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Ich wurde 1958 in Leverkusen geboren. 1976 begann meine Lehre als Zahntechniker in Leverkusen. Nach Ablegen meiner Gesellenprüfung wurde ich 1981 zum ersten Mal in einem Kurs mit Aufwachstechnik und Gnathologie konfrontiert. Seitdem hat mich das okklusale Relief im funktionell-ästhetisch gesunden Gebiss stets begeistert und wollte die Grundbegriffe besser kennen und beherrschen lernen und ging deshalb zu ZTM. Bölte in Düsseldorf, wo ich drei Jahre arbeitete und während dieser Zeit meine Meisterprüfung als Externer ablegte. Es folgten mehrere Kurse und so konnte ich meine Kenntnisse erweitern. Hierdurch erkannte ich den Wert des biomechanischen Aufwachskonzeptes nach M.H. Polz. 1988 wechselte ich daraufhin in das Zahntechnische Laboratorium M.H. Polz und wurde 1989 Partner. Von 1992 bis 1997 waren M. Polz jr. und ich Partner und Geschäftsinhaber dieses Laboratoriums. Seit 1997 bin ich alleiniger Inhaber dieses Laboratoriums. Eine weitere Leidenschaft von mir war immer schon die Kombinierte Arbeit, die Frästechnik. Dabei beschäftige ich mich in der Doppelkronentechnik ebenso wie die Geschiebe- und Riegeltechnik. Ferner beinhaltet dieses Gebiet die Gusstechnik, somit Präparation und Abformtechniken. Die ästhetischen und planungstechnischen Komponenten lernte ich dann bei Kollegen wie W. Geller und R. Janousch sowie insbesondere U. Schoberer und W. Gebhardt. Aber auch Aspekte um das Weich- und Hartgewebsmanagement und der Implantologie konnte ich besonders durch die Zusammenarbeit mit Dr. M. Schlee intensivieren. Mehrere Jahre war ich im Bensheimer Arbeitskreis unter Leitung von D. Schulz tätig. Des Weiteren betätige ich mich als Moderator, Kurs- und Vortragsreferent im In- und Ausland (Schweiz; Österreich; Ungarn; Norwegen, Russland, Japan, Jugoslawien, Slowenien, USA, Italien, Korea, China, England, Litauen, Serbien).
Funktionstherapie16. Feb 2018 — 17. Feb 2018Estrel Convention Center
Speakers: M. Oliver Ahlers, Giuseppe Allais, Wael Att, Florian Beuer, Petra Gierthmühlen, Christian Haase, Karsten Heegewaldt, Johannes Heimann, Daniel Hellmann, Jörg-Peter Husemann, Holger A. Jakstat, Ingrid Peroz, Ralf J. Radlanski, Peter Rammelsberg, Diether Reusch, Hans Jürgen Schindler, Stefan Schunke, Önder Solakoglu, Peter Wetselaar
Quintessenz Verlags-GmbH
This author's journal articles
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 10/2024
ErfahrungsberichtPages 970-978, Language: GermanSchunke, Stefan / Steubesand, Uta
Eine schlechte Kommunikation birgt die Gefahr für schlechte Ergebnissen. Um dies zu vermeiden und zeitgleich eine möglichst gute Effizienz zu erreichen, sind Checklisten als Kommunikationstool zwischen Zahnarzt und Zahntechniker eine hervorragende Hilfestellung. Anhand eines Fallbeispiels soll die Kommunikation – auch auf Distanz – dargestellt werden. Dieser recht komplexe Fall wurde über eine Distanz von fast 400 km kommuniziert, anhand von entsprechend abgefragten Informationen war dies möglich. Das Augenmerk gilt dabei der Ästhetik, aber in nicht geringerem Maße auch der Funktion. Durch die heutigen digitalen Möglichkeiten können entsprechende Materialien wie Zirkon zum Einsatz kommen. Wichtig ist dabei, dass ein ergebnisorientierte Rückwärtsprüfung gewährleistet werden kann.
Keywords: Checklisten, Kommunikation, Sicherheit, Reproduzierbarkeit, Arbeiten auf Distanz
Derzeit gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, um eine schädelbezügliche Übertragung in den Artikulator zu vollziehen. Die Vielfalt dieser Angebote hat in den vergangenen Jahren zu einer Verunsicherung geführt, worin eventuell die jeweiligen Vor- und Nachteile oder Schwachstellen der einzelnen Verfahren liegen könnten. Dieser Beitrag ist aus praktischen Erfahrungen im Alltag entstanden. Es soll dargestellt werden, ob die vermeintliche Leistungsfähigkeit schädelbezüglicher Systeme noch „state of the art“ ist.
Keywords: funktionelle Referenz, ästhetische Referenz, dentofaziale Analyse, Ästhetikebene, mobile Tischebene
„Kommunikation ist das Passwort des Lebens“ (René Borbonus). Eine schlechte Kommunikation birgt die Gefahr für schlechte Ergebnissen. Um dies zu vermeiden und zeitgleich eine möglichst gute Effizienz zu erreichen, sind Checklisten als Kommunikationstool zwischen Zahnarzt und Zahntechniker eine hervorragende Hilfestellung. Sinnvolle Checklisten in der Kommunikation setzen den Willen zu einem gemeinsamen Wissen mit entsprechendem wechselseitigen Informationsaustausch für eine gute Zusammenarbeit voraus. Anhand eines Fallbeispiels soll die Kommunikation – auch auf Distanz – dargestellt werden. Dieser recht komplexe Fall wurde über eine Distanz von fast 400 km kommuniziert, anhand von entsprechend abgefragten Informationen war dies möglich. Das Augenmerk gilt dabei der Ästhetik, aber in nicht geringerem Maße auch der Funktion. Durch die heutigen digitalen Möglichkeiten können entsprechende Materialien wie Zirkon zum Einsatz kommen. Wichtig ist dabei, dass eine ergebnisorientierte Rückwärtsprüfung gewährleistet werden kann.
Manuskripteingang: 13.02.2022, Manuskriptannahme: 01.03.2022
Keywords: Checklisten, Kommunikation, Sicherheit, Reproduzierbarkeit, Arbeiten auf Distanz
Casts mounted in the articulator should depict the patient’s clinical situation as accurately as possible. The more precise the match, the fewer functional and esthetic problems can be expected later on. Currently, a great variety of options are available on the dental market for transferring the patient’s situation into the articulator with reference to the cranium. Common methods of mounting are average value-based mounting (Bonwill) using arbitrary or localized axes, esthetic mounting using bite registration records, and digital procedures. Furthermore, different systems are found within these defined categories, which has led to uncertainty over the years as to what the advantages and disadvantages or weaknesses of the individual methods might be. Questions also arise concerning the usefulness of the application in terms of time and cost management and the improvement to be made in the functional and esthetic quality of the final result. What is established, well-founded or even scientifically verified? People like to try out ‘newer,’ more up-to-date systems and to combine the ‘advantages’ of the different systems, ie, criticism of long-established and traditional systems is being voiced. The present article is based on practical experiences in everyday life. The aim is to demonstrate whether the supposed effectiveness of cranium-related systems is still state of the art. Can cranium-related mounting systems actually reflect the anatomy of billions of patients? Can a single system represent all these conditions? These and other questions are explored, not in a theoretical, scientific manner, but on the basis of established procedures in the dental laboratory. After all, this is ultimately where the restorations for our patients come from, not from the textbook.
Keywords: functional reference, esthetic reference, dentofacial analysis, esthetic plane, mobile table plane