OriginalarbeitLanguage: GermanEs wurde die Eignung des computergestützten Okklusionsanalysesystems T-Scan zur Überprüfung der Äquilibrierung von totalem Zahnersatz in statischer und dynamischer Okklusion untersucht. Im labortechnischen Teil erfolgten Kalibrierungen der Sensorfolien, um den Symbolen okklusaler Kontakte real erforderliche Kräfte zuordnen zu können. In der klinischen Prüfung wurde aus den Lastsummen das Belastungsverhältnis zwischen rechter und linker Kieferhälfte in habitueller statischer Okklusion bei neun Patienten mit neuangefertigtem totalem Zahnersatz ermittelt. Ein Vergleich der okklusalen Lastverteilung vor und nach Remontage und Einschleifen zeigte, daß mit dem T-Scan-System die Überprüfung der okklusalen Äquilibrierung in statischer Okklusion möglich ist. Weiterhin erfolgte im Rahmen der Remontage ein Vergleich der instrumentell ermittelten Okklusionstypen mit den Auswertungen dre Okklusionsfilme des T-Scan-Systems bei Laterotrusionsbewegungen. Es zeigte sich, daß die Möglichkeiten des Systems, die dynamische Okklusion darzustellen, beschränkt sind.