmelzes sowie möglicherweise begleitender skelettaler Anomalien ergeben sich für den Behandler Konsequenzen hinsichtlich differenzialtherapeutischer Erwägungen und der Auswahl der Behandlungsmittel. Sie werden in diesem Beitrag erörtert.
Palabras clave: Amelogenesis imperfecta, Kieferorthopädie, festsitzende funktionskieferorthopädische Apparaturen, herausnehmbare funktionskieferorthopädische Apparaturen, „Functional mandibular advancer“, FMA
OralchirurgiePáginas 804-809, Idioma: AlemánAhmed, Zeynab / Filippi, AndreasDie Avulsion von Milchfrontzähnen ist für Kinder und Erziehungsberechtigte oft spektakulär. Sowohl die betroffenen Patienten als auch die Eltern befinden sich oftmals in einer Ausnahmesituation. Behandlungspriorität oder echten Notfallcharakter besitzt die Milchzahnavulsion jedoch keine:
Die Zähne werden grundsätzlich nicht replantiert. Wichtig ist jedoch, mögliche Spätfolgen zu kennen, damit hinsichtlich des Zahnwechsels adäquat reagiert werden kann.
Palabras clave: Zahnunfall, Milchzahn, Avulsion, Spätfolgen
Bildgebende VerfahrenPáginas 810, Idioma: AlemánSchulze, DirkAtlasZahnmedizin allgemeinPáginas 812-813, Idioma: AlemánDevigus, AlessandroZeitschriftenreferatePraxismanagementPáginas 814-823, Idioma: AlemánMalik, ThomasAm 26. Mai 2021 läuft die bereits um ein Jahr verlängerte Übergangsfrist zur verpflichtenden Umsetzung der europäischen Medizinprodukteverordnung („Medical device regulation“, MDR) ab. Als Hersteller von Medizinprodukten in Sonderanfertigung stehen Dentallabore nun vor der Herausforderung, die neuen Vorgaben doch ab Mai umzusetzen. Alles andere als trivial, entpuppen sich die Vorgaben als kompliziert und komplex. Der Beitrag informiert über die neuen Anforderungen durch die MDR, verschafft einen Überblick und erklärt, wie die Verordnung mit minimalem Aufwand umgesetzt werden kann.
Palabras clave: MDR, „Medical device regulation“, Medizinprodukteverordnung, Sonderanfertigung, Eigenhersteller, Medizinprodukt, Qualitätsmanagement, Risikomanagement
PraxismanagementPáginas 826-827, Idioma: AlemánWinzen, OlafAbrechnungPraxismanagementPáginas 828-829, Idioma: AlemánZurstraßen, ArnoRechtsfragenPraxismanagementPáginas 830-832, Idioma: AlemánBischoff, Johannes G.Steuerrecht