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2008-2013: Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
2013: Approbation
2014-2015: Poliklinik für Zahnerhaltung, Universitätsklinikum Münster
2015: Promotion
seit 2015: Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung, Universitätsklinikum Münster
2017: zertifiziertes Mitglied, Deutsche Gesellschaft für Endodontie und zahnärztliche Traumatologie (DGET)
Events
34. Berliner Zahnärztetag
Endodontie - weil mehr geht, als man denkt - Verlässliches Wissen für den Praxisalltag21. Feb 2020 — 22. Feb 2020Estrel Convention Center
Speakers: Alexander Ammann, Kerstin Bitter, Martin Brüsehaber, Sebastian Bürklein, David Donnermeyer, Dinah Fräßle-Fuchs, Karsten Heegewaldt, Hans-Willi Herrmann, Anna-Louisa Holzner, Michael Hülsmann, Christoph Kaaden, Jana Lo Scalzo, Ulrike Lübbert, Martin Matz, Holm Reuver, Edgar Schäfer, Jörg Schröder, Thomas Schwarze, David Sonntag, Susanne Woitzik
Quintessenz Verlags-GmbH
This author's journal articles
Endodontie, 3/2024
Literatur-RundschauPages 311-320, Language: GermanDonnermeyer, David
Objectives: The aim of this in vitro study was to compare the shear bond strength of a CAD/CAM resin-based composite restoration material with a lithium-disilicate-ceramic restoration material on human dentin. In addition, the influence of the chosen adhesive system should be investigated.
Method and materials: Thirty cylindrical specimens each were fabricated from the composite resin-based material Grandio Blocs (GB) and the ceramic IPS e.max CAD (IEM). In each case, 15 specimens were bonded to human dentin samples using the adhesive system recommended and provided by the manufacturer. For 15 additional specimens, the adhesive systems were interchanged. After water storage (4 weeks) and thermocycling (5,000 cycles between 5°C and 55°C), the shear bond strength, the fracture modes, and the Adhesive Remnant Index (ARI) were determined. All data were statistically evaluated (Kruskal-Wallis test; P < .05).
Results: The shear bond strength of IEM in combination with the manufacturer’s recommended adhesive system was statistically significantly higher than in those of all other groups (P < .05), resulting in 39.24 ± 7.73 N/mm2. For IEM, adhesive fracture mode was the only mode found, while adhesive and mixed fracture modes occurred in both GB groups. Significantly more adhesive/restoration material remnants (ARI) remained on the dentin surfaces in both GB groups (P < .05).
Conclusion: For IEM the adhesive system recommended by the manufacturer should be used. For the GB samples, the choice of adhesive system had no influence on the shear bond strength. With GB, fracture may occur partly within the material under heavy load.
Keywords: CAD/CAM, fracture mode, Grandio Blocs, IPS e.max CAD, nano-hybrid resin-based composite, shear bond strength, thermocycling
Physikalisch-chemische Untersuchung von Sealern nach klinisch relevanter Wärmebehandlung: Epoxidharz- und Zinkoxid-Eugenol-Sealer
Zielsetzung: Untersuchung des Einflusses einer klinisch relevanten Wärmebehandlung auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Sealer AH Plus und Pulp Canal Sealer (PCS).
Methodik: AH Plus und Pulp Canal Sealer (PCS) wurden einer Wärmebehandlung von 37 °C, 47 °C, 57 °C, 67 °C, 77 °C, 87 °C und 97 °C für jeweils 30 Sekunden unterzogen. Die Auswahl entspricht klinisch relevanten Temperaturen, da die Temperatur während der warmen Obturation 60 °C vermutlich nicht übersteigt. Während der warmen Obturation wird Wärme nur für einen Zeitraum von weniger als 30 Sekunden auf das Wurzelkanalfüllmaterial übertragen, dies könnte aber in komplexen Fällen länger andauern. Zusätzlich wurde eine Wärmebehandlung bei 97 °C für 60 und 180 Sekunden durchgeführt, um die Auswirkungen nicht fachgerechter Anwendung warmer Obturationstechniken zu untersuchten. Die physikalischen Eigenschaften (Abbindezeit, Fließeigenschaften, Filmdicke) wurden entsprechend der ISO-Norm 6876 untersucht. Die chemischen Eigenschaften wurden mithilfe der Fourier-Transformations-Infrarot(FTIR)-Spektroskopie analysiert, nachdem die Sealer bei 37 °C und 100 % Luftfeuchtigkeit vollständig abgebunden waren. Die statistische Analyse erfolgte mit dem Kruskal-Wallis-Test (P = 0,05).
Ergebnisse: Mit Zunahme der Temperatur sowie der Dauer der Wärmebehandlung nahm die Abbindezeit der Sealer AH Plus und PCS ab. Die Abbindezeit von AH Plus erreichte dabei keine klinisch relevanten Minimalwerte, während die Wärmebehandlung bei 97 °C für 180 Sekunden bei PCS zu einem sofortigen Erhärten des Sealers führte. Die Fließeigenschaften und die Filmdicke von AH Plus wurden nicht relevant beeinflusst. Auch PCS zeigte, ausgenommen nach der Erwärmung bei 97 °C für 180 Sekunden, keine relevanten Veränderungen von Fließeigenschaften und Filmdicke. Die FTIR-Spektroskopie der abgebundenen Sealerproben ergab keine Veränderung der chemischen Struktur durch die Wärmebehandlung.
Schlussfolgerungen: Die Wärmebehandlung des Epoxidharz-Sealers AH Plus und des Zinkoxid-Eugenol-basierten Sealers PCS unter Berücksichtigung klinisch relevanter Parameter führte nicht zu einer Beeinflussung der physikalischen oder chemischen Eigenschaften. AH Plus und PCS können daher als geeignet für warme Obturationstechniken betrachtet werden.
Keywords: AH Plus, Epoxidharz-Sealer, Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie, FTIR, intrakanaläre Hitzeeinwirkung, ISO 6876, Pulp Canal Sealer, warm-vertikale Obturation, Zinkoxid-Eugenol-Sealer
Die Beurteilung des pulpalen Infektions- und Entzündungsgrades über eine korrekte Diagnose des Status der Pulpa ist für den Erfolg bei vitalerhaltenden Maßnahmen oder der Schmerztherapie wichtig. Die Basis der Diagnostik des Pulpastatus stellen seit jeher Sensibilitätstests dar, die Rückschlüsse auf die Vitalität des untersuchten Zahns zulassen sowie eine Abgrenzung zwischen gesundem und erkranktem Pulpagewebe erlauben. Allerdings sind alle verfügbaren Tests mit Ungenauigkeiten assoziiert und korrelieren bisweilen nur unzureichend mit den histologischen Befunden der Pulpa.
Keywords: Immunologie, Pulpastatus, Pulpitis, Sensitivität, Spezifität, Vitalerhaltung