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Christa Maurer ist Zahnarzthelferin, Betriebswirtin, Dipl.-Trainerin und Trägerin der Trainerpreise 2005 und 2012. In ihrer langjährigen Berufserfahrung im Geschäftsfeld "Dental" erhielt sie von der Zahnarztpraxis über den Dentalhandel bis in die höheren Ebenen der Dentalindustrie umfangreichen Einblick in sämtliche Geschäftsbereiche. Seit 2004 unterstützt sie Zahnarztpraxen in allen Bereichen der Praxisführung, angefangen von der Kommunikation mit Patienten und im Team, Praxismarketing, Mitarbeiterführung, Teamentwicklung, Organisationsentwicklung bis hin zum gekonnten Umgang mit Reklamationen. Sie hält zahlreiche Vorträge, ist freie Dozentin an der Dualen Hochschule Ravensburg und Autorin vieler Beiträge für zahnmedizinische Fachzeitschriften. Zudem veröffentlichte sie Bücher zu den Themen Praxismarketing, erfolgreiche Beratung und Mitarbeiterführung.
1. Auflage 2014 Book Hardcover, 136 pages, 15 illus Language: German Category: Practice Management Stock No.: 15340 ISBN 978-3-86867-215-2 QP Deutschland
24,90 €
Events
45. Dt. Fortbildungskongress für zahnmedizinische Fachangestellte 2016 & minilu Academy
Zahnersatz heute - ein Update26. Feb 2016 — 27. Feb 2016Estrel Convention Center, Berlin, Germany
Speakers: Karl-Ludwig Ackermann, Felix Blankenstein, Yvonne Devant, Susanne Fath, Maxi Findeiß, Susanne Graack, Wolfgang B. Hannak, Sönke Harder, Alexander Hassel, Holger Kämpe, Matthias Kern, Christa Maurer, Monika Maxerath, Helen Möhrke, Ingrid Peroz, Heike Rubehn, Bernd Wöstmann
Der digitale Raum – unendliche Weiten, in denen man sich durchaus verirren kann. Zu vielfältig sind die Angebote, zu gering oft die Kenntnisse über Sicherheit und Nutzung.Über soziale Netzwerke werden blitzschnell Informationen ausgetauscht und Erfahrungen geteilt. Man kann sich rund um den Erdball und rund um die Uhr zu allen erdenklichen Themen austauschen oder nach Informationen suchen. Bereits 2018 wurde eine Studie des Digitalverbandes Bitkom veröffentlicht, die besagt, dass sich viele ein Leben ohne Social Media kaum mehr vorstellen können, bei den unter 30-Jährigen ist das bereits jeder zweite. Immer mehr Praxen überlegen sich, sich diesem Thema anzunähern, trauen sich aber nicht an die Materie heran. Dabei spricht nichts dagegen, bzw. gehört es beinahe schon zum guten Ton, sich auf den gar nicht mehr so „neuen Medien“ zu präsentieren.
Zeit ist Geld: Dieses alte Sprichwort gilt anscheinend auch für die Informationsbeschaffung. Diese soll möglichst schnell und einfach vonstatten gehen und dabei noch seriöse Inhalte liefern, die man je nach Sensationsgehalt auch schnell mit anderen teilen kann. Laut einer Studie des Massachusetts Institut of Technology (MIT) ist vor allem in sozialen Medien wie Facebook oder Twitter die Gefahr groß, auf Fake News zu treffen. Teilt man diese unreflektiert, trägt man unbedachterweise zu deren Verbreitung bei.
Sie kennen das "psychologische" Trick-Spiel? Sie nehmen eine weiße Serviette: Sie halten diese Ihrem Patienten vor die Augen. Sie fragen: Was sehen Sie? Ihr Patient antwortet: Eine Serviette. Richtig: Welche Farbe? Der Patient antwortet: Weiß. Richtig: Wie viele Ecken? Vier. Richtig: Wissen Sie noch die Farbe? Na klar: WEIß. Genial: Was trinkt die Kuh? Ihr Patient antwortet: Milch...
Sie kennen die Situation in der Praxis? Die Prophylaxe-Sitzung war gefühlt perfekt: Der Patienten gefühlt zufrieden... Als der Chef am Ende zur Kontrolle kommt, äußert sich der Patient negativ über Sie und behauptet, dass Sie dieses oder jenes anders bzw. nicht erklärt hätten.
Weiße Zähne - inspiriert von Hollywood-Stars wie Angelina Jolie oder George Clooney - wer will das nicht?
Innerhalb weniger Sekunden entscheidet sich, ob wir unser Gegenüber sympathisch, attraktiv, kompetent und glaubwürdig finden. Ob es einen Zusammenhang zwischen Zähnen und einem attraktiven Äußeren gibt, wurde bereits 1986 bis 2005 untersucht. Hier wurden Führungskräfte befragt, wie hoch der Einfluss der Erscheinung auf die Karriere ist. Am Ende der Studie wurde der Schönheit mehr Einfluss zugeschrieben als den persönlichen Kontakten. Forscher vom King's College in London kommen zu dem Ergebnis, dass ein makelloses Lächeln für Gesundheit, Jugend und Vitalität steht, aber auch für Stärke, Intelligenz, Kompetenz, Ausgeglichenheit und Glaubwürdigkeit.
Patienten haben nicht nur Bedürfnisse, Wünsche und Ansprüche, sondern vor allen Dingen auch Rechte. Bereits 2013 trat das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten, kurz Patientenrechtegesetz, in Kraft. Darin verankert ist die Verpflichtung des Zahnarztes, dem Patienten zu Beginn der Behandlung sämtliche wesentliche Umstände der Behandlung verständlich zu erklären. Außerdem muss der Patient vor der Behandlung in Textform über evtl. zusätzliche Kosten aufgeklärt werden. Diese Informations- und Aufklärungspflichten bestehen bei sämtlichen medizinischen Maßnahmen, egal, ob es sich um Regel- oder Zusatzleistungen handelt. Die Aufklärungspflicht beinhaltet Art, Umfang und Durchführung der Behandlung, sowie die zu erwartenden Folgen und Risiken, aber auch Informationen über Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und Erfolgsaussichten. Darüber hinaus gilt, dass die Aufklärung mündlich, persönlich und rechtzeitig vor dem Eingriff zu erfolgen hat. Soweit die Theorie. Regelmäßig befasst sich Stiftung Warentest mit Zahnärzten und nimmt Beratungsund Prophylaxeleistungen unter die Lupe. In beiden Punkten haben Zahnarztpraxen nur mäßig überzeugt.
Eine optimal funktionierende Praxis braucht nicht nur viele Patienten oder sehr gut ausgebildete und vielleicht spezialisierte Zahnärztinnen, sie braucht vor allem motivierte, freundliche, kompetente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Deshalb widmen wir uns in dieser DENTISTA dem Praxisteam. Wir geben Tipps, wie Sie eine gute Mitarbeiterin finden, die am besten zu Ihnen und Ihrem Team passt. Außerdem, wie Sie die Arbeit in Ihrer Praxis attraktiv, herausfordernd und angenehm gestalten, wie Sie Ihre weibliche Note einbringen, Mitarbeiterinnen fortbilden und fair entlohnen können. Wenn sich das ganze Praxisteam wohlfühlt und motiviert ist, kommen auch die Patienten gern wieder.
Zeit ist Geld, ein Spruch den jeder kennt und insbesondere auch auf die Patienten zutrifft. Hinzu kommt, dass kein Mensch wirklich gerne zum Zahnarzt geht. Deshalb möchten die Patienten diese lästige Pflichtübung schnellstmöglich hinter sich bringen, bequem, bestens umsorgt und ohne Wartezeiten. Was kann die Praxis dazu beitragen, dass ein Patientenbesuch genauso abläuft?
Motivierte Mitarbeiter und Praxiserfolg gehen Hand in Hand. Motivierte Mitarbeiter arbeiten mit, setzen sich stärker ein, stecken mehr Energie in ihre Arbeit und sind freundlicher zu den Patienten. Und dies wiederum wirkt wie ein Kreislauf: zufriedene Patienten, zufriedene Mitarbeiter, zufriedener Chef.