Quintessenz Zahnmedizin, 4/2025
KieferorthopädiePages 333-340, Language: GermanHourfar, Jan / Seiffart, Melanie / Lisson, Jörg A. / Kinzinger, GeroTeil 2: Nichtanlagen/Aplasien in einem 20-Jahres-ZeitraumIm 1. Teil dieser 4-teiligen Artikelserie wurde die aktuelle Studienlage zu den kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG)-System in Deutschland beschrieben. Im vorliegenden 2. Teil wird die Prävalenz des behandlungsbedürftigen KIG-Befunds U4 (Nichtanlagen/Aplasien) in einer kieferorthopädischen Praxis aus Nordrhein bei gesetzlich versicherten Patient/-innen über einen langjährigen Zeitraum bestimmt und die Verteilung in den Kiefern bzw. in den Quadranten evaluiert.
Manuskripteingang: 13.10.2024, Manuskriptannahme: 28.10.2024
Teil 1 dieser 4-teiligen Artikelserie erschien wie folgt:
Kinzinger G, Seiffart M, Lisson J, Hourfar J. Prävalenz und Verteilungsmuster der KIG-Befunde U4, S4 und S5 in einer kieferorthopädischen Fachpraxis. Teil 1: Einleitung zu KIG-System und Studienlage in Deutschland. Quintessenz Zahnmed 2025;76(2):139–146.
Keywords: Kieferorthopädische Indikationsgruppen (KIG)-System, Nichtanlagen/Aplasien, Praxisstudie
Quintessenz Zahnmedizin, 2/2025
KieferorthopädiePages 139-146, Language: GermanKinzinger, Gero / Seiffart, Melanie / Lisson, Jörg A. / Hourfar, JanTeil 1: Einleitung zu KIG-System und Studienlage in DeutschlandIn Deutschland wird die kieferorthopädische Behandlungsnotwendigkeit gesetzlich versicherter Patienten seit dem 01.01.2002 unter Anwendung eines Indexsystems, des sogenannten kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG)-Systems, festgelegt. Dieses unterteilt die Zahnstellungs- und Kieferanomalien grundsätzlich in 11 Indikationsgruppen mit 5 verschiedenen Behandlungsbedarfsgraden. Die KIG-Befunde U4 (Aplasie), S4 (Retention) und S5 (Verlagerung) sind für den überweisenden Zahnarzt bzw. die überweisende Zahnärztin besonders interessant, weil sie einerseits erblich sein können (Familienanamnese) und andererseits für die definitive Abklärung – anders als bei den übrigen KIG-Befunden – eine radiologische Abklärung notwendig ist. Vielfach sind auch für die Behandlungen übergreifende Konzepte (prothetisch, implantologisch, oralchirurgisch) in Kombination mit der Kieferorthopädie erforderlich. Die vorliegende Arbeit bildet den Auftakt zu einer 4-teiligen Artikelserie zu diesen Themen.
Manuskripteingang: 13.10.2024, Manuskriptannahme: 28.10.2024
Keywords: Kieferorthopädische Indikationsgruppen (KIG)-System, Aplasie, Retention, Verlagerung
Quintessenz Zahnmedizin, 2/2024
KieferorthopädiePages 113-119, Language: GermanHourfar, Jan / Kinzinger, Gero S. M. / Lisson, Jörg A.Teil 1: Angle-Klasse-IIAngle-Klasse-II-Dysgnathien repräsentieren die häufigsten Zahn- und Kieferfehlstellungen in Mitteleuropa und fordern Kliniker und Klinikerinnen aufgrund teilweise komplexer Zusammenhänge heraus. Da für die Therapie ein zu erwartendes Wachstum von Bedeutung ist, kann die Wahl eines optimalen Behandlungsbeginns das Behandlungsergebnis positiv beeinflussen. Für die Bestimmung eines „idealen Behandlungszeitpunkts“ können konsentierte Leitlinien eine große Hilfe sein.
Manuskripteingang: 08.11.2023, Manuskriptannahme: 18.12.2021
Keywords: Angle-Klasse-II-Dysgnathie, Kieferorthopädie, S3-Leitlinie, Behandlungszeitpunkt
Quintessenz Zahnmedizin, 7/2023
KieferorthopädiePages 586-593, Language: GermanTemming, Teresa / Kinzinger, Gero / Korbmacher-Steiner, HeikeTeil 2: Sekundäre RetentionIm ersten Teil der 4-teiligen Fallserie wurden die verschiedenen Eruptionsstörungen vorgestellt und die primäre Eruptionsstörung (PFE) ausführlich beschrieben. Im hier vorliegenden Teil 2 der Artikelserie werden verschiedene Patientenbeispiele mit Verdacht auf eine sekundäre Retention dargestellt.
Manuskripteingang: 17.05.2023, Manuskriptannahme: 06.06.2023
Teil 1 dieser Artikelserie erschien wie folgt: Kinzinger G, Temming T, Korbmacher-Steiner H. Eruptionsstörungen bleibender Molaren und deren Bedeutung für die kieferorthopädische Behandlung – Eine aktuelle Übersicht. Teil 1: Einleitung und primäre Eruptionsstörung (PFE). Quintessenz Zahnmed 2023;74(6):500–506.
Keywords: Sekundäre Retention, Ankylose, bleibende Molaren
Quintessenz Zahnmedizin, 6/2023
Pages 500-506, Language: GermanKinzinger, Gero / Temming, Teresa / Korbmacher-Steiner, HeikeTeil 1: Einleitung und primäre Eruptionsstörung (PFE)Ziel dieser 4-teiligen Artikelserie ist es, Fallbeispiele zu verschiedenen Eruptionsstörungen zu präsentieren. Differenzialdiagnosen und -therapien werden diskutiert, um zu einem besseren Verständnis dieses umfassenden Themas beizutragen. In Teil 1 wird ausführlich ein Fall mit Verdacht auf eine primäre Eruptionsstörung („Primary failure of eruption“, PFE) beschrieben. Teil 2 beschäftigt sich mit Eruptionsstörungen nach dem Zahndurchbruch, während sich Teil 3 auf Eruptionsstörungen vor dem Zahndurchbruch konzentriert. Im 4. und letzten Teil werden Eruptionsstörungen mit noch nicht sicher gestellter Diagnose diskutiert.
Manuskripteingang: 26.09.2022, Manuskriptannahme: 04.11.2022
Keywords: Primäre Eruptionsstörung („Primary failure of eruption“, PFE), Parathormon-1-Rezeptor (PTH1R), bleibende Molaren
Quintessenz Zahnmedizin, 11/2023
KieferorthopädiePages 928-935, Language: GermanTemming, Teresa / Kinzinger, Gero / Korbmacher-Steiner, HeikeTeil 4 – Unbestimmte Eruptionsstörungen (IFE)In den drei vorangegangenen Teilen der 4-teiligen Fallserie wurden Eruptionsstörungen beschrieben, die kli-nisch, röntgenologisch oder retrospektiv diagnostiziert wurden. Im Folgenden 4. und letzten Teil werden Fälle erörtert, bei denen die Art der Durchbruchsstörung nicht eindeutig feststellbar ist.
Manuskripteingang: 17.05.2023, Manuskriptannahme: 06.06.2023
Teil 1, 2 und 3 dieser Artikelserie erschienen wie folgt:
Kinzinger G, Temming T, Korbmacher-Steiner H. Eruptionsstörungen bleibender Molaren und deren Bedeutung für die kieferorthopädische Behandlung – Eine aktuelle Übersicht. Teil 1: Einleitung und primäre Eruptionsstörung (PFE). Quintessenz Zahnmed 2023;74(6):500–506.
Temming T, Kinzinger G, Korbmacher-Steiner H. Eruptionsstörungen bleibender Molaren und deren Bedeutung für die kieferorthopädische Behandlung – Eine aktuelle Übersicht. Teil 2: Sekundäre Retention. Quintessenz Zahnmed 2023;74(7–8):586–593.
Korbmacher-Steiner H, Temming T, Kinzinger G. Eruptionsstörungen bleibender Molaren und deren Bedeutung für die kieferorthopädische Behandlung – Eine aktuelle Übersicht. Teil 3: Mechanische Eruptionsstörungen (MFE): Impaktion und Ankylosen. Quintessenz Zahnmed 2023;74(10):812–820.
Keywords: Unbestimmte Eruptionsstörungen („Indeterminate failure of eruption“, IFE), primäre Eruptionsstörung („Primary failure of eruption“, PFE), primäre Retention, verzögerter Zahndurchbruch, bleibende Molaren
Quintessenz Zahnmedizin, 10/2023
KieferorthopädiePages 812-820, Language: GermanKorbmacher-Steiner, Heike / Temming, Teresa / Kinzinger, GeroTeil 3: Mechanische Eruptionsstörungen (MFE): Impaktion und AnkylosenIm ersten der 4-teiligen Fallserie wurden verschiedene Eruptionsstörungen vorgestellt und die primäre Eruptionsstörung (PFE) detailliert beschrieben. Der 2. Teil beschäftigte sich mit der sekundären Retention, die sich auf ankylosierte Zähne nach Durchbruch in die Mundhöhle bezieht. Der vorliegende 3. Teil diskutiert mechanische Eruptionsstörungen („Mechanical failure of eruption“, MFE) von Zähnen vor ihrem Durchbruch in die Mundhöhle.
Manuskripteingang: 17.05.2023, Manuskriptannahme: 06.06.2023
Teil 1 und Teil 2 dieser Artikelserie erschienen wie folgt:
Kinzinger G, Temming T, Korbmacher-Steiner H. Eruptionsstörungen bleibender Molaren und deren Bedeutung für die kieferorthopädische Behandlung – Eine aktuelle Übersicht. Teil 1: Einleitung und primäre Eruptionsstörung (PFE). Quintessenz Zahnmed 2023;74(6):500–506.
Temming T, Kinzinger G, Korbmacher-Steiner H. Eruptionsstörungen bleibender Molaren und deren Bedeutung für die kieferorthopädische Behandlung – Eine aktuelle Übersicht. Teil 2: Sekundäre Retention. Quintessenz Zahnmed 2023;74(7–8):586–593.
Keywords: Impaktion, Ankylose, mechanische Eruptionsstörung („Mechanical failure of eruption“, MFE), bleibende Molaren
Quintessenz Zahnmedizin, 6/2022
KieferorthopädiePages 596-603, Language: GermanHourfar, Jan / Kinzinger, Gero S. M. / Lisson, Jörg A.Die Therapie der Unterkieferrücklage ist eine der häufigsten Therapiemaßnahmen in der Kieferorthopädie. Behandlungsziele sind die Korrektur der Position von Ober- zu Unterkiefer sowie das Einstellen einer Neutralokklusion. Hierzu können festsitzende funktionskieferorthopädische Apparaturen zum Einsatz kommen. Zum besseren Verständnis der Komplexität dieser Therapiemaßnahme werden wichtige ausgewählte Aspekte in diesem Beitrag erörtert.
Manuskripteingang: 04.11.2021, Manuskriptannahme: 06.12.2021
Keywords: Herbst-Apparatur, festsitzende funktionskieferorthopädische Apparatur, „Functional mandibular advancer“ (FMA), Kiefergelenk
Quintessenz Zahnmedizin, 7/2021
KieferorthopädiePages 794-802, Language: GermanHourfar, Jan / Kinzinger, Gero S. M. / Lisson, Jörg A.Von Amelogenesis imperfecta betroffene Patienten stellen für den Kieferorthopäden eine Herausforderung dar. Aufgrund der Vulnerabilität des Zahnschmelzes sowie möglicherweise begleitender skelettaler Anomalien ergeben sich für den Behandler Konsequenzen hinsichtlich differenzialtherapeutischer Erwägungen und der Auswahl der Behandlungsmittel. Sie werden in diesem Beitrag erörtert.
Keywords: Amelogenesis imperfecta, Kieferorthopädie, festsitzende funktionskieferorthopädische Apparaturen, herausnehmbare funktionskieferorthopädische Apparaturen, „Functional mandibular advancer“, FMA
Kieferorthopädie, 2/2021
Pages 121-128, Language: GermanKinzinger, Gero / Bock, Jens / Gehrke, Christian / Ludwig, BjörnDer Functional Mandibular Advancer (FMA) hat sich klinisch und wissenschaftlich seit mehr als zwei Jahrzehnten bei diversen Angle Klasse-II-Therapieaufgaben bewährt. Anhand eines komplexen Patientenbeispiels wird die vollständig digitale Umsetzung des FMA demonstriert. Der gezeigte CAD/CAM-Arbeitsablauf des FMA erhöht die Ökonomie, Individualität und Einsatzbreite.
Keywords: Functional Mandibular Advancer, FMA, Angle Klasse II, CAD/CAM, digitale Kieferorthopädie