Various cookies are used on our website: We use technically necessary cookies for the purpose of enabling functions such as login or a shopping cart. We use optional cookies for marketing and optimization purposes, in particular to place relevant and interesting ads for you on Meta's platforms (Facebook, Instagram). You can refuse optional cookies. More information on data collection and processing can be found in our privacy policy.
Altersgerechte, langfristige Implantatversorgung im Oberkiefer
Der Fallbericht zeigt anhand einer Fullarch- Implantatbrücke im Oberkiefer eines älteren Patienten das Potenzial digitaler Zahntechnik. Dargestellt werden die einzelnen Phasen von der interdisziplinären Planung gemeinsam mit dem Zahnarzt über das Provisorium bis zur definitiven Versorgung mit einer bemalten Zirkonbrücke. Wichtig für die Zufriedenheit des Patienten sind verlässliche Vorhersagen, Zeitund Kosteneffizienz und ein hoher Patientenkomfort. Die gleichbleibend hohe Präzision der digitalen Verfahren und Komponenten bieten dafür entscheidende Vorteile.
Keywords: Zirkonoxid, digitaler Workflow, interdisziplinär, Implantatprothetik, festsitzende Versorgung
Die implantologische Versorgung eines gering bezahnten oder zahnlosen Patienten verlangt nach konsequenter Teamarbeit, bei der Zahnarzt und Zahntechniker eng miteinander interagieren. Das Autorenteam stellt ein durchdachtes und im Arbeitsalltag bewährtes implantatprothetisches Konzept für die festsitzende Sofortversorgung zahnloser Kiefer (Safe on Four®, Fa. SIC invent) vor und sensibilisiert dafür, dass die Ansprüche eines Patienten nur als Team erfolgreich realisiert werden können.
Keywords: Implantatprothetik, Sofortversorgung, Teamarbeit, abgewinkelte Implantataufbauten, Schablone
Visualisierung des geplanten prothetischen Ergebnisses als wichtiger Schritt für erfolgreiche Kommunikation
Patientenorientiert zu arbeiten, bedeutet Kommunikationsmittel zu nutzen, die beim Patienten das Verständnis für ein mögliches Vorgehen vertiefen. Insbesondere während der Planungsphase ist die Visualisierung des Ergebnisses eine große Hilfe - für den Patienten, aber auch für das prothetische Arbeitsteam aus Zahnarzt und Zahntechniker. Vorgestellt wird ein zielorientierter Weg vom digitalen Mock-up zur gepressten vollkeramischen Restauration (IPS e.max Press; Ivoclar Vivadent, Schaan, Liechtenstein).
Keywords: Kommunikation, digitales Mock-up, Vollkeramik
Das digitale "Smile Design" als Planungs- und Kommunikationswerkzeug
Mit steigendem Interesse an einer modernen zahnmedizinischen Behandlung wird es immer wichtiger, Werkzeuge in den Arbeitsablauf zu integrieren, welche die diagnostische Vision stärken, die Kommunikation zwischen Zahnarzt, Patient sowie Zahntechniker verbessern und reproduzierbare Planungsergebnisse erlauben. In dem Beitrag werden vier Möglichkeiten dargestellt, mit denen im Vorfeld einer Behandlung ein digitales Mock-up erstellt werden kann. Das Vorgehen wird anhand von verschiedenen Patientenfällen erläutert.
Keywords: Ästhetische Zahnmedizin, digitale Planung, Veneer, Digital Smile Design (DSD), Vollkeramik, Patientenkommunikation, Teamarbeit
In vielen Praxen ist eine Ausrüstung für die dentale Fotografie vorhanden, aber oft kommt sie nur selten oder sogar nie zur Anwendung. Der Grund hierfür liegt in den meisten Fällen in der fehlenden Einbindung und Schulung des Teams. Alternativen zu digitalen Spiegelreflexkameras lassen sich allein bzw. als Ergänzung bei vielen Dokumentationen, zur Verlaufskontrolle oder für die Patientenmotivation einsetzen und liefern ansprechende, reproduzierbare Resultate. Die fotografische Dokumentation ist aus einer modernen Zahnarztpraxis nicht mehr wegzudenken, sollte jedoch optimal in den Praxisablauf integriert werden. Der Beitrag befasst sich mit der Wahl der Ausrüstung, erläutert deren korrekte Einstellung sowie Wartung und gibt Tipps für den Einsatz in der Praxis.
Keywords: Praxisteam, Fotoausrüstung, dentale Fotografie, Praxismanagement, Praxishygiene
Einsatzmöglichkeiten, Ausrüstung und Umsetzung im Praxisalltag
Die Dentalfotografie nimmt als aussagekräftiges Kommunikations- und Dokumentationsmittel auch in der Oralchirurgie einen hohen Stellenwert ein, z. B. im Rahmen der präoperativen Diagnostik und der postoperativen Verlaufskontrolle. Viele Aspekte können diagnostisch mittels radiologischer Bildgebung nicht vollumfänglich diskutiert werden. Hier bietet die Fotografie - ergänzend zu den bewährten bildgebenden Verfahren - einen großen Mehrwert. Neben der Diagnostik und Verlaufskontrolle sprechen weitere Argumente für die Integration der dentalen Fotografie in den oralchirurgischen Alltag, etwa die Forensik, die Kommunikation (mit dem Patienten, dem Kollegen, dem Zahntechniker etc.) und die Selbstreflexion der eigenen Arbeit. Um die zahnärztliche Bilddokumentation in den Praxisalltag zu integrieren, sind einige Grundlagen zu beachten, die in dem Beitrag näher ausgeführt werden. Eingegangen wird u. a. auf die Ausrüstung, die Aufnahmetechnik und die Umsetzung. Der Leser erfährt, wie man sich im Praxisalltag auf die Fotodokumentation eines Falles vorbereitet und welche Kameraeinstellungen ideal sind, um den chirurgischen Eingriff und das prothetische Ergebnis in professionellen Bildern festzuhalten. Anhand verschiedener Patientenfälle werden die einzelnen Bausteine für die Integration der Fotografie in die Oralchirurgie vorgestellt. Hilfreiche Hinweise zur Ausrüstung sowie Erfahrungstipps ergänzen die Darlegungen.
Keywords: Dentalfotografie, Spiegelreflexkamera, Kommunikation, Dokumentation, Forensik, Oralchirurgie, Implantologie
Aufgrund des demografischen Wandels wird sich in naher Zukunft die Altersstruktur der Patienten zwangsläufig verändern. Schätzungen des Statistischen Bundesamtes ergeben, dass im Jahr 2020 jeder dritte Bundesbürger über 65 Jahre alt sein wird. Auch wenn sich, wie kürzlich in der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V), eine insgesamt doch erfreuliche Entwicklung der zahnmedizinischen Erkrankungen zeigt, wird der Wandel in den zahnärztlichen Praxen bereits deutlich. Es gibt vermehrt Patienten im höheren Lebensalter, die festsitzenden Zahnersatz und somit eine implantatprothetische Therapie wünschen. Neben der Berücksichtigung der allgemeinmedizinischen, zahnärztlichen und psychosozialen Befunde erfordert dies eine besonders wohlüberlegte Behandlungsplanung.