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Dr. Peylo attended dental school at the Johannes Gutenberg University in Mainz, Germany. After he graduated from dental school and earned his doctorate degree in 1997, he started his residency program in orthodontics at the University in Mainz. He earned his special degree in orthodontics in 2000. From 2000-2002, he was assistant professor at the Department of Orthodontics. Since 2002, he has run a private practice in Heppenheim. Dr. Peylo is reviewer of the European Journal of Orthodontics and has held lectures and courses in Germany and other European countries. His specialist field is the digital workflow in orthodontics and invisible treatment strategies (3D intraoral scanning, computerized indirect bonding, aligner treatment and 3D model printing). Dr. Peylo is delegate to the council of the “Gesellschaft für Digitale Orthodontie” (DigiOrtho).
Jung, wild und praxisrelevant – die Zukunft ist digital, aber realistisch3. Mar 2023 — 4. Mar 2023Marriott Hotel Berlin, Berlin, Germany
Speakers: Sebastian Ahsbahs, Jens Johannes Bock, Christian Born, Sachin Chhatwani, Shadi Fietz, Simon Graf, Sinan Hamadeh, Alexander Keller, Dirk Kujat, Oliver Liebl, Björn Ludwig, Manuel Nienkemper, Nearchos C. Panayi, Stephan Peylo, Seung-Woo Yoo
sold outQuintessenz Verlags-GmbH
This author's journal articles
Kieferorthopädie, 1/2002
Pages 47-54, Language: GermanPeylo, Stephan Matthias/Feuser, Elmar/Doll, Gerhard Michael/Zentner, Andrej
Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die oberflächlichen Schmelzverluste und die mikromorphologischen Schmelzveränderungen nach unterschiedlicher Ätzdauer und -wiederholung mit und ohne Adhäsivschicht zu quantifizieren. Schmelzblöcke aus extrahierten kariesfreien Zähnen wurden 15 s, 30 s, 45 s, 60 s oder 120 s mit 37%iger H3PO4 geätzt. In einer zusätzlichen Versuchsreihe wurde bei einem Teil der Proben zwischen zwei Ätzvorgängen (je 60 s) ein Adhäsiv aufgetragen. Die oberflächlichen Schmelzverluste und die unterhalb der geätzten Schmelzoberfläche aufgetretenen morphologischen Veränderungen wurden mit Hilfe der konfokalen Laser-Scanning-Mikroskopie sichtbar gemacht und mit einem Bildanalyseverfahren statistisch vergleichend quantifiziert. Die oberflächlichen Schmelzverluste stiegen bei einer Verlängerung der Ätzdauer von 15 s auf 30 s signifikant an, blieben aber bei noch längerer Einwirkzeit unverändert. Bei einer Zunahme der Ätzdauer von 15 s auf 30 s sowie von 45 s auf 60 s wurde eine signifikante Zunahme der Schichtdicke festgestellt, in der morphologische Schmelzveränderungen auftraten. Wiederholtes Ätzen mit oder ohne Adhäsivschicht führte im Vergleich zum einmaligen Ätzen zu signifikant höheren oberflächlichen Schmelzverlusten und Tiefenveränderungen; die Anwendung des Adhäsivs selbst hatte keinen Einfluss auf diese beiden Parameter. Alle Befunde der vorliegenden Untersuchung deuten darauf hin, dass eine Verlängerung der Ätzdauer über 30 s die Bracketadhäsion nicht verbessert, sondern lediglich zunehmende Schädigungen unterhalb der Schmelzoberfläche verursacht.
Keywords: Schmelzadhäsivtechnik, Zahnschmelz, Phosphorsäure, konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie