OriginalarbeitLanguage: GermanEs wurde eine einfache Methode entwickelt, um die Klebeverbundfestigkeit zu Zahnhartsubstanzen und restaurativen Materialien im axialen Zugtest zu untersuchen. Mit Komposit gefüllte Plexiglastuben wurden mit scheibenförmigen Metall-, Hartkernkeramik-, Glaskeramik- und Schmelzproben verklebt. Die Proben waren entweder durch Sandstrahlung bzw. Ätzung oder zusätzlich mit dem Silicoater MD-Verfahren konditioniert worden. Mit Hilfe einer adjustierbaren Abzugsvorrichtung wurde die Klebeverbundfestigkeit nach 24 Stunden oder 30 Tagen Lagerung mit Temperaturwechselbelastung festgestellt. Statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Materialien wurden gefunden. Ausrisse in der Glaskeramik traten bei Haftwerten oberhalb 42 N/mm#178 und Schmelzausrisse oberhalb 26 N/mm#178 auf. Die vorgestellte Testmethode erlaubt die Testung des Klebeverbundes zu Zahnhartsubstanzen und unterschiedlichsten restaurativen Materialien unter gleichen Testbedingungen.