OriginalarbeitLanguage: GermanZur Untersuchung von Lasereffekten bei der Bearbeitung von Schmelzoberflächen wurden extrahierte Zähne mit einem TEA-CO2- (lambda = 10,6 #181m), einem Er:YAG- (lambda = 2,94 #181m) und einem ArF*-Laser (lambda = 0,193 #181m) bestrahlt. Im Rahmen der lichtmikroskopischen Untersuchung war in Dünnschliffen nach Bestrahlung der Schmelzoberfläche mit dem Er:YAG-Laserlicht eine oberflächliche Trümmerzone mit Rißbildungen nachweisbar. Im REM konnte nach Laserbestrahlung eine für jeden Lasertyp charakteristische Oberflächenstruktur des bearbeiteten Zahnschmelzes dargestellt werden. Nach TEA-CO2-Laserbestrahlung dominierten Aufschmelzungen. Durch die Er:YAG-Laserenergie wurde die Oberfläche schollig aufgerauht. Die ArF*-Laserbestrahlung führte zur Freilegung eines Schmelzprismenmusters und zu Aufschmelzungen. Bei allen Lasertypen war jedoch bedingt durch die jeweilige Schmelzmorphologie eine breite Streuung der Ergebnisse zu beobachten.